Die Top 10 Videointerviews im 2019

Liebe Unternehmer,

was tun Sie an einem regnerischen Tag? Hier finden Sie die 10 beliebtesten Videos auf meinen Videokanal. Die anderen Videos finden Sie in meinem Youtube Kanal.

  1. Werner Schönthaler – Hanf Bausteine
  2. Martin Klöti – Hanf Textilien
  3. Josef Goop – Medizinischer Hanf
  4. Dr. Patrick Stähler – Geschäftsmodell Innovation
  5. Christoph Pfluger – Strategie der friedlichen Umwälzung
  6. Sabrina Fink – Generation Y
  7. Karem Albash – Mindset Spezialist
  8. Norbert Fink – Generation Y
  9. Dr. Patrick Stähler – Digitalisierung
  10. Alain Friedrich – Lex Futura

Lassen Sie sich inspirieren.

Interview mit Prof. Dr. Robert Riener – Cybathlon

Prof. Dr. Robert Riener – Experte für sensomotorische Systeme

Robert Riener ist seit 2003 Professor für sensomotorische Systeme am Departement für Gesundheitswissenschaften und Technologie der ETH Zürich. Im Juni 2010 wurde er zum ordentlichen Professor befördert. Als Doppelprofessor ist er auch am Paraplegikerzentrum des Universitätsspitals Balgrist (Medizinische Fakultät der Universität Zürich) tätig. Robert Riener studierte von 1988 bis 1993 Maschinenbau an der TU München und der University of Maryland, USA.

Prof. Dr. Robert Riener, Initiant und Organisator des CybathlonEr erhielt 1997 die Doktorwürde von der TU München. Ab 1993 war er Mitarbeiter des Instituts für Regelungstechnik, wo er sich mit Neuroprothetik und Robotik beschäftigte.

Nach seiner Zeit als Postdoktorand am Centro di Bioingegneria, Politecnico di Milano von 1998 bis 1999, kehrte er an die TU München zurück, wo er im Januar 2003 seine Habilitation auf dem Gebiet der Biomechatronik über multimodale VR-Anwendungen für die Medizin abschloss. Seit seiner Tätigkeit in Zürich entwickelt Riener Roboter und Interaktionsmethoden für das motorische Lernen in der Rehabilitation und im Sport.

Er ist Autor und Co-Autor von mehr als 400 peer-reviewed Journal- und Konferenzartikeln und 24 Patenten. Er ist Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften (z.B. IEEE/EMBS, DGBMT/VDE, IFESS) und Mitherausgeber mehrerer wissenschaftlicher Zeitschriften.

Für seine Entwicklung des Armtherapie-Roboters ARMin wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem humanTech Innovationspreis und dem Swiss Technology Award. Er wurde außerdem mit dem IEEE TNSRE Best Paper Award 2010 und den euRobotics Technology Transfer Awards 2011 und 2012.

Riener ist Initiator und Organisator des CYBATHLON, der mit dem European Excellence Award, dem Yahoo Sports Technology Award ausgezeichnet wurde und im Dezember 2019 von Reimagine den Preis „OVERALL REIMAGINE EDUCATION AWARD WINNERS“ erhielt. Das ist der höchste Preis, der im Bereich Bildung weltweit vergeben wird. Im Jahr 2018 erhielt Robert Riener die Ehrendoktorwürde der Medizinischen Fakultät der Universität Basel.

Das Video-Interview mit Prof. Robert Riener

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.

Prof. Robert Rieners beruflicher Weg

Wo sind Sie geboren und zur Schule gegangen?
Wie kamen Sie dazu, einen technischen Weg einzuschlagen? War der Vater der Auslöser?

Sie studierten von 1988 bis 1993 Maschinenbau an der TU München und der University of Maryland, USA. Wie unterscheiden sich die Uni von Maryland von der TU München – neben der Sprache?

Nach Ihrer Postdoc-Zeit am Centro di Bioingegneria, Politecnico di Milano von 1998 bis 1999, kehrten Sie an die TU München zurück, wo Sie im Januar 2003 Ihre Habilitation auf dem Gebiet der Biomechatronik über multimodale VR-Anwendungen für die Medizin abschlossen.
Wie unterscheidet sich das Arbeiten in Mailand von München?

Was sind Freud und Leid einer Habilitation?

An welchen Entwicklungen arbeiten zur Zeit im Labor?

Die Cybathlon – Story

Cybathlon – wofür steht der Begriff?

Wie entstand die Idee des Cybathlon?

Welche Hindernisse gab es zu überwinden?

Welche Arten von Wettbewerben gab es und wie wurden diese entwickelt?

Welche Absicht steckt dahinter?

Wie muss sich die Technik in der Zukunft weiter entwickeln?

Können diese Assistenzsystem auch bei gesunden Menschen eingesetzt werden? Wie kann man sich das vorstellen?

Wie sieht es mit Militärischer Anwendungen aus?

Welche Intelligenz ist möglich? Beispiel: Mit Prothesenarm ein Lampe eindrehen. Weiss die Prothese ob links oder rechts zu drehen ist.

Aufruf für Freiwillige Mitarbeiter am Cybathlon

Zum Schluss

Was möchten Sie am Schluss noch mitgeben?

Freiwillige Mitarbeiter

Für den Cybathlon 2020 in Zürich werden noch Helfer gesucht. Wenn Sie dabei sein wollen, melden Sie sich beim Organisationsbüro (Klicken).

Vortrag bei Tedx Zürich

Links

Department Gesundheitswissenschaften  und Technologie: Prof. Dr. Robert Riener

Bilder

Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Riener

Die Story von Southwest Airline – Obergrenzen setzen

Obergrenzen setzen: Tun Sie die Dinge, bei denen Sie Kurs halten können.

Angenommen, Sie entscheiden sich künftig mehr Business-Stories strategisch gezielt einzusetzen. Sie beginnen mit Begeisterung gezielt im Business Stories zu erzählen. Sie nehmen sich vor, dieses zur Gewohnheit machen. Dazu wollen Sie mindestens 5 Stories pro Woche erzählen. Eine Zeit lang geht das auch gut. Nach einer Zeit der Begeisterung verschwindet diese Gewohnheit wieder still und leise. Das kann an der falschen Zielsetzung liegen.

Dazu eine Story von Southwest Airlines. Southwest Airlines ist eine US-amerikanische Billigfluggesellschaft mit Sitz in Dallas. Southwest Airlines wurde im März 1967 als Air Southwest Inc. von Herbert D. Kelleher und dem texanischen Geschäftsmann Rollin King gegründet.

Die Fluglinie ist derzeit die grösste Billigfluggesellschaft der Welt und Pionier des Billigflugsegments. Bis 1978 wurden nur Städte innerhalb des Bundesstaates Texas angeflogen, ab 1979 folgten Ausdehnungen nach Louisiana, New Mexico, Oklahoma, Arizona, Nevada und Kalifornien.

1996 sah sich Southwest Airlines mit einem interessanten Problem konfrontiert.

Im vorangegangenen Jahrzehnt hatte sich die Fluggesellschaft methodisch von einer kleinen Regionalfluggesellschaft zu einer eher national ausgerichteten erweitert.

Und nun forderten mehr als 100 Städte, dass Southwest Airlines den Service auch für Ihre Stadt anbieten sollte. Zu dieser Zeit haben viele der konkurrierenden Fluggesellschaften Geld verloren oder sind Konkurs gegangen. Da bot sich für Southwest eine Fülle von Möglichkeiten.

Was tat Southwest also?

Southwest lehnte über 95% der Angebote ab und begann 1996 nur vier neue Standorte zu bedienen. Sie liessen ein beträchtliches Wachstum auf dem Tisch liegen.

Warum sollte ein Unternehmen so viele Möglichkeiten ablehnen? Und noch wichtiger: Was können wir aus dieser Geschichte lernen und in unserem eigenen Leben nutzen?

Seit den 1970er Jahren war Southwest die einzige Fluggesellschaft in den USA, die fast 30 Jahre in Folge Gewinne erwirtschaftete. In seinem Buch „Great by Choice“ auf Deutsch “Oben bleiben.Immer”, behauptet der Autor Jim Collins: “eines der Geheimnisse des Erfolgs von Southwest war die Bereitschaft der Unternehmensführer eine Obergrenze für das Wachstum festzulegen.”

