Dr. Patrick Stähler – Das Richtige Gründen – @pstaehler

Mr. Businessmodell

Patrick Stähler ist Gründer und Geschäftsführer von fluidminds, die er im Juli 2008 gegründet hat. Er hat als erster den Begriff Business Model Innovation wissenschaftlich beschrieben und später weltweit via dem Blog http://blog.business-model-innovation.com geprägt. Die Dissertation schrieb er 2001. Diese Arbeit kann hier heruntergeladen werden. Neben seiner Tätigkeit bei fluidminds ist er Lehrbeauftragter in einer Reihe von Universitäten und Hochschulen.

Patrick Stähler hat eine Leidenschaft für Neues und für neue Möglichkeiten, wie sich Unternehmen gegenüber ihren Wettbewerbern differenzieren können. Er ist neugierig und stellt gerne die Warum-Frage. Er möchte verstehen, wie die Ökonomie eines Geschäftes aussieht und weshalb die Kunden das oder das machen.

Er ist aber nicht zufrieden nur Neues zu denken. Für ihn ist entscheidend, dass Neues in der Praxis umgesetzt wird. Für ihn zählt der Erfolg im Markt.

Stähler ist Autor des Buches „Das Richtige gründen: Werkzeugkasten für Unternehmer„. Bei Amazon oder jeden anderen Buchhandlung können Sie das Buch kaufen.Es bietet Unternehmern die richtigen Werkzeuge, um gute, kundenzentrierte Unternehmen zu bauen.

Das Video-Interview mit Patrick Stähler

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Auf Twitter fand ich einen Kommentar von dir zu einer Einladung der Swiss Startup Factory: Swiss Startup Factory lädt zum Event, wo Fussballtrainer vom GCZ (Grasshopper Club Zürich) erzählt, wie man „High Performance Culture“ aufbaut.
Du findest, dass die Sportmetapher nicht auf frühe Startups übertragbar sind. Warum?

In diesem Interview schauen wir uns den Prozess des Gründens an. Das Geschäftsmodell ist in einem weitere Interview schon angesprochen worden.

Viele Gründer denken beim Gründen an ein Produkt oder Dienstleistung. Warum ist das falsch?

Zu den einzelnen Phasen des Prozess einige Fragen.
1. Customer Insights gewinnen
Ich muss herausfinden, wer meine Kunden sind. Was macht es so schwierig?
Die Kundenreise aufzeichnen: Was ist darunter zu verstehen?
Warum sollte der Gründer sich auf Aufgaben und nicht Bedürfnisse fokussieren?

2. Verstehen und Standpunkt festlegen
Warum ist es wichtig, heutige Lösungen und der Stärken und Schwächen zu verstehen?
Wofür hilft es, wenn ich weiss, wie der Kunde denkt und entscheidet
Was ist sonst noch wichtig?

3. Ideen finden
Gibt es Branchen, von denen man sich nicht inspirieren lassen sollte?
Was braucht der Gründer, um auch mutige und verrückte Ideen zuzulassen?

4. Design von Varianten
Aus 4 Kernideen sind die Geschäftsmodelle zu designen. Weshalb soll der Gründer nicht die beste Idee auswählen und mit dieser fortfahren?
Es soll zu jeder Kernidee eine Geschichte erzählt werden, was den Gründer und die Idee einzigartig macht und das Geschäft ein Erfolg werden wird. Welche Erkenntnisse können aus dieser Übung entstehen?

5. Auswahl und Testen
In dieser Phase wird Geschäftsmodell ausgewählt, die passend Geschichte dazu geschrieben und ein Prototyp gebaut. Was soll mit dem Prototyp festgestellt werden?
Unter welchen Bedingungen muss ich das Geschäftsmodell wieder ändern?

6. Bauen und Lernen
Nun gilt es das Geschäft aufzubauen. Was ist in dieser Phase wichtig?
Wie erkenne ich, dass ich an einem Wendepunkt angelangt bin?

Was braucht es, um ein Unternehmen für die Ewigkeit ( 500 Jahre oder mehr ) aufzubauen?
Was muss ich als Gründer dazu diesem Unternehmen mitgeben?

Zum Schluss
Was möchtest du sonst noch sagen?

 

Zitate

Bei einem Startup liegt die Aufgabe darin, herauszufinden in welcher „Sportart“ man nachher tätig ist.

Was unheimlich hilft im Gründungsprozess ist – Naivität.

Das Kundenfinden ist eine der schwersten Aufgaben – gerade für eine spannende Technologie.

Die Hauptdaseinsberechtigung eines Unternehmens ist, aus Kundensicht zu existieren.

Für mich ist die Frage wichtig, kann ich in dieser Branche was verändern. Oder gibt es dort Strukturen, die ich nicht verändern kann.

Relevant sein, nicht hip, ist das Richtige.

Es gab Gründe, warum der liebe Gott die 10 Gründe geschrieben und nicht gemalt hat.

Ich brauche 4 Geschichten als Gründer. Ich brauche eine Kundengeschichte, warum er mir überhaupt zu hören soll. Ich muss dann sagen, warum ich glaube, dass ich das, was ich versprochen habe, lösen kann. Das ist mein Alleinstellungsmerkmal. Dann muss ich eine Geschichte haben, womit ich Geld verdiene. Die vierte Geschichte ist, warum sollten die besten Mitarbeiter Co-Gründer von mir werden.

 

Artikel

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Links

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Gründerplattform: Viele Hilfen rund um Geschäftsideen, Rechtsformen und Gründungstipps.

Bild

Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Patrick Stähler

Präsentation

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