Archiv der Kategorie: Fallbeispiele

Ein inspirierende Zugreise von Luzern nach Zürich

Wie man unerwartet tolle neue Geschäftsideen kreieren und neue Geschäftspartner gewinnen kann

Story Brigitte Frank, Inhaberin von biz.dress
Ich war auf einem Networking Event in Luzern. Eine Frau fiel mir auf. Sie trug ausgefallenen Perlenschmuck. Leider kamen wir während des 2-stündigen Events und Vortrages nicht dazu, uns kennen zu lernen. Die Veranstaltung war vorbei. Wir verabschiedeten uns. Ich sagte zu ihr: “Schade, dass wir nicht ins Gespräch kamen. Wir sollten uns bald einmal unterhalten.” Wollen wir die Visitenkarten austauschen. Ein Blick auf ihre Visitenkarte zeigte mir, sie wohnt in Zürich. Oh, meinte ich. “Ich fahre jetzt auch nach Zürich zurück. Prima so können wir gemeinsam nach Zürich mit dem Zug fahren”.

Ich spreche sie im Zug direkt auf ihren Schmuck an, den ich so faszinierend finde. Auf der Zugfahrt erzählt sie: “Ich bin Designerin und habe vor zehn Jahren begonnen diesen Schmuck zu kreieren. Wir sind vor zwei Jahren nach Zürich gezogen und ich habe mir zunächst eine Auszeit genommen. Jetzt habe ich Lust, wieder ein Projekt zu beginnen.”

Das passte. Vor 5 Jahren (2013) begann ich mein neues Geschäft biz.dress – Massgeschneiderte Kleidung für Businessfrauen. Schon damals stellte ich mir Accessoires für die Businesskleider meiner Kundinnen vor, passend in Form und Farbe. Diese werden für die Kundin extra angefertigt. Mit dem Konzept dieser Designerin war das plötzlich möglich.

14 Tage später trafen wir uns. Sprachen über unsere zukünftige Zusammenarbeit. Kurz darauf besuchten wir Firmen, die Zutaten für die Schmuckherstellung fertigten. Ich arbeite mich in das Thema der Schmuckfertigung ein. Was ist das besondere? Was sind die Details? Es ist genauso wie bei mir am Anfang bei der Masskonfektion. Du meinst es ist super einfach. Ja es ist so, wenn das Produkt fertig ist und du die 50 Details kennst, damit es auch gut läuft. Genauso ist es in der Schmuckproduktion. Es sieht so einfach aus. Auch die Designerin musste erst die 50 Details kennen, 8 Jahre experimentieren bis sie das perfekte Design hatte. Was sind bezahlbare Preise? Was läuft gut, was läuft nicht so gut?

Wir beginnen jetzt mit der Herstellung von Prototypen. Stellen diese dann 10 – 15 Frauen vor. Holen uns das Feedback dieser Frauen beim nächsten Event ab. Das Thema ist: Frag deine Zielgruppe und sie sagt dir ziemlich genau, was sie haben möchte und was nicht. Das ist das tolle, was ich ganz am Anfang nicht gedacht habe. Inzwischen weiss ich, produziere das, was deine Businessfrauen wollen und nicht was du dir vorstellst. Die Bedürfnisse sind doch sehr unterschiedlich.

Story
Brigitte Frank
Inhaberin der biz.dress ag
Masskonfektion für Businessfrauen

Wie Maria mit der Affen-Bananen-Story Entscheidungen fällt

Vor 1,5 Jahren besuchte mich meine jüngste Schwester Cornelia in Uster. Mit dabei war ihre Freundin Maria. Wir spazierten auch zum nahe gelegenen Greifensee. Dort angekommen setzten wir uns an die Anlegestelle der kleinen Fähre nach Maur. Ich weiss nicht mehr den Grund, warum ich die Affen-Bananen-Story erzählte. Die Story fand ich in Vera F. Birkenbihls Buch „Birkenbihl on Management“. Lesen Sie hier die Geschichte, die ich den beiden bei sonnigem Wetter erzählte.