Sicher, die Führungskräfte von Southwest wollten das Unternehmen jedes Jahr wachsen lassen.

Aber sie vermieden absichtlich ein zu starkes Wachstum. Die Unternehmensleiter wählten ein Tempo, das sie halten konnten, damit das Unternehmen wachsen konnte und gleichzeitig die Kultur und die Rentabilität erhalten blieben.

Sie setzten eine Obergrenze für ihr Wachstum.

Was wir aus der Story lernen

Dies ist ein Ansatz, der sich auf fast jedes Ziel, ob geschäftlich oder nicht, anwenden lässt. Die meisten Menschen neigen jedoch dazu, das Gegenteil zu tun und sich nur auf die untere Grenze zu konzentrieren.

  • Ein Selbstständiger könnte sagen: „Ich möchte diesen Monat mindestens zwei Interviews für meinen Podcast führen.“
  • Ein Verkäufer könnte sagen: „Ich will heute mindestens zehn Verkaufsgespräche führen.“
  • Ein Schriftsteller könnte sagen: „Ich will heute mindestens 500 Worte schreiben.“
  • Ein Basketballspieler könnte sagen: „Ich will heute mindestens 20 Freiwürfe machen.“

Wir neigen dazu, uns nur auf die untere Grenze zu konzentrieren: die Mindestschwelle, die wir erreichen wollen. Und die implizite Annahme ist: „Hey, wenn du mehr als das Minimum schaffst, dann mach es.“

Aber wie würde es aussehen, wenn wir eine Obergrenze für unsere Ziele und Verhaltensweisen festlegen würden?

  • Der Selbstständige: “Ich möchte diesen Monat mindestens zwei Interviews für meinen Podcast führen, aber nicht mehr als vier.”
  • Der Verkäufer: „Ich möchte heute mindestens zehn, aber nicht mehr als 20 Verkaufsgespräche führen.“
  • Der Schriftsteller: „Ich will heute mindestens 500 Worte schreiben, aber nicht mehr als 1.500.“
  • Der Basketballspieler: „Ich will heute mindestens 20 Freiwürfe machen, aber nicht mehr als 30.“

Was bringt Ihnen eine Obergrenze?

In vielen Bereichen des Lebens gibt es eine magische Zone des langfristigen Wachstums: Genug, um Fortschritte zu machen, aber nicht so sehr, dass sie nicht nachhaltig sind.

Worin liegt der Nutzen, eine Obergrenze zu setzen. Es entsteht die Kraft, die es für Sie leichter macht, Ihren Fortschritt zu erhalten. Mit dieser Kraft, den Kurs zu halten, pusten Sie so schnell wie möglich jeden weg, der dem Erfolg hinterher jagt.

Anders ausgedrückt: Die Durchschnittsgeschwindigkeit gewinnt.

Darum geht es: Tun Sie die Dinge, bei denen Sie Kurs halten können.

Durch das Setzen einer unglaublich einfachen Obergrenze machen Sie den Einstieg und das Kurs halten Ihres Verhaltens viel einfacher. Sobald Sie die Routine etabliert haben, können Sie das Limit nach Bedarf erhöhen.

Es ist besser, jeden Tag kleine Fortschritte zu machen, als so viel wie möglich an einem Tag zu tun. Tun Sie die Dinge, die Sie auf Kurs halten.

Was passiert, wenn man zu schnell wächst?

Zum Schluss: Fragen Sie sich, ist die Fluggesellschaft Southwest zu der grössten Billigfluglinie geworden, weil sie nicht so viele Standorte eröffnet hat, sondern in kleine Schritten gewachsen ist? Ja, das ist so.

Was passiert, wenn man doch zu schnell wächst? Geht dann die Qualität runter? Der Service ist nicht mehr der gleich wie davor?

3 Punkte zu diesen Fragen:

  • Die Gefahr für schnell wachsende Unternehmen besteht darin, dass zu schnell zu viel passiert und der Blick durch das stetig wachsende Alltagsgeschäft eingeengt wird. Vor allem dann, wenn das Wachstum plötzlich und vielleicht sogar ungeplant geschieht.
  • Wachstum heisst Wandel. Ständige Veränderungen führen zur Verwirrung und Verunsicherung auf Mitarbeiter- und Kundenseite. Prozesse ändern sich, neue Mitarbeiter bekommen neue Zuständigkeiten.
  • Für die Kunden muss weiterhin gewährleistet sein, dass deren Anliegen beim “richtigen” Ansprechpartner im Unternehmen ankommen. Die Führungskräfte brauchen die Sicherheit, dass auch die neuen Mitarbeiter richtig verstehen und im Sinne der Führungskräfte handeln. Voraussetzung dafür ist eine fliessende Kommunikation, die nach innen und aussen wirkt – und auch eine nachhaltige Streitkultur. Denn eins ist klar: Wo Menschen sind, entstehen auch Konflikte.

Soweit für heute die Story von Southwest Airlines und was wir daraus lernen können.

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Quelle

James Clear, https://jamesclear.com
Übersetzung Deepl und Bearbeitung ins Deutsche Ludwig Lingg

Interview mit Ehrenfried Conta Gromberg: Business Model – Produkt Treppe®

Ehrenfried Conta Gromberg – Solopreneur

Er ist ein Vordenker für smarte Geschäftsmodelle, Mikroökonomie und digitale Transformation ohne Grössenwahn. Geschäftsmodelle faszinieren ihn so sehr, dass er zusammen mit seiner Frau ein eigenes Business Modelling Tool für smarte Konzepte entwickelte.

Brigitte & Ehrenfried Conta GrombergVon Anfang an setzte er in seiner Laufbahn auf das selbstbestimmte Home Office, war nicht einen Tag seines Lebens angestellt und interessiert sich für alle Formen des Smart Workings. Er begann als Freelancer, sprang 1999 kopfüber in die New Economy, führte zwei Internet Start-Ups, entwickelte Software und leitete rund 300 Projekte für Kunden und ist heute vor allem als Mentor und Autor tätig.

Seiner Frau Brigitte reichte es nicht aus, Diplom Ingenieurin mit fester, fast unkündbarer Anstellung zu sein. Sie wechselte die Seiten und baute mit ihrem Mann zusammen vier Unternehmen auf. Seit rund 25 Jahren berät sie zusammen mit ihrem Mann Organisationen und Entrepreneure, den eigenen Weg zu finden. Dabei liegt ihr Schwerpunkt auf Controlling, Rechtsform und Finanzen. Brigitte Conta Gromberg hat in allen Projekten der Conta Grombergs die Geschäftsführung.

Zusammen hat das Solopreneur-Ehepaar heute zwei aktive GmbHs und blickt auf eine Reihe von Projekten zurück.

Mit Ehrenfried Conta Gromberg sprach ich schon im Interview über das Buch Smarte Experten.

Das Buch

Buch Cover Business Model Produkt Treppe®Im Interview sprechen wir über das Buch „Businessmodel Produkt-Treppe“. Es ist das vierte und aktuellste Buch der beiden Conta Grombergs. Weitere Bücher behandeln den Solopreneur, Smarte Unternehmenskonzepte und Smarte Experten.

Hier können Sie schon mal in der Leseprobe des Buches  Produkt Treppe® schnuppern.

Das Video-Interview mit Ehrenfried Conta Gromberg

 

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.

Wie kamen Sie dazu dieses Buch zu schreiben? Wie lange arbeiteten Sie daran?

Die Visuelle Revolution

Warum sollte man visualisieren?

Die Business Model Canvas: Wofür ist sie geeignet? Warum ist sie für Solopreneure weniger geeignet?

Die Solo CanvasDie Solo Canvas: Wie entstand diese?

Die Produkt Treppe®

Bitte stellen Sie diese kurz vor: Wie entstand diese? Wie arbeitet man damit?

Produkt Treppe®Ich möchte anhand dreier Personen das Businessmodel Produkt Treppe konkretisieren.

Es sind dies drei 3 Fallbeispiele
Beispiel 1) Ein Maler, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiterarbeiten kann. Er verträgt die Lacke und Farben nicht mehr. Drei  Mitarbeiter arbeiten ohne ihn weiter.

