Archiv für den Monat: Juli 2020

Mut und Zuversicht sich selbst zusprechen – die innere Story

Während der Coronazeit wieder Mut und Zuversicht einem selbst und den andern gegenüber zusprechen. Gibt’s gute Argumente?

So lautet eine weitere Frage der Kurzumfrage bei meinen Newsletter-Lesern. Meine Antworten beziehen sich nicht nur auf die Krise im ersten Halbjahr 2020. Krisen gibt es immer wieder. Sei es familiäre Krisen, Krisen mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten etc…

Ich beginne mit Gedanken zu den Worten Mut und Zuversicht. Gleichzeitig erfahren Sie auch Anregungen für gute Argumente.

Mut

Im Duden steht Mut für Kühnheit, Unerschrockenheit. Das hilft im ersten Moment nicht so gut weiter. Schauen wir uns die Wortgeschichte an, wird es hilfreicher. Mut heisst im althochdeutschen muot und steht für Kraft des Denkens, Seele, Herz, Gemütszustand, Gesinnung, Gefühl, Absicht, Neigung.

Damit kann ich was anfangen. Zum Beispiel “Kraft der Seele” heisst für mich, mich mit der Natur zu verbinden. Andere mögen ihre Wege haben, um ihre Seele zu stärken.
Kraft des Denkens bedeutet, dass ich mich mit meinen Ängsten beschäftige, diesen entgegne und somit klarer Denken kann.

Zuversicht

Hier geht es um Vertrauen in die Zukunft. Mittelhochdeutsch zuoversiht und ahd. zuofirsiht, was beides für “ehrfurchtvolles Aufschauen” steht.

Als ich Zuversicht nach den einzelnen Buchstaben aufdröselte, kamen bei mir folgende Gedanken.

Z – Zukunft: Nun die liegt völlig im Unbekannten, langfristige Pläne sind für viele kaum möglich. Gleichzeitig kann das Ängste verursachen über Probleme, die noch gar nicht existieren. Deshalb mein Fokus auf die Gegenwart. Hier kann ich handeln und Stück für Stück einen Beitrag für eine bessere Gegenwart schaffen.

U – Unternehmen: Selbst in fast aussichtslosen Situationen lässt sich etwas unternehmen. Das heisst, ich lege die Opferhaltung ab und werde Täter, tue was eben heute möglich ist.

V – Vision: Hilfreich ist eine Vorstellung, wie mein Leben denn sein sollte. Wie soll es nach der Krise weiter gehen? Was will ich beibehalten? Was ist mir weiterhin wichtig? Was will ich loslassen?

E – Energie: Das ist ein weiterer wichtiger Bestandteil. Wie schaffe ich es Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat in meine Energie zu kommen? Was tue ich dafür? Ist es Joggen, Spazieren oder Wandern in der Natur?

R – Repertoire: Was habe ich an Wissen und Können? Was müsste aufgefrischt werden und was will ich mir noch aneignen? Wenn hier genügend Potenzial vorhanden ist, hilft das bei meiner Zuversicht.

S – Schlüssel: Der Schlüssel für mich sind die richtigen Fragen. Für den Anfang würde sogar eine einzige Frage reichen. Blogger Markus Gull empfiehlt die Frage: “Wer bin ich, und wenn ja: warum?”

I – Innen: In einer Krise gibt es im Aussen keinen Halt. Das bedeutet, dass der Halt Innen zu suchen ist. Da kommen wir direkt zum Sinn des eigenen Lebens. Habe ich ein höheres Ziel = Sinn. Hier der Hinweis auf Viktor Frankl’s Buch “… trotzdem JA zum Leben.”

CH – Chronos / Chairos: Die Griechen kennen diese beiden Zeiten. Chrones steht für den Zeitablauf, Chairos für die Gunst der Stunde oder auch Qualität der Stunde. Chrones sagt, dass jede Krise, auch diese Krise vorbeigehen wird. Ganz allein aus der Tatsache, dass Tage, Wochen und Monate vergehen werden.
Chairos sagt, auch die Qualität der Zeit ändert sich. Im Moment für viele bedrückend, beängstigend und verunsichernd. Da fällt es manchem schwer die Gunst der Stunde zu entdecken, Chancen und Erkenntnisse zu schaffen.