Die Affen-Bananen-Story

PublicDomainPictures / Pixabay

Stellt euch einen Raum vor, in den vier Affen aus einer grösseren Affensippe gebracht werden. Er enthält einige Kletterstangen und Dinge zum Herumprobieren und Spielen. In der Mitte des Raumes befindet sich eine lange Stange vom Boden bis zur Decke. Oben sehen die Affen mehrerer wunderschöne Bananen. Was die Affen aber nicht sehen, ist ein Duschkopf direkt unterhalb der verlockenden Früchte, der ihnen eine extrem kalte Dusche verpassen wird, sobald sie sich den Bananen nähern.
1.Akt: Die Affen entdecken die Bananen. Der erste Affe klettert die Stange hinauf und erhält die besagte Dusche. Schreiend lässt er von den Bananen ab. Der zweite, dritte und der vierte Affen probieren es auch. Jedes mal gibt es die kalte Dusche. Bald geben Sie auf. Sie hausen in diesem Raum, klettern und spielen, aber man könnte meinen, die Stange sei unsichtbar.
2.Akt: Nun wird der Duschkopf entschärft. Ausserhalb des Raumes wird das Wasser abgestellt. Im Klartext: Ab jetzt besteht keine reale Gefahr mehr. Trotzdem versucht keiner der Affen, die Bananen zu holen, denn sie wissen ja nicht, dass die Gefahr gebannt ist. Sie haben keine Veranlassung, vorhandene Entscheidungen zu hinterfragen.
3.Akt: Jetzt tauschen die Versuchsleiter einen Affen gegen einen ihrer Freunde aus der Affensippe von

skeeze / CC Pixabay

draussen aus. Der „naive“ Neuzugang sieht die Bananen und will die Stange hinaufklettern, aber nun geschieht das Faszinierende: Die anderen reissen ihn herunter, noch ehe er die kalte Dusche erleiden müsste ( wenn es sie noch gegeben hätte). Die Tatsache, dass es keine kalte Dusche mehr gibt macht die Sache aus Sicht der Wissenschaftler besonders pikant. Aber aus Sicht der Affen ist ihr Verhalten völlig schlüssig. Somit lernt der Novize sofort bereitwillig aus den Erfahrungen seiner Artgenossen, denn er weiss von früher: Es hat schon seine Richtigkeit, wenn „man“ in der Horde gewisse Dinge eben nicht tut.
4.Schluss-Akt. Man tauscht sukzessive auch die anderen Affen gegen Freunde von draussen aus, und auch sie lernen ihre Lektion.

Am Ende haben wir lauter Affen der zweiten Generation, die Dusche ist schon lange abmontiert, und doch wagt keiner sich die Stange hinauf. Soweit die Geschichte, wie sie Birkenbihl in ihrem Buch schrieb und ich sie erzählte.

Maria reagierte: „Mich würde die kalte Dusche nicht abschrecken. Wenn ich die Bananen will, dann hole ich sie mir.“

Weihnachten 2015

Weihnachten 2015 traf ich meine Schwester Cornelia und Maria wieder. Maria erzählte mir: „Ludwig, deine Affen-Bananen-Story hilft mir seit unserem Treffen vor 1,5 Jahren Entscheidungen zu fällen.“

„Wie machst du das?“ fragte ich sie erstaunt.

Maria: „Ich stelle mir erst die Frage: Ok Maria, wie gross ist denn dein Hunger auf die Bananen? Nur das, ohne an den Preis zu denken. Die Antwort muss folgen, damit ich dann meine Entscheidung auch treffen kann.  Die Banane(n) steht für das zu erreichende Ziel, die Dusche steht für den Preis, der zu bezahlen ist.