Er entscheidet zunächst, ob er als Produzent, Händler, Experte, einen neuen Service oder Erlebnisse anbietet.

Nehmen wir an, er will gesundheitliche Farben entwickeln lassen, die produzieren lassen und dann über das Internet vertreiben. Zudem überlegt er, ob er nicht sein KnowHow verkaufen könnte. Wie sehen bei ihm die Produkt Treppen aus?

Beispiel 2) Eine Therapeutin: Sie bietet 3 Coaching Programme, Vorträge und teilweise Seminare an. Die Kunden erhält sie über Vorträge ( NonProfit – Forprofit ), über Youtube und Weiterempfehlung. Nachteil: Nach dem Coachingprogramm sind die Kunden fit.

Sie hat deshalb immer wieder neue Kunden zu gewinnen. Sie überlegt sich, was Sie ihren Kunden sonst noch anbieten kann.

Eine ähnliche Situation hat auch ein Fahrlehrer, Beerdigungsinstitut und weitere Branchen. Es geht um die Einmal-Kunden.

Wo wäre bei diesen Beispielen der Ansatz?

Beispiel 3) Neustarter: Eine junge Frau mit 33. Sie hat bereits 4 Jahre Berufserfahrung mit einer ersten Idee. In der Bachelor Arbeit schrieb sie über das Thema Werte, diese finden und leben. Was könnte ein erstes Produkt sein auf der Produkttreppe?

Was ist ein 10-Times Sprung?

Was verstehen Sie unter strategischen Produktsegmenten?

Agil für Selbstständige

Was heisst agil für einen Selbstständigen?
Wann funktioniert es – wann nicht?

Was bedeutet Double Diamant?

Woher kommt der Begriff Deep Work?

Was ist ein Sprint?

Der kreative Raum

Ein kreativer Raum – Wie sollte der gestaltet sein?

Zum Schluss

Was möchten Sie am Schluss noch mitgeben?

Marke

Produkt Treppe® ist eine eingetragene Marke von Ehrenfried und Brigitte Conta Gromfeld.

Links

 „Business Model Produkt Treppe®“, das intuitive Tools für Selbstständige, Solopreneure, Experten und Projektleiter.

Smart Business Concepts Das Programm für Solopreneure, Smarte Experten und smarte Teams.

https://www.contagromberg.de/ Hintergrund Informationen zu den Conta Grombergs

Bilder

Mit freundlicher Genehmigung von Ehrenfried Conta Gromberg

Interview mit Christoph Pfluger – Strategie der friedlichen Umwälzung

Christoph Pfluger – Journalist und Verleger

Geboren 1954, in Solothurn aufgewachsen, wo er auch heute seinen Lebensmittelpunkt hat. Nach zwei abgebrochenen Studien (ein Jahr Medizin, zwei Jahre Jurisprudenz), ist er seit 1979 als freier Journalist und seit 1988 als Verleger tätig.

Um den Finanzbedarf der Familie mit heute fünf erwachsenen Söhnen (zwischen 26 und 35 Jahren) zu decken, redigierte und produzierte er in den 80er und 90er Jahren werbliche Publikationen für verschiedene Auftraggeber.

1988 bis 1992 gab er den Newsletter «Die neue Wirtschaft» mit dem Schwerpunkt auf immateriellen Werten in der Ökonomie heraus.

Seit 1992 ist er Herausgeber des Zeitpunkt einer Zweimonatszeitschrift «für intelligente Optimistinnen und konstruktive Skeptiker». Als solcher veröffentlichte er zahlreiche Beiträge über die Ungleichgewichte im Geldwesen und warnte vor den bedrohlichen Konsequenzen lange bevor es zum guten Ton gehörte, ein früher Warner zu sein.

In diesen Funktionen befasste er sich regelmäßig mit Grundfragen des Geldsystems und seiner Zwänge auf Wachstum, Politik und Verhalten. 2015 veröffentlichte er «Das nächste Geld – die zehn Fallgruben des Geldsystems und wie wir sie überwinden».

Er ist überzeugt, dass sich die Probleme dieser Welt nicht durch ihre Zerstückelung lösen können, sondern nur durch Beseitigung der kollektiven Irrtümer: Besitz darf nur von Dingen möglich sein, die der Mensch selber herstellen kann (also nicht Grund und Boden, Bodenschätze etc.) und durch gerechten Austausch (also schuld- und zinsfreie Geldschöpfung in öffentlicher Hand). Bedingung dafür ist ein Schuldenerlass.

Christoph Pfluger ist mehrfacher Grossvater und lebt in Solothurn (Schweiz). Seine Arbeiten erscheinen in der edition Zeitpunkt; er schreibt regelmäßig unter www.christoph-pfluger.ch

Das Buch – Die Strategie der friedlichen Umwälzung

Dies ist der Stoff dieses Buches. Es führt den Leser durch die absurde Konstruktion unseres illusionären Geldes und seines Zwangs, der porentief auf Welt und Menschen wirkt – bis in die letzten Winkel der Natur und unserer Gefühle. Der Irrglaube an den Gott Mammon verschlingt die Politik, die Wirtschaft, die Natur und schließlich den Menschen.

Hier direkt beim Autor bestellen. (Klicken)

Das Video-Interview mit Christoph Pfluger

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.

Teil 1) Die Schattenseiten des Geldes

Finanzexperten wie Dr. Matthias Krall, Ernst Wolff, Marc Friedrich & Matthias Weik, Dr. Max Otte,  Andreas Popp sagen einen baldigen Crash voraus. Zwischen 1 – 4 Jahren. Wie sehen Sie das?

Neu ist der Negativ-Zins der Banken. Gab es sowas schon einmal in der Geschichte?

„Der Vorgang, mit dem Banken Geld erzeugen, ist so simpel, dass der Verstand ihn kaum fassen kann“, schrieb der große Ökonom John Kenneth Galbraith.
Bitte erklären Sie, wie Geld entsteht.

Was ist der kolossale Irrtum an unserem Geld? Warum ist Geld eine Illusion?

Unser Geld auf den Bankkonten ist nicht gesetzliches Zahlungsmittel, sondern bloss eine Forderung darauf. Könnte ich auch sagen: Das Geld auf dem Konto ist Falschgeld – da es ein nicht gesetzliches Zahlungsmittel ist.

Warum ist die Fixierung auf das BIP (Bruttoinlandsprodukt) eine Katastrophe für die Welt?

Teil 2) Eine mögliche Lösung: Die Strategie der friedlichen Umwälzung

Im Buch beschreiben Sie eine mögliche Utopie. Wie sieht diese aus?

Der schnellste Weg, sich vom Geld zu befreien, ist, es zu verschenken. Warum? Was passiert dabei?

“Zwei Empfehlungen von Sunzi müssen wir in unserer Strategie noch berücksichtigen, die Verwirrung der gegnerischen Generäle und die Spaltung des Gegners.”, schreiben Sie: Wie ist das umzusetzen?

Zum Schluss

Was möchten Sie sonst noch mitgeben?

Zitate

Eine andere Welt ist möglich. Wir können selber einen Beitrag dazu leisten.

Wenn wir auf diesen Weg der friedlichen Umwälzung gehen, der Befreiung vom Geld, die Überwindung des Mangelsystems, Wahrheit zu leben, mutig zu werden, das sind Dinge, die bringen schon uns soviel, dass man dankbar für die Krise sein könnte.

Man muss sich schon der historischen Situation, in der wir heute stehen, bewusst werden. Lassen wir zu, dass es mit uns etwas machen soll. Und das wir uns mitnehmen können von einer positiven Kraft der grundlegenden Erneuerung der friedlichen Umwälzung.