T – Trainieren: Hier stelle ich eine Verbindung zum Repertoire her. Neues Wissen ist zu erarbeiten und anzuwenden, neue Fähigkeiten zu trainieren. In unserem Zusammenhang die Fähigkeit Mut und Zuversicht aufzubauen. Zunächst bei sich selbst, dann auch für die anderen. Einfach – nicht unbedingt. Machbar – auf jeden Fall.

Die Situation

Die derzeitige Krise stellt den Unternehmer in der Regel vor echte und bisher ungeahnte Probleme. Besonders wichtig in solchen Zeiten ist, die Angestellten bei der Stange zu halten. Mitarbeiter, die vor Angst um ihren Job und die Zukunft gelähmt sind, sind nicht in der Lage, dem Unternehmen aus der Krise heraus zu helfen.

Vor Kurzem noch erzählt der Unternehmer sich selbst den ganzen Tag Geschichten. Zum Beispiel die Geschichte, wie vor 4 Jahren einer der Kunden unerträglich war, und wie vor 2 Jahren ein Kunde die Rechnung nicht bezahlte oder letztes Jahr, wie ein Kunde immer noch mehr Leistung für noch weniger Geld wollte. Leider sind diese Geschichten emotional stark negativ besetzt. Zudem hat der Unternehmer diese schon 10-20 mal sich selbst erzählt. Das versetzt einen Unternehmer nicht in die Lage, schwierige Probleme zu bewältigen.

Seit dem Shutdown der Wirtschaft geht es allerdings für viele Unternehmen nur noch ums Überleben und Durchstehen der Krise. Der Umsatz bricht ein, die Lieferkette ist unterbrochen. Manche Unternehmen müssen Insolvenz anmelden. Die Gedanken kreisen darum. Das macht es besonders schwierig, aufbauende Stories sich selbst zu erzählen. Dem Autor ist klar, dass dies für viele Unternehmer hart und schwierig ist. Wenn er das alleine nicht schafft, dann mit einem Coach.

Wie geht das, zunächst sich selbst Mut und Zuversicht zusprechen?

Innere Stories

Um sich selbst Mut und Zuversicht zuzusprechen eignet sich das Innere Storytelling – sich selbst aufbauende Geschichten erzählen.

Was sind die richtigen Fragen für Innere Stories?

Bevor wir uns und einander mit Geschichten uns und unsere Welten erklären können, uns selbst und den anderen wieder Mut und Zuversicht zusprechen, müssen wir nämlich – fragen! Dass dies nicht ganz leicht ist, erfuhr schon Howard Schulz, Gründer von Starbucks, als er seinem Mentor die falsche Frage stellte.

Der Blogger Markus Gull schreibt:

“Für den Anfang würde sogar eine einzige Frage reichen: Wer bin ich, und wenn ja: warum?

Wer wirklich fragen kann, kann hinterfragen, kann in Frage stellen – sich und sein Tun, seine eigenen Absichten, sein Anliegen, seine Wahrheit(en).

Wäre es möglich, dass wir unendlich viele Antworten haben, aber viel zu wenige Fragen, vor allem nicht die richtigen Fragen?”

Die Kraft der richtigen Frage ist fast gleichbedeutend mit der Kraft, mit der Storys uns stark machen, als Menschen, Teams und Gesellschaft. Ist das nicht das, was wir gerade in dieser Zeit brauchen? Warum träumen wir nicht von einer Welt, wie sie sein könnte und fragen uns: “Warum nicht?”.

Die richtigen Fragen führen zur richtigen Story, zum Aufbruch, zur Bewährung, zum Comeback. Wer fragt und führt, sucht die Lösungen dafür dort, wo die Probleme entstehen, nämlich bei der Ursache. Das scheuen jedoch manche, lieber sucht man Lösungen bei den Symptomen.