Ein Beispiel:  Im November 2015 bekam ich die Chance eine sehr günstige Wohnung zu mieten. Die Wohnung steht für die Banane. Diese Wohnung möchte ich gerne mieten. Der grosse Nachteil: Die Wohnung muss total renoviert werden, damit sie überhaupt wohnlich wird. Ein Wand hat ein riesiges Loch, weil da mal ein Rohr des Ofens hinein ging. Die Fenster müssen abgedichtet werden. Alte Tapeten müssen herunter gerissen werden, neue Böden verlegt werden. Das ist die kalte Dusche, sprich der Preis der zu bezahlen ist.

Nun wäge ich ab. Die Frage nach dem Hunger der Bananen (=Wohnung) ist bereits geklärt. Jetzt geht es den Preis dieser „kalten Dusche“ zu bezahlen, um diese Wohnung zu bekommen. Dieser Entscheidungsprozess dauert maximal 2 Minuten. Dann ist es entschieden. Im Fall der Wohnung habe ich mich für die Wohnung entschieden. So gehe ich bei vielen anstehenden Entscheidungen vor.

Mittlerweile habe ich schon begonnen die Wohnung zu renovieren. “

Dann zeigte Maria mir einige Bilder der ursprünglichen Wohnung und von den ersten Renovationen. Im Februar 2016 will sie einziehen.

Wäre das auch etwas für Sie, diese Affen-Bananen-Story als Metapher hernehmen, um rasch Entscheidungen zu fällen?

Weitere Inspirationen

Hier noch einige weitere Anregungen für Ihr Unternehmen. Wir können uns nun fragen:

  1. Welche alten Routinen halten uns persönlich gefangen ( persönlicher Arbeitsteil, vielleicht beeinflusst durch eine Bananen-Lektion in einer früheren Firma?)
  2. Welche alten Routinen haben wir in unserem Unternehmen?
  3. Welche alten Routinen setzten wir bei allen unseren Kunden ein ( ob sie nun passen oder nicht)

Die Botschaften der Affen-Bananen-Story

Wenn Sie die Story weitererzählen und gemeinsam mit anderen diskutieren, dann kann sie Ihnen unerhört viel geben. Die Lieblings-Botschaften von Vera F. Birkenbihl aus dieser Story sind:

  1. Die Tatsache, dass wir aus Erfahrungen lernen, ist überlebenswichtig.
  2. Nur „höhere Organismen“ ( mit der Intelligenz einer „höheren“ Entwicklungsstufe) können auch aus den Erfahrungen ihrer Mit-Lebewesen lernen, müssen also nicht alle schmerzhaften Erfahrungen höchstpersönlich machen. Ein Riesensprung in der Evolution!
  3. Für das normale Überleben in einer Umwelt, die sich nicht ununterbrochen dramatisch verändert, hat die Evolution mit diesem lernen durch Fremderfahrung einen Weg gefunden, der sich ausserordentlich bewährt hat.
  4. In einer sich schnell verändernden Welt (also Gegenwart und Zukunft) hingegen kann genau dieser frühere Vorteil zum Verhängnis werden!
  5. Wie schnell ändert sich Ihre Welt? Wenn Sie im Wettbewerb um Kunden stehen, dann ist Ihre Welt so schnell, wie Ihre Wettbewerber Sie machen.

Für mich ist eine wichtige Botschaft in der Story: Stories sind unglaublich mächtig. Wer sie nicht einsetzt vergibt sich Chancen.

Welche Botschaften entnehmen Sie aus der Affen-Bananen-Story? Schreiben Sie mir ins Kommentarfeld rein. Danke.

Quellen

  1. Gary Hamel / C.K. PrahaladWettlauf um die Zukunft, Seite 92. Nur noch gebraucht.
  2. Vera F. BirkenbihlBirkenbihl on Management, Affen-Bananen-Story, Seite 14. Nur noch gebraucht bei Amazon.

 

Links und Bemerkungen

Hier hören Sie diese Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Interview mit Matthias C. Mend – Storytelling

Der Unternehmer Matthias C. Mend

Matthias C. Mend ist Unternehmer und Wasserexperte. Seit September 2015 ist er auch Autor des Buches „Wasser“. Er leitet die VortexPower® AG mit Hauptsitz in Forch bei Zürich. Er setzt Storytelling im Verkauf, in Gesprächen und in seinen Vorträgen ein.