 

Links

Blog Christoph Pfluger

Buch Strategie der friedlichen Umwälzung

Verlag Edition Zeitpunkt

Edition Zeitpunkt Shop

Bild

Mit freundlicher Genehmigung von Christoph Pfluger

Täglich 1% besser: Die Story von British Cycling

Der Tag, an dem sich das Schicksal eines Radrennteams änderte

Das Schicksal von British Cycling hat sich 2003 an einem Tag geändert. Die Organisation, die als Führungsgremium für professionelles Radfahren in Grossbritannien fungierte, hatte Dave Brailsford als neuen Performance Director eingestellt. Zu dieser Zeit hatten Profifahrer in Grossbritannien fast einhundert Jahre Mittelmass erlebt. Seit 1908 hatten britische Fahrer bei den Olympischen Spielen nur eine einzige Goldmedaille gewonnen. Im grössten Rennen des Radsports, der Tour de France, hatten sie sich noch schlechter gestellt. In 110 Jahren hatte kein britischer Radfahrer jemals diese Veranstaltung gewonnen.

Tatsächlich war die Leistung der britischen Fahrer so gering, dass einer der führenden Fahrradhersteller in Europa sich weigerte, Fahrräder an das Team zu verkaufen. Sie befürchteten, dass es den Verkäufen schaden würde, wenn andere Rennradfahrer die Ausrüstung der Briten sehen würden.

Was der neue Trainer anders machte

CC0 by wiggijo/ Pixabay

Brailsford war angeheuert worden, um British Cycling auf einen neuen Weg zu bringen. Was ihn von den vorherigen Trainern unterschied, war sein unnachgiebiges Bekenntnis zu einer Strategie, die er als „Anhäufung von geringfügigen Gewinnen“ bezeichnete.

Dies war die Philosophie, bei allem, was sie tun, nach einer kleinen Verbesserung zu suchen. Brailsford sagte: „Das Prinzip kam von folgender Idee. Sie denken an alles, was es braucht, um ein Rennrad zu fahren. Gliedern das in die kleinsten Bestandteile auf. Dann verbessern sie diese Bestandteile um 1 Prozent. Die Summe der Verbesserung erzielt eine deutliche Steigerung.“

Brailsford und seine Trainer begannen mit kleinen Anpassungen, die sie von einem professionellen Radsportteam erwarten würden.

  • Sie gestalteten die Fahrradsitze neu, um sie komfortabler zu machen.
  • Sie rieben die Reifen mit Alkohol ein, um eine bessere Bodenhaftung zu erreichen.
  • Sie baten die Fahrer, elektrisch beheizte Überkleidung zu tragen, um die ideale Muskeltemperatur während der Fahrt aufrechtzuerhalten.
  • Sie verwendeten Biofeedback-Sensoren, um heraus zu finden, wie die einzelnen Athleten auf ein bestimmtes Training reagierten.
  • Das Team testete verschiedene Stoffe in einem Windkanal und liess die Outdoor-Fahrer auf Indoor-Rennanzüge umsteigen, die sich als leichter und aerodynamischer erwiesen.

Verbesserungen in übersehenen Bereichen

Aber sie hörten dort nicht auf. Dave Brailsford und sein Team fanden weiterhin Verbesserungen in übersehenen und unerwarteten Bereichen.

  • Sie testeten verschiedene Arten von Massage-Gels, um zu sehen, welche zur schnellsten Muskelregeneration führte.
  • Sie stellten einen Chirurgen an, um jedem Fahrer die beste Art und Weise beizubringen, sich die Hände zu waschen, um damit die Gefahr einer Erkältung zu verringern.
  • Sie bestimmten die Art des Kissens und der Matratze, die für jeden Fahrer zum besten Schlaf führte.
  • Sie haben sogar das Innere des Team-Trucks weiss gestrichen. Damit erkannten sie kleine Staubpartikel, die normalerweise unbemerkt vorbei fliegen würden, jedoch die Leistung der fein abgestimmten Fahrräder beeinträchtigen könnten.

Als sich diese und Hunderte anderer kleiner Verbesserungen ansammelten, waren die Ergebnisse schneller da, als sich irgend jemand vorstellen konnte.

Was die Resultate waren

Nur fünf Jahre nach der Übernahme von Brailsford dominierte das britische Cycling-Team die Strassen- und Bahnrennen der Olympischen Spiele 2008 in Peking. Dort gewannen sie erstaunliche 60 Prozent der verfügbaren Goldmedaillen. Als die Olympischen Spiele vier Jahre später in London stattfanden, legten die Briten die Messlatte höher an,  weil sie neun Olympische Rekorde und sieben Weltrekorde aufstellten.

Im selben Jahr gewann Bradley Wiggins als erster britischer Radfahrer die Tour de France. Im nächsten Jahr gewann sein Teamkollege Chris Froome das Rennen, und er gewann 2015, 2016 und 2017 erneut, was dem britischen Team fünf Siege in sechs Jahren bei der Tour de France bescherte.

In den zehn Jahren von 2007 bis 2017 gewannen britische Radfahrer 178 Weltmeisterschaften, sechsundsechzig olympische oder paralympische Goldmedaillen und holten fünf Siege bei der Tour de France.

Wie kommt das zustande? Wie verwandelt sich ein Team von bisher gewöhnlichen Athleten in Weltmeister mit winzigen Veränderungen, die auf den ersten Blick bestenfalls einen bescheidenen Unterschied machen würden? Warum sammeln sich kleine Verbesserungen zu so bemerkenswerten Ergebnissen an, und wie können Sie diesen Ansatz in Ihrem eigenen Leben nachahmen.

 

Warum kleine Gewohnheiten einen grossen Unterschied machen

Es ist so leicht, die Bedeutung eines entscheidenden Moments zu überschätzen und den Wert kleinerer Verbesserungen im Alltag zu unterschätzen.

Zu oft überzeugen wir uns selbst, dass massiver Erfolg massives Handeln erfordert. Ob es nun darum geht, Gewicht zu verlieren, ein Unternehmen aufzubauen, ein Buch zu schreiben, eine Meisterschaft zu gewinnen oder ein anderes Ziel zu erreichen, wir üben Druck auf uns selbst aus, um eine weltbewegende Verbesserung zu erreichen, über die jeder sprechen wird.

Inzwischen ist die Verbesserung um 1 Prozent nicht besonders bemerkenswert – manchmal ist sie gar nicht bemerkbar -, aber sie kann vor allem auf lange Sicht viel sinnvoller sein. Der Unterschied, den eine kleine Verbesserung im Laufe der Zeit machen kann, ist erstaunlich. Hier ist, wie die Mathematik funktioniert: Wenn Sie ein Jahr lang jeden Tag 1 Prozent besser werden, werden Sie bis zu siebenunddreissig Mal besser sein, am Ende des Jahres. 

 

Wie können Sie die 1% Regel in Ihrem Business umsetzen

Ich finde, diese Strategie lässt sich auch im Unternehmen umsetzen.

Schritt 1

Sie denken an alles, was es braucht, um Ihr Unternehmen zu betreiben. Gliedern das in die kleinsten Bestandteile auf (Produktion, Kundengewinnung & -begeisterung, Marketing, Mitarbeiter, Nutzenversprechen, Geschäftspartner, Kosten, Erträge …). Dann verbessern sie diese Bestandteile um 1 Prozent. Die Summe der Verbesserung erzielt eine deutliche Steigerung.

Schritt 2

Nun untersuchen Sie nach Verbesserungen in den bisher übersehenen und in unerwarteten Bereichen. Führen Sie auch dort die 1% Verbesserungen durch.

Schritt 3

Führen Sie dieses Projekt ein Jahr lang durch. Lassen Sie sich von den Ergebnissen überraschen. Es kann sein, dass Sie die ersten 3 – 4 Monate kaum Verbesserungen spüren. Bleiben Sie trotzdem dabei. Die Verbesserungskurve ist ähnlich einer Exponentialkurve. Laaange Zeit kaum Verbesserungen spürbar, dann plötzlich sehr steil ansteigend.

 

Meine Erfahrung in einem ähnlichen Feld

16. Januar 2019 begann mein 1-Minuten Projekt. Ich nahm mir vor, mich jeden Tag zu bewegen. Das Ziel: 1 Minute raus aus der Wohnung, rein in Wetter vor der Türe. Das jeden Tag. Sogar wenn es mal an einem Sonntag regnet, stürmt oder hagelt.

Warum nahm ich mir eine 1-Minute vor? Es galt den inneren Schweinehund zu überwinden. Bei einer Minute gibt es nun wirklich keine Ausrede mehr.