Wenn möglichst viele Menschen ihre Story, ihre Bestimmung, ihren Weg kennen, entwickeln sie ihre innere Führungskraft und sind durch nichts und niemand verführbar. Ich finde das wunderbar.

Wie kommt man zur inneren Story?

Ausgangspunkt ist die obige Frage “Wer bin ich, und wenn ja: warum?”. Hier zwei weitere Anregungen, damit Sie Ihre innere Story finden.

Stories sammeln

Ich legte mir eine Storydatenbank an. Das ist eine einfache Word Datei, in der ich

Stories
CC0 Bild von Unsplash / Pixabay

Erlebnisse, kleine und grössere Stories von mir und anderen sammle. Im Laufe der Zeit ergibt sich ein Schatz, den ich immer wieder mal anschaue und dadurch auch Anregungen für meine Innere Story bekam. Wäre das was auch für Sie?

Fixstern finden – Video

Vor über 8 Jahren drehte ich ein Video. Es geht darum seinen Fixstern = Sinn im Leben zu finden. Holen Sie sich Anregungen daraus.

Falls Sie trotz meiner Vorschläge Ihre Innere Story nicht fanden, rufen Sie mich an. Wir finden sicher was.

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Wann kommt die Normalität wieder zurück?

Wann kommt die Normalität wieder zurück?

Ja, damit komme ich zur Beantwortung dieser Frage. Ich hatte im Mai eine Umfrage unter meinen Leser des Erfolgs-Kicks Newsletter gestartet.
„Wann kommt die Normalität wieder zurück?“ lautet die Frage mit der sich Leser beschäftigen. „Normalität“ bezieht sich auf die Zeit vor dieser Krise mit der asiatischen Mikrobe.

Die Zeit des ersten halben Jahres 2020 ist gekennzeichnet durch Chaos, Unordnung, nichts Beständigem und Unsicherheiten. Wir sehen das Versagen der Mainstream-Medien, die sich mittlerweile zur Hofberichterstattung der jeweiligen Regierung veränderten. Es zählt nur die Meinung weniger Leute in der Regierung, Fachwissen von weiteren Experten wird ignoriert, diese Experten werden medial beschossen und als Verschwörungstheoretiker markiert.

Wir erkennen Regierungen, die mit dieser Krise nicht umgehen können, teilweise nur mit härtesten Maßnahmen regieren. Eines der Kennzeichen ist, dass der Lockdown beschlossen wurde, nachdem die Grippesaison schon vorbei war. Die Politiker bestimmen das Ende der Pandemie, nicht die Ärzte und Mediziner. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga:  „Die Pandemie ist dann vorbei wenn wir einen Impfstoff haben.“ Genauso tönt es auch raus von der Bundeskanzlerin Angela Merkel.

War es vorher wirklich besser?

Ein Teil von uns konnte das Leben in Freiheit geniessen: Treffen wen man wollte, zu welcher Zeit man es wollte. Reisen wohin man wollte.

Schauen wir uns doch die Zeit vorher genauer an. Christoph Pfluger, Herausgeber des Zeitpunkt Magazins, schreibt in der Ausgabe „Corona das riesige Nichts“,  empfiehlt folgendes:

Das einzige, was man in dieser Situation der fast kompletten Unsicherheit tun kann: die Perspektive wechseln, einen erhöhten Standpunkt einnehmen und das ganze von oben betrachten. Dann sieht man eine Welt, die schon vor covid-19 von Illusionen beherrscht war- unter anderem vom Irrtum des Geldes und dem Wahn des Konsums. Man sieht eine zerrissene Menschen Gesellschaft im größter Ungleichheit und einem Pseudo-demokratischen Korsett. Und man erkennt eine existenzielle Abhängigkeit von der vernetzten Technologien, die nur noch mit Algorithmen steuern lässt. Ihre Achillesferse: Sie beherrschen nur was zu erwarten ist und sich daher programmieren lässt. Sie versagen im Angesicht des Unbekannten.