Nach vielen Jahren Erfahrung im Bereich Wasser, Marketing, Beratung und Verkauf u.a. auch für diverse Hersteller von Wasserprodukten entstand 2010 die Idee, ein „ideales“ System zur naturkonformen Wasserregenerierung zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Nach einer mehr als zwölfmonatigen Entwicklungszeit und umfangreichen Test in verschiedenen Ländern wurde der VortexPower Spring Hahnaufsatz im Juni 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Resonanz war vom ersten Tag begeisternd. Viele Menschen fanden wieder zurück zum Wassertrinken ab Hahn. Im Jahre 2012 gewann VortexPower den red dot design award.

Das Firmenziel der Vortexpower AG ist es, ihre Produkte mit einem Netzwerk von nationalen und internationalen Partnern aus der Schweiz heraus weltweit jedem Menschen zugänglich zu machen. Sie wollen damit einen Beitrag zur Vermeidung von Flaschenmüll und zur Erhaltung unser aller Umwelt und Gesundheit leisten.

Der Videoclip

Ich kenne Matthias seit 9 Jahren. Wir trafen uns an einem XING-Event. Im Interview geht es um die Herkunftsgeschichte des Unternehmens und wie und wann Matthias C. Mend Geschichten einsetzt.

Im Interview erfahren Sie:

  • Die Geschichte über das merkwürdige Ritual in Passau
  • Die drei Schlüsselerlebnisse von Matthias C. Mend, die zum Unternehmen führten
  • Warum sich Matthias C. Mend für einen Stahlhersteller entschieden hat, der eine 120 Jährige Garantie gibt
  • Was Wassertrinken 4.0 ist
  • Aus welchem Fundus Matthias Mend seine Geschichten nimmt und wie er sie testet
  • Welche Geschichte hinter dem Gewinn des Red Dot Design Award steckt
  • Seit wann Stories eingesetzt werden
  • Was Stories bewirken
  • Ein Tipp, wie man Storytelling üben kann
  • Warum es wichtig ist, als Unternehmer Flagge zu zeigen
  • Warum Matthias C. Mend mit Facebook arbeitet um seine Stories zu verbreiten

Links und Bemerkungen

Soweit das Interview. Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher. Oder laden Sie diese Episode über den Soundcloud-Player herunter.

 

Wie Niklas mit Teebeutelgeschichten sein neues Velo finanziert

Kunst-Handwerkermarkt-UsterEs ist Samstag, 23. Mai 2015. Ich besuche ca. 10:30 Uhr den ersten Kunst- und Handwerkermarkt auf dem Stadthausplatz in Uster. Da ich mich gerne inspirieren lasse, sehe ich mich um, was die Aussteller anbieten. Niklas-Schild-VeloDabei fällt mir gleich ein Schild und ein Junge auf. „Ich spare auf mein neues Velo.  NIKLAS“. Das ist ein Ansage, ein klares Ziel und mit rot noch sehr gut zu bemerken.

 

Niklas ist mit seiner Mutter Aline Kramer da und verkauft Spezialitäten. In einem Koffer stehen gefärbte Zuckerwürfel und davor abgepackte Tüten mit jeweils 10 Teebeutel. An jedem Teebeutel hängt eine Geschichte.

Erst vor 4 Tagen veröffentlichte ich einen Artikel über das Experiement „Significant Objects“ der beiden US-Journalisten Rob Walker und Josh Glenn.  Significant Objects war ein literarisches und anthropologisches Experiment dieser beiden Journalisten. Ihre Hypothese lautete: Geschichten sind eine sehr starke Triebfeder des emotionalen Wertes eines Gegenstandes. Diese Auswirkung auf den subjektiven Wert eines Gegenstandes kann man tatsächlich objektiv messen.