So begann mein Projekt. Wenn ich dann vor der Türe stand, 1 Minute gelaufen bin, hängte ich bis her immer noch ein paar Minuten, mal eine halbe Stunde oder 1 Stunde dran. 3 Monate später reizten mich 2 mal monatlich 2 – 3 stündige Wanderungen  zu gehen. Später auch die Höhenmeter zu bewältigen zwischen 300 und 500 m.

Über das ganze Projekt führe ich Protokoll.

Heute am 30. November blicke ich zurück. Fast jeden Tag zog ich dieses 1 % Projekt durch. Zweimal gelang es mir nicht. Das eine mal vergass ich meine 1-Minuten Regel tatsächlich, das zweite Mal war ich krank.

Fazit: Hätte ich nicht mein 1% Projekt mit der 1-Minute-ins-Freie-gehen begonnen, hätte ich nie meinen derzeitigen Fitnesslevel erreicht.  Zudem bin ich immer noch motiviert dieses Projekt weiter zuziehen.

 

Die Schattenseite bei British Cycling

Leider sind nicht alle Erfolge des Radrennteams auf die 1% Regel zurück zu führen. Im Laufe der Zeit nahmen einige der Radrennsportler Medikamente um auch das letzte Prozent ihrer Leistungsfähigkeit heraus zu holen. Teilweise war es legal, teilweise illegal.

In einem Fall ging es um den britischen Fahrer Chris Froome, der bereits mehrere Tour de France-Titel gewonnen hat. An einem Punkt wurde festgestellt, dass er fast die doppelte zulässige Dosis von Salbutamol (ein Asthmamedikament) in seinem System hatte. In diesem Fall lag Froome über dem Grenzwert der Internationalen Anti-Doping-Agentur, was eine offensichtliche Verletzung darstellt. 

In diesem Beitrag geht nicht wirklich um das Radfahren. Die Schlüsselgeschichte passt sehr gut, um die Idee der 1% Verbesserung zu erklären.

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Quelle

James Clear, https://jamesclear.com/marginal-gains
Übersetzung Deepl und Bearbeitung ins Deutsche Ludwig Lingg

Bild

CC0 by wiggijo/ Pixabay

Wie mit Perspektivenwechsel neue Geschichten entstehen

Die Umkehrung, auch  Perspektivenwechsel genannt

Um einen Perspektivenwechsel zu vollziehen, brauchen Sie die Denktechnik des Invertieren, auch Umkehren genannt. Es ist eine Denkfähigkeit, die den wenigsten bekannt ist. Wenn Sie diese Technik einsetzen um Stories zu erschaffen, entsteht die Kategorie von Storys, die Schaden an Ihrem Projekt oder Unternehmen verhindert. Wie das geht erfahren Sie in diesem Artikel.

Bei diesem Artikel lies ich mich von James Clear inspirieren. Er ist der Autor des Buches Atomic Habbits.

Die alten stoischen Philosophen wie Marcus Aurelius, Seneca und Epictetus führten regelmäßig eine Übung durch, die als „premeditatio malorum“ bekannt ist, was zu einer „Vorsätzlichkeit des Übels“ führt.

Das Ziel dieser Übung war es, sich die negativen Dinge vorzustellen, die im Leben passieren können. Zum Beispiel würden sich die Stoiker vorstellen, wie es wäre, ihren Job zu verlieren und obdachlos zu werden oder eine Verletzung zu erleiden und gelähmt zu werden oder ihren Ruf zu ruinieren und ihren Status in der Gesellschaft zu verlieren.

Die Stoiker glaubten, dass sie ihre Ängste vor negativen Erfahrungen überwinden und bessere Pläne machen könnten, um diese Ängste zu verhindern, wenn sie sich im Voraus den schlimmsten Fall vorstellen würden. In unserem Fall lebt das Unternehmen weiter oder das Projekt wird erfolgreich abgeschlossen.

Während sich die meisten Menschen darauf konzentrierten, wie sie Erfolg haben könnten, überlegten die Stoiker auch, wie sie mit dem Scheitern umgehen würden. Wie würde es aussehen, wenn morgen alles schief gehen würde? Und was sagt uns das darüber, wie wir uns heute vorbereiten sollen?

Diese Denkweise, bei der man das Gegenteil von dem, was man will, betrachtet, wird als Umkehrung (Inversion) bezeichnet. Als ich das erste Mal davon erfuhr, wusste ich nicht, wie mächtig es ist. Ich selbst habe diesen Aspekt eher selten eingesetzt.

 

Wie grosse Denker den Status Quo mit der Umkehrung erschüttern.

James Clear erzählt von diesem Fall. Der deutsche Mathematiker Carl Jacobi leistete im Laufe seiner Karriere eine Reihe wichtiger Beiträge in verschiedenen Wissenschaftsbereichen. Besonders bekannt war er für seine Fähigkeit, schwierige Probleme zu lösen. Sein Motto „umkehren, immer umkehren“.

Jacobi glaubte, dass eine der besten Möglichkeiten, das Denken zu klären, darin bestand, mathematische Probleme in umgekehrter Form zu wiederholen. Er schrieb das Gegenteil von dem Problem auf, das er zu lösen versuchte, und fand heraus, dass die Lösung oft leichter zu ihm kam.

Umkehren ist ein mächtiges Denkwerkzeug, weil es Fehler und Hindernisse aufzeigt, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind. Was wäre, wenn das Gegenteil der Fall wäre? Was wäre, wenn ich mich auf eine andere Seite dieser Situation konzentrieren würde? Anstatt zu fragen, wie man etwas tut, fragt man, wie man es nicht tut.

Hier nun einige Beispiele dazu.

Erfolg ist überbewertet. Die Vermeidung von Misserfolgen ist wichtiger.

Diese Art der umgekehrten Logik kann auf viele Lebensbereiche ausgedehnt werden. So konzentrieren sich ehrgeizige junge Menschen oft darauf, wie sie zum Erfolg kommen. Aber der Milliardär Charlie Munger ermutigt sie, stattdessen den Umkehrschluss des Erfolgs in Betracht zu ziehen.

„Was willst du vermeiden?“, fragt er. „Die Antwort ist einfach: Faulheit und Unzuverlässigkeit. Wenn du unzuverlässig bist, spielt es keine Rolle, was deine Tugenden sind. Du gehst sofort in die Kiste. Das zu tun, wozu du dich verpflichtet hast, sollte ein automatischer Teil deines Verhaltens sein. Du willst Faulheit und Unzuverlässigkeit vermeiden.“

Fehlervermeidung ist ein unterschätzter Weg zur Verbesserung. In den meisten Jobs können Sie einen gewissen Grad an Erfolg geniessen, indem Sie einfach proaktiv und zuverlässig sind – auch wenn Sie nicht besonders klug, schnell oder talentiert in einem bestimmten Bereich sind. Manchmal ist es wichtiger zu überlegen, warum Menschen im Leben scheitern als warum sie erfolgreich sind.

Die Umkehrung kann am Arbeitsplatz besonders nützlich sein.

Führungskräfte können sich fragen: „Was würde jemand jeden Tag tun, wenn er ein schlechter Manager wäre?“. Dann erzählt er sich diese Geschichte. Gute Führungskräfte würden solche Dinge wahrscheinlich vermeiden.

Wenn Innovation – neue Produkte oder Dienstleistungen – ein Kernstück Ihres Geschäftsmodells ist, können Sie sich fragen: „Wie können wir dieses Unternehmen weniger innovativ machen?“ Die Beseitigung dieser Barrieren und Hindernisse könnte dazu beitragen, dass kreative Ideen schneller entstehen.

Und jede Marketingabteilung möchte neue Kunden gewinnen, aber es könnte sinnvoll sein, zu fragen: „Was würde unseren Stammkunden entfremden? Wie könnten wir eine grössere Distanz zu unseren Stammkunden bewirken“. Ein anderer Blickwinkel kann überraschende Erkenntnisse offenbaren.

 

Hier sind noch einige weitere Möglichkeiten, die Umkehrung in Arbeit und Leben zu nutzen

Projektleitung

Es funktioniert so:
Stellen Sie sich das wichtigste Ziel oder Projekt vor, an dem Sie gerade arbeiten. Gehen Sie gedanklich nun sechs Monate in die Zukunft und gehen Sie davon aus, dass das Projekt oder das Ziel gescheitert ist.

Erzählen Sie die Geschichte, wie es passiert ist. Was ist schief gelaufen? Welchen Fehler haben Sie gemacht? Wie konnte es scheitern? Mit anderen Worten, denken Sie an Ihr Hauptziel und fragen Sie sich: „Was könnte dazu führen, dass dies schrecklich schief geht?“

Manche kennen diese Strategie aus dem englisch-sprachigen Raum. Es wird manchmal als „kill the company“ Übung in Organisationen bezeichnet, weil das Ziel darin besteht, genau darzulegen, wie das Unternehmen scheitern könnte.

Genau wie bei der Vorbeugung von Übeln geht es darum, Herausforderungen und Fehlerquellen zu identifizieren, damit Sie einen Plan entwickeln können, um sie im Voraus zu verhindern.

Produktivität

Die meisten Menschen wollen mehr in kürzerer Zeit erreichen. Wenn Sie die Umkehrung der Produktivität anwenden, könnten Sie sich fragen: „Was wäre, wenn ich meinen Fokus verringern wollte? Wie schaffe ich es, mich noch mehr und besser abzulenken? Wie kann ich mich noch länger in den sozialen Medien aufhalten?“ Die Antwort auf diese Frage kann Ihnen helfen, Unterbrechungen zu entdecken, die Sie beseitigen können, um jeden Tag mehr Zeit und Energie freizusetzen.

Diese Strategie ist nicht nur effektiv, sondern oft auch sicherer als die Jagd nach Erfolg. Zum Beispiel nehmen einige Menschen Medikamente oder psychische Stimulanzien ein, um ihre Produktivität zu steigern. Diese Methoden mögen funktionieren, aber Sie laufen auch Gefahr, dass es zu Nebenwirkungen kommt.

Beziehungen

Welches Verhalten könnte eine Ehe ruinieren? Mangelndes Vertrauen. Nicht respektieren der anderen Person. Nicht zulassen, dass jeder Mensch Zeit hat, ein Individuum zu sein.

Verbringen Sie keine Zeit mit Ihren Kindern und investieren Sie nicht in Ihre Beziehung  mit ihnen? Keine offene Kommunikation über Geld und Konsumgewohnheiten. Eine gute Ehe umzukehren, kann Ihnen zeigen, wie Sie eine schlechte Ehe vermeiden können.

Persönliche Finanzen – Finanzielle Reichweite der Unternehmen

Finanzielle Reichweite ist ein Begriff, den ich von Stefan Merath habe. Der Begriff steht für die Anzahl Monate, die das Geld reicht, wenn das Unternehmen keine Einnahmen mehr hat. Sind es 1 oder 2 Monate? Damit sind Sie im stark roten Bereich. Oder sind es schon 6 Monate, das für den grünen Bereich steht.

Mehr auszugeben, als Sie verdienen, ist ein bewährter Weg zum finanziellen Scheitern. Es spielt keine Rolle, wie viel Geld Sie haben, die Mathematik wird nie für Sie im Laufe der Zeit funktionieren. Ebenso ist die Anhäufung von Schulden ein Notfall, der so schnell wie möglich zu lösen ist. Und das allmähliche Einschleichen in unkontrollierte Einkaufs- und Konsumgewohnheiten kann zu selbstverschuldetem finanziellen Stress führen.

Bevor Sie sich zu sehr Gedanken darüber machen, wie Sie mehr Geld verdienen können, stellen Sie sicher, dass Sie herausgefunden haben, wie Sie kein Geld verlieren können.

Wenn Sie es schaffen, diese Probleme zu vermeiden, werden Sie vielen Leuten weit voraus sein und dir dabei viel Schmerz und Qual ersparen.

Betrachten Sie die entgegengesetzte Seite der Dinge

Die Umkehrung ist unnatürlich. Es ist nicht offensichtlich, Zeit damit zu verbringen, über das Gegenteil von dem nachzudenken, was man will.

Und doch ist die Umkehrung ein Schlüsselinstrument vieler großer Denker. Stoiker visualisieren negative Ergebnisse. Bahnbrechende Künstler kehren den Status quo um. Effektive Führungskräfte vermeiden die Fehler, die den Erfolg verhindern, genauso wie die Fähigkeiten, die ihn beschleunigen.

Da fällt mir ein Zitat von Jeff Bezos, CEO von Amazon, ein. „Mich interessiert nicht, was in 10 Jahren anders sein wird, sondern was in 10 Jahren gleich ist wie heute. Die Kunden wollen auch dann schnelle Lieferung und gute Produkte“.

Die Umkehrung kann besonders nützlich sein, um deine eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen. Es zwingt dich, deine Entscheidungen wie ein Gericht zu behandeln. Vor Gericht muss die Jury beide Seiten des Arguments anhören, bevor sie sich entscheiden kann.

Die Umkehrung hilft Ihnen, etwas Ähnliches zu tun. Was wäre, wenn die Beweise das, was Sie glauben, nicht bestätigen würden? Was wäre, wenn Sie versuchen würden, die Ansichten zu zerstören, die Sie schätzen?

Die Umkehrung ist eine wesentliche Fähigkeit, um ein logisches und rationales Leben zu führen. Mit dieser Basis führen Sie eher ein emotional geglücktes Leben.

Die Umkehrung erlaubt Ihnen, ausserhalb Ihrer normalen Denkmuster zu treten und Situationen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Welches Problem auch immer Sie haben, betrachten Sie immer die entgegengesetzte Seite der Dinge.

Machen Sie auch die entgegengesetzte Seite der Dinge zur Story – und handeln entsprechend.

 

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Wie Sie die Story einer Bergwanderung im Business verwenden

Wanderung zur Moosalpe (1229 m) über den Imberg – Die Geschichte mit meiner Nichte Sabrina und mir

Im September 2019 schob ich einen Kurzurlaub im Allgäu ein. Samstag, 19. September fahren meine Nichte Sabrina und ich nach Steibis im Allgäu. Dann weiter zur Talstation der Imbergbahn.

Das ist der Startpunkt unserer Wanderung. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau. Es ist noch kalt, teilweise weht ein frischer Wind. Das erste Ziel ist das Imberghaus auf 1213 m Höhe.

Von dort aus geht es weiter über die Gratwanderung über den westlichen Imberg (1304 m), zur Fluh (1391 m), bis zum Steineren Tor vor (1280 m). Dann runter zur Moosalpe (Alpstüble Moos) um dort Erfrischungen zu trinken. Von der Moosalp wandern wir wieder zurück zum Ausgangspunkt im Tal.

 

Sie erfahren

  • welche Hindernisse zu bewältigen waren
  • welche Entscheidung zu treffen waren
  • was mit der Nutzung der Wanderstöcke geschah
  • was die Belohnung (Schatz) auf der Gratwanderung war
  • warum wir beiden uns an der Wegkreuzung für den schwierigen Weg entschieden
  • was es mit meiner Komfortzone auf sich hatte
  • was das Gespräch mit meiner Nichte spannend machte
  • wofür diese Wanderung für meine Nichte gut war
  • welchen Transfer dieser Story ich für das Business sehe
  • schliesslich die Botschaft dieser Story

Ich wünsche Ihnen viele nützliche Erkenntnisse.

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Mit freundlicher Genehmigung von Sabrina Fink

Martin Künzi

Der Firmen – Gesundheits – Check

Martin Künzi – Partner der Enigma

Martin Künzi ist heute Partner der Agentur Enigma. Davor war er bei der Heilsarmee. Als Marketingleiter der Heilsarmee war einer seiner grossen Erfolge, das Marketing der Sänger der Heilsarmee, die am Eurovisions Contest teilnahmen. Mit dem Song schaffte es die Heilsarmee bis nach Schweden.

Mit seiner Erfahrung als ehemaliger Marketingleiter und einem MBA in Marketing gibt er sich bei Enigma seiner Leidenschaft hin: Er entwickelt Strategien und State-of-the-Art-Branding für Kunden, die nicht nur überzeugen, sondern begeistern.

Mit seinem Geschäftspartner hat er Büros in Bern und Genf mit mittlerweile 26 Mitarbeiter. Mit einem Netz aus weiteren Partnern bieten sie Dienstleistungen in der Werbung, im Branding und im digitalen Wandel an.

Heute reden wir über sein Buch, das er zusammen mit seinem Partner Olivier Kennedy schrieb.

Grundsätzlich geht es um eine Diagnose des Patienten Unternehmen. Daraus resultieren die entsprechenden Massnahmen, damit dieser wieder gesundet. Auch damit wieder neue, gute Stories geschrieben werden.

Das Buch: The Business Health Check, gibt es auf Englisch, Deutsch und Französisch.

Der Firmen Health Check: Wie Sie Ihre Firma gesund durch das 21. Jahrhundert navigieren.

 

 

Das Video-Interview mit Martin Künzi

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.

  • Warum Oliver Kennedy und Martin Künzi das Buch schrieben
  • Weshalb die beiden sich als Ärzte sehen
  • Was die frühere Tätigkeit von Martin Künzi als Physiotherapeut mit dem Buch zu tun hat
  • Warum im Büro in Bern ein menschliches Skelett sitzt
  • Was dem Herz-Kreislaufsystem des Menschen in der Firma entspricht
    • Zwei Beispiele an Krankheiten
    • Praxisbeispiel: Wie die Enigma Agentur sich besonders einsetzte, um einen Auftrag zu bekommen
    • Praxisbeispiel: Wie Mitarbeiter beim Kunden Begeisterung auslösen können
  • Was dem Hormonsystem des Menschen in der Firma entspricht
    • Zwei Beispiel-Krankheiten: Das Mehr ist Mehrismus Symptom, Die Banner-Blindheit
    • Tipp an die Werbetreibenden: Wie kann ich Werbung nicht als Kauf-Mich Werbung kreieren,  sondern wie kann ich Werbung die relevant ist, an die Kunden vermitteln?
  • Was dem Fortpflanzungsystem des Menschen in der Firma entspricht
    • Warum man mit Brainstorming nicht an die guten Ideen kommt
    • Die Schwarmitiskrankheit – wie sie entsteht und kuriert werden kann
  • Warum es bei der Enigma Agentur verboten ist, intern Mails zu versenden

Zitate

Wir wollten ein Buch schreiben, das die Welt braucht.

Wie kann ich Werbung nicht als Kauf-Mich Werbung kreieren,  sondern wie kann ich Werbung die relevant ist, an die Kunden vermitteln?

Gesunde Firmen können am Ende auch leistungsfähiger sein.

 

Links

Enigma Agentur, die hilft, damit Kunden einzigartig und aussergewöhnlich werden.

Bild

Mit freundlicher Genehmigung von Martin Künzi, Enigma

Wie Sie Stories mit Archetypen noch spannender gestalten

Die sieben wichtigsten Archetypen

Christopher Vogler ist Berater für Drehbücher. Er sagt folgendes: „Wenn Sie die Welt der Märchen und Mythen betreten, wird Ihnen schnell auffallen, dass bestimmte Charaktere Ihnen dort immer wieder begegnen und dass diese in immer gleichen Beziehungen zueinander stehen.

  • Es gibt Helden, die sich auf die Suche nach einer bestimmten Sache machen,
  • Charaktere, von denen der Ruf zum Abenteuer an diese ausgeht
  • Charaktere, die sich ihnen in den Weg stellen,
  • weise Alte, die magische Gaben überreichen
  • seltsame Charaktere, die permanent andere Erscheinungsformen annehmen, damit
  • den Helden blenden und verwirren
  • Kleine Gauner und Schwindler, die die bestehende Ordnung untergraben und Spannungen auf komische Art auflösen.“

Der Schweizer Psychologe Carl Gustav Jung fasste diese stets wiederkehrenden Figuren, Symbole unter dem Begriff Archetypen zusammen. Er sah darin uralte Wesensmerkmale, die das gemeinsame Erbe der gesamten Menschheit bilden.

Sie können sich die Archetypen als Facetten der Persönlichkeit des Helden vorstellen. Die übrigen Charaktere in einer Geschichte stellen dann für den Helden Möglichkeiten dar, diese zu nutzen – zum Guten oder Schlechten. Der Held lernt von diesen Charakteren. Indem er sich deren Eigenheiten sich zu eigen macht, vervollständigt er sein eigenes Wesen mit Hilfe der Gestalten, denen er auf der Reise begegnet.

Warum sollten Sie sich mit den Archetypen beschäftigen?
Sie gehören zum Handwerkszeug des Geschichtenerzählers. Mit ihnen lassen sich noch spannenderen Geschichte erzählen.

Das Video mit den 7 wichtigsten Archetypen

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Inhalte des Video

Die 7 Archetypen und wo Sie im Unternehmen zu finden sind

  1. Held – Hauptfigur der Geschichte.
  2. Mentor – Bildet Helden aus.
  3. Schwellenhüter – Prüft, ob Held schon für den nächsten Schritt bereit ist.
  4. Herold – Überbringt dem Helden den Ruf zum Abenteuer.
  5. Gestaltwandler – Unberechenbare Menschen mit zwei Gesichtern.
  6. Schatten – Spiegelt dem Helden das, was er nicht sehen will.
  7. Trickster – Drückt sich durch die Rolle des komischen Begleiters aus.

Bild

Mit freundlicher Genehmigung von Ludwig Lingg

Interview mit René Tellenbach – Digitalisierung

René Tellenbach – Projektleiter und Dozent für Volkswirtschaftslehre

René Tellenbach ist zu 70 Prozent Projektleiter für Bildungsmedien bei der EDK in Bern (Erziehungsdirektoren Konferenz). In der Abteilung Verlag ist er verantwortlich für die Herausgabe von Medien – insbesondere Printprodukte. Diese sollen den Leserinnen und Lesern eine Entscheidungsgrundlage zur konkreten Weiterbildung oder zum geeigneten Studium ermöglichen. Zusammengefasst erklärt: Er dokumentiert mit seinem Team alles was man in der Schweiz studieren und wie man sich weiterbilden kann.

Er betreut dabei hauptverantwortlich zwei Heftreihen. Die Heftreihe «Chancen» setzt sich mit 30 verschiedenen Branchen und deren Karrieremöglichkeiten auseinander. Die Heftreihe «Perspektiven» umfasst 48 Hefte. Diese beschäftigen sich mit den Studienmöglichkeiten in der Schweiz.

In der Schweiz tragen der Bund und die Kantone die Hauptverantwortung für Bildung und Kultur. Sie koordinieren ihre Arbeit auf nationaler Ebene. Dafür bilden die 26 kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren eine politische Behörde: die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK). Diese übernimmt die Ausgestaltung der Kommunikation und Info-Dokumentation aller in der Schweiz vorhandenen Bildungsmöglichkeiten.

In seiner Nebentätigkeit ist er als Dozent für Volkswirtschaftslehre tätig. Durch dieses Engagement sowie die Fragen seiner Studierenden ist er mit den aktuellen Themen der heutigen Zeit beschäftigt.

Darunter fällt die Digitalisierung und die damit zusammenhängenden Änderungen in der Gesellschaft. Zudem ist es seine Aufgabe aus den neuen Technologien mögliche Berufsfelder und Anforderungen in die Bildungsmedien zu integrieren.

Schliesslich interessiert er sich schon seit mehr als 20 Jahren für Geopolitik. Das ist der Überbau all dessen was uns umgibt – sei es in der Volkswirtschaftslehre, in der Gesellschaft, oder in der Bildungspolitik. Hier geht es aber auch um den Kampf der Märkte sowie um Wachstum mit neuen Technologien.

Das Video-Interview mit René Tellenbach

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.

  • Wie unterscheidet sich die digitale Welt von vor 30 Jahren, zur heutigen digitalen Welt?
  • Die Metapher vom grossen Tanker und dem kleinen Boot.
  • Digitalisierung: Was ist das für dich?
  • Wann begann die Digitalisierung, so wie sie heute verstanden wird?
  • Was wird unter digitaler Transformation verstanden?

Der Blickwinkel von oben (Geostrategie)

  • Wer sind die Treiber der Digitalisierung und warum?
  • Wie sieht die Situation in Afrika und Indien aus?
  • Was ist die Blockchain-Technologie? Welche Branchen müssen sie neu orientieren?

Zurück in die Schweiz

  • Welches sind die grössten Herausforderungen der KMU bei der Digitalisierung?
  • Was sind die Chancen oder Risiken bei der Digitalisierung?
  • Wie verändert sich die Führungskultur in Unternehmen?
  • Auf was muss sich der Unternehmer künftig einstellen?

Zum Schluss

  • Was möchtest du sonst noch mitgeben?

Zitate

Zurzeit gibt es 3,5 Millionen gesendete E-Mail pro Sekunde, 4600 Tweets pro Sekunde oder auf Google sind es 65000 Suchanfragen pro Sekunde.

Die treibenden Kräfte der Digitalisierung sind all jene Unternehmen oder Gruppierungen, welche Daten besitzen und mit diesen Mehrwerte erzielen möchten.

Daten sind das neue Gold der Zukunft. Datensätze und Informationen, die man neu verwertet, sind das neue Öl.

Die Blockchain-Technologie gilt als eine der treibenden Kräfte um Wachstumsmärkte zu generieren. Sie wird uns einen gleichen Schub geben wie damals das Internet.

Wenn man in die Geschichte der technologischen Entwicklung einsteigt, stellt man fest, dass sich die neuen Techniken immer durchgesetzt haben – sofern sie gut sind.

Die europäische Union hat in den letzten 20 Jahren 40’000 Gesetze erlassen, die viele Unternehmen hemmt.

Wir haben hier in Europa etwas zu lernen, denn wir haben verlernt zu scheitern, da wir nur mehr verwalten. Wir müssen wieder mehr Versuch und Irrtum zulassen.

Die Digitalisierung ist nicht auf der Kosten-, sondern auf der Ertragsseite spürbar.

Wir müssen um unsere Freiheit kämpfen.

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Mit freundlicher Genehmigung von René Tellenbach

Christoph Stöckli – Wirkung erzielen

Christoph Stöckli – Rhetorik Architekt

Christoph Stöckli, Rhetorik ArchitektSeine Zahlen sind beeindruckend:

  • 8 Jahre Sprachausbildung am Schweizer MAZ und bei drei Sprechtrainerinnen
  • 20 Jahre Radiomoderator bei acht Schweizer Radiostationen
  • 3 Jahre Guinness Weltrekordhalter „Moderationsmarathon“: 105 Stunden Sendung für eine Radiostation in einem Berner Schaufenster
  • über 3’000 Interviews mit Menschen aus Musik, Unterhaltung und Gesellschaft
  • 8 Jahre OpenAir-Moderator der Hauptbühne am grössten Schweizer Rockfestival
  • 2 Jahre Stadion-Speaker in einem CH-Nationalliga Fussball-Stadion
  • 4 Jahre Moderationscoach für junge JournalistInnen bei zwei Schweizer Radiostationen
  • seit 2008 Werbe- und Erklärfilm Sprecher für europäische Film- und Tonstudios
  • seit 2016 ist Christoph Stöckli als Rhetorik Architekt tätig.
  • seit 2018 hält er Rhetorikseminare an Akademien und Hochschulen. Ihm geht es darum bei Auftritt Wirkung bei den Zuhörern zu erzielen.

Das Video-Interview mit Christoph Stöckli

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Wann wussten Sie, dass Sie Radiomoderator werden wollten?
Was hat Sie gereizt?

3 Jahre Guinness Weltrekordhalter „Moderationsmarathon“: 105 Stunden Sendung für eine Radiostation in einem Berner Schaufenster
Wie kamen Sie darauf?

Über 3’000 Interviews mit Menschen aus Musik, Unterhaltung und Gesellschaft
Können Sie sich noch an die eindrücklichsten Interviews erinnern? Wenn ja, welche

4 Jahre Moderationscoach für junge JournalistInnen bei zwei Schweizer Radiostationen
Was unterscheidet die Generation der Journalisten von heute von denen vor 20 Jahren?

Was ist die Herausforderung bei
8 Jahre OpenAir-Moderator der Hauptbühne am grössten Schweizer Rockfestival
2 Jahre Stadion-Speaker in einem CH-Nationalliga Fussball-Stadion

8 Jahre Sprechausbildung an der schweizer Journalistenschule (Schweizer MAZ) und bei drei Sprechtrainerinnen
Warum sollte ein Handwerker eine Sprechausbildung machen? Wieviel?

Letzte Woche hielt ich 2 Vorträge beim Anwaltskongress über Storytelling für Anwälte. Beim Apéro sprach ich mit einem Anwalt. Er sprach etwas undeutlich. Ich dachte zu erst, er hätte zuviel getrunken. Das war nicht der Fall, er hatte einen Hirnschlag erlitten. Kann diese Art Sprechbehinderung mit Training korrigiert werden?

Marketing
Was kann ein Unternehmer tun, um ins Radio für ein Interview kommen?
Was kann ein Unternehmer tun, damit das Radio auf ihn zu kommt wegen eines Interviews?

IT Unternehmer mit Softwarefirma beginnt mit Videomarketing und Podcasting
Welche Interviewtipps können Sie mitgeben?

Radio heute: Einer Kundin schlug ich vor, dass sie sich für die Sendung doppelpunkt beim SRF bewirbt. Darauf Sie: Ich kenn diese Sendung nicht. Wer hört denn heute noch Radio?
Ich finde es hören noch genügend Leute Radio. Wie sehen Sie das?

Sie sind seit 2016 Rhetorik Architekt
Was ist das? Wie kamen sie darauf?

Rhetorik Seminar, wie Sie Ethos verkörpern, Pathos erzeugen und mit Logos brillieren
Ethos – Ihre Glaubwürdigkeit (Charakter des Sprechers)
Pathos – Ihre Ausstrahlung (Emotionen der Zuhörer)
Logos – Ihre Fakten (Argumente)
Wie können das Informatiker, Treuhänder, Sanitärunternehmer mit 20 MA?

 

Zitate

Kurz ist lang genug!

Ich setze auf Offenheit, Ehrlichkeit und absolute Transparenz. Das hat die grösstmögliche Wirkung. Grösser kann die Wirkung nicht sein.

Man muss sich bewusst sein. Wenn man die Öffentlichkeit sucht, dann kommt die Öffentlichkeit auch zu einem zurück.

Wie komme ich ins Radio: Schaut, dass ihr in den redaktionellen Teil kommt. Da hören die Leute hin.

Ich möchte Wirkung erzielen.

Links

trommelfell.ch: Internetseite des Rhetorik Architekten Christoph Stöckli

Bild

Mit freundlicher Genehmigung von Christoph Stöckli.

Interview mit Sabrina Fink – Generation Y

Sabrina Fink – Medienspezialistin

Sabrina Fink ist in Weiler im Allgäu geboren und aufgewachsen. Nach der Lehre als Industriekauffrau arbeitete Sie noch 4 Jahre in diesem Unternehmen. Darauf folgte ein Jahr als Animateurin auf Fuerteventura. Es war ein harter Job von 9:00 bis 24:00 Uhr, an 6 Tagen der Woche.

Danach holte sie die Fachhochschulreife in Wangen nach und begann ihr Studium der Werbung und Marktkommunikation. Während des Studiums ergriff sie die Chance. Sie studierte ein Semester in Südkorea.

Der zweite Einstieg ins Berufsleben erfolgte bei einer Startup-Firma für Stop-Motion Filme als Film-Producerin mit Schwerpunkt Marketing und Sales. Danach folgte die Digital-Agentur mit den Aufgaben als Marketing-Managerin und Online-Marketing-Managerin.

Seit Juli 2019 lebt sie zusammen mit Ihrem Freund in Zürich.

Das Video-Interview

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Die sogenannte Generation Y oder Millennials, 20- bis 33-Jährige, machen einen immer grösseren Anteil der Mitarbeitenden aus. Sie werden einmal als selbstgefällig, übermässig fordernd, illoyal, anmassend und dann wieder als engagiert, dynamisch, agil, ambitioniert und unternehmerisch beschrieben. Was stimmt? Sind die Millennials komplett anders als frühere Generationen oder ist der Unterschied lediglich ein Altersphänomen?

Was waren deine bisherigen