Soweit Christoph Pfluger.

Warum lässt sich das Rad der Zeit nicht mehr zurück drehen?

Das Rad der Zeit lässt sich nicht mehr zurückdrehen, weil zu viel ist in den letzten Monaten geschehen was die äussere Welt verändert hat.

Ein Beispiel bringt uns Finanzexperte Ernst Wolff. Er beschreibt was in der Hochfinanz passierte, wie sich diese Finanzelite ungeheuer bereichert hat. 5 Hightech-Unternehmen Amazon, Apple, Microsoft, Google und Facebook erzielten einen Vermögenszuwachs von mehr als 240 Milliarden Dollar. Es fand eine Vermögengsverschiebung von Fleissig nach extrem Reich statt. Im derzeitigen Geldsystem fehlt das Geld dann an einer anderen Stelle.

Erste Unternehmen sind bereits in der Insolvenz. Ich weiss es, weil ich am 10/12. Juli mit meinen Kollegen eine Fahrradtour im Thurgau fahren. Das Hotel-Restaurant im dem wir übernachten wollten, macht nicht mehr auf.

Auch viele, viele Selbständige haben erhebliche bis massive Schwierigkeiten. Die Kultur-, die Event- und die Reisebranchen gehören mit zu den am härtesten betroffenen Branchen.

Bei einer im April 2020 durchgeführten Umfrage unter kleinen und mittleren Unternehmen in der Schweiz gaben 53,2% der Befragten an, dass sie seit dem Ausbruch des Coronavirus Kurzarbeit eingeführt haben. Quelle statista.de

Die Seco (Wirtschaftsdepartment) Direktorin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch teilte am 4. Mai mit es waren Anfang Mai 1,19 Millionen Menschen in 187 000 Unternehmen für die Kurzarbeit angemeldet wurden.

 

Was tun?

„In einer Situation, in der sich alles verändert und täglich bewegt, sind zwei Dinge erforderlich gefordert: Stabilität – etwas, wonach man sich ausrichten kann – und Beweglichkeit: schnell und adäquat reagieren.“, so Christoph Pfluger

Strategie Stabilität

Pfluger erinnert mich an Viktor Frankl, den Begründer der Logotherapie, der mehrere Konzentrationslager überlebte. Es war der Sinn, der Viktor Frankl die Kraft gegeben hat, diese schwierigen Zeiten zu überleben.  Der Name Logotherapie kommt von griechisch Logos (Wort, Sinn). Frankl ist Autor des Buches „… trotzdem ja zum Leben“.

Wenn wir einen Sinn im Leben erkennen, sind wir wesentlich leidens- und leistungsfähiger. Wir erfahren Freude und Befriedigung, selbst wenn die Umstände schwierig, so Frankl.

Sinn kann allerdings nicht gegeben, nicht verordnet, nicht gemacht und nicht erfunden werden; Sinn muss wahrgenommen und gefunden werden. Das las ich vor Jahren mal in einem Artikel von Fredmund Malik aus St. Gallen.

Wir unterliegen also wenn wir als Menschen die Kraft des Sinns erfahren wollen, einer gewissen Pflicht zur ungeschminkten Selbstwahrnehmung. Das klingt schwierig,

Viktor Frankl hat uns in seinen Schriften ein paar schöne Sätze hinterlassen, die uns bei dieser Suche helfen:

Es kommt nie und nimmer darauf an, was wir vom Leben zu erwarten haben, vielmehr lediglich darauf: war es das Leben von uns erwartet .

Die Spielregeln des Lebens verlangen von uns nicht, dass wir um jeden Preis siegen, wohl aber, dass wir den Kampf niemals aufgeben.

Erst der Mut zu sich selbst wird den Menschen seine Angst überwinden lassen.

Was der Mensch wirklich will, ist letzten Endes nicht das Glücklichsein, sondern ein Grund zum Glücklichsein.