Ihre Idee diese Behauptung zu widerlegen oder beweisen war einfach. Kreative talentierte Autoren erfanden eine Geschichte zu einem Gegenstand. Wichtig dabei war, dass es keine reale Geschichte, sondern eine erfundene Geschichte war. Gemäss der Hypothese sollte der Gegenstand nicht nur subjektiv wertvoller werden, sondern auch objektiv an Wert zunehmen. Der Test: Verkauf des Gegenstandes auf eBay.

Teebeutelgeschichten-01
Ein Tüte mit Teebeutelgeschichten

An diesem Samstag entdecke ich einen Jungen, der diese Idee der beiden Journalisten umgesetzt hatte. Er veredelt einen einfachen Teebeutel mit einer Geschichte und verkauft Teebeutelgeschichten. Die Geschichten stammen von Niklas selbst. Ansonsten hatte er noch Hilfe von seiner Mutter und seiner Lehrerin.

 

 

Teebeutelgeschichten-02
Camping im Garten Teil 1
Teebeutelgeschichten-03
Camping im Garten Teil 2

Hier eine seiner Geschichten: Camping im Garten.
Leon war 7 Jahre alt und liebte das Zelten. Morgen abend wird Janis bei ihm im Zelt schlafen. Beide freuen sich riesig. Am Abend im Zelt erzählen sich die beiden Gruselgeschichten. Um Mitternacht sind sie immer noch nicht eingeschlafen. Plötzlich hörten sie Schritte näher kommen. Sie fragten sich, wer das wohl sein könnte. Sie hatten Angst und klammerten sich aneinander fest. Die Zeit blieb fast stehen. Janis nahm all seinen Mut zusammen und öffnete vorsichtig den Reisverschluss des Zeltes. Als er hinausblickte, sah er eine Gestalt.
Die Gestalt kam näher und näher. Als Yanis mit der Taschenlampe leuchtete erkannte er Leons Vater. Er fühlte sich sehr erleichtert. Leons Papa sagte ihnen noch einmal gute Nacht und ging zurück ins Haus. Die beiden Jungs schliefen dann kurze Zeit später ein. Soweit einer der Geschichten von Niklas.

Nachtmittags gegen halb drei Uhr gehe ich noch einmal hin und will noch mal einen Beutel mit Teebeutelgeschichten kaufen. Längst waren alle ausverkauft und die erste Bestellung stand schon im Heft von Niklas. Ich fragte die beiden um ein Foto und die Erlaubnis diese Begebenheit im Vortrag und in meinem Blog weiterzugeben. Danke an die Beiden für die Erlaubnis.

Niklas-Koffer
Jungunternehmer Niklas mit seiner Mutter im Hintergrund.

Warum kaufte ich die Teebeutelgeschichten?

  1. Mir gefällt die unternehmerische Initiative von Niklas.
  2. Niklas hat ein klares Ziel ( ein Velo ). Ich finde das unterstützenswert.
  3. Mir gefällt die Idee der Teebeutelgeschichten
  4. Ich bekomme Material für einen Blogbeitrag.
  5. Ich baue die Begebenheit in meinen Vortrag ein.

 

An was erinnert mich diese Begegnung?

1. Es ist wichtig ein klares Ziel zu formulieren und dies zu kommunizieren
Niklas formulierte ein klares Ziel – ein neues Velo. Damit gibt er den Leuten einen Grund, ihn zu unterstützen. Etliche Besucher des Kunst- und Handwerkermarktes taten das auch. Als Unternehmer wird das Ziel „Ich spare für einen neuen BMW“ wenig Unterstützung bringen.   Da wirkt das Ziel „einen Beitrag zur effizienten Energienutzung“ besser.

2. Storytelling macht Produkte interessanter
Niklas erfand Geschichten, die er an die Teebeutel hängte. Die Teebeutelgeschichten verkaufte er recht erfolgreich. Für Unternehmer bieten sich Herkunftsgeschichten, Differenzierungs- oder Produktgeschichten an.

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