Der Tipp von Christoph Pfluger lautet: Schreiben Sie die Zitate auf post-it Zettel und kleben sie diese dahin, wo Sie immer wieder hin schauen.

Strategie Beweglichkeit

Die zweite, in Krisen unerlässliche Eigenschaft ist die Beweglichkeit, so Pfluger.

„Dabei gilt, die kleinste Einheit ist das Individuum. Es kann, wenn nötig, innerhalb von Sekundenbruchteilen auf unerwartete Situationen reagieren. Das schafft keine Maschine, die ja nur auf kalkuliert die Situationen hin programmiert werden kann. Ich denke, ein erfolgreiche Strategie für die sich ausbreiten die Krise muss die Befähigung und Stärkung des Individuums sein.“

Da stimme ich Pfluger zu. Auch dazu gibt es ein treffendes Wort von Viktor Frankl:

Die Aufgaben wechseln nicht nur von Mensch zu Mensch – entsprechend der Einzigartigkeit dieser Person – sondern auch von Stunde zu Stunde, gemäß der Einmaligkeit jeder Situation.

Strategie Aufbauende Stories

Die derzeitige Krise stellt den Unternehmer in der Regel vor echte und bisher ungeahnte Probleme. Besonders wichtig in solchen Zeiten ist, die Angestellten bei der Stange zu halten. Mitarbeiter, die vor Angst um ihren Job und die Zukunft gelähmt sind, sind nicht in der Lage, dem Unternehmen aus der Krise heraus zu helfen.

Vor Kurzem noch erzählt der Unternehmer sich selbst den ganzen Tag Geschichten. Zum Beispiel die Geschichte, wie vor 4 Jahren einer der Kunden unerträglich war, und wie vor 2 Jahren ein Kunde die Rechnung nicht bezahlte oder letztes Jahr, wie ein Kunde immer noch mehr Leistung für noch weniger Geld wollte. Leider sind diese Geschichten emotional stark negativ besetzt. Zudem hat der Unternehmer diese schon 10-20 mal sich selbst erzählt. Das versetzt einen Unternehmer nicht in die Lage, schwierige Probleme zu bewältigen.

Seit dem Shutdown der Wirtschaft geht es allerdings für viele Unternehmen nur noch ums Überleben und Durchstehen der Krise. Der Umsatz bricht ein, die Lieferkette ist unterbrochen. Manche Unternehmen müssen Insolvenz anmelden. Die Gedanken kreisen darum. Das macht es besonders schwierig, aufbauende Stories sich selbst zu erzählen. Dem Autor ist klar, dass dies für viele Unternehmer hart und schwierig ist. Wenn er das alleine nicht schafft, dann mit einem Coach.

Haben Sie eine Warum-Story? Wie lautet Ihre Wofür-Story? Denken Sie an Nitsche: Wer ein WARUM zu leben hat, erträgt fast jedes WIE.

Welche Story erzählen Sie sich selbst in den nächsten 5 Jahren?

Wenn Sie Unterstützung brauchen, dann nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Was soll das Ganze ?

Es steht nicht viel auf dem Spiel, sondern alles

Ich schliesse mit einem Zitat von Christoph Pfluger:

In der Tat: eine schockartige Veränderung der Grundregeln der Welt bedeutet auch eine Veränderung von uns selber. Sowie die Welt nach Corona nicht mehr dieselbe sein wird, werden auch wir uns vermutlich grundlegend verändern. Ich würde mal vorschlagen, diese Veränderungen zuzulassen. Das scheint mir der sicherere Weg zu sein, als sie zu blockieren. Der Gewinn ist natürlich unsicher, er liegt ja in der Zukunft. Aber es gibt auch nichts zu verlieren, als ein paar alte Vorstellungen von sich selbst und der Welt, in der wir noch vor kurzem lebten.

 

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Links

Corona – das riesige Nichts
Christoph Pfluger: Was soll das Ganze

Finanzexperte Ernst Wolff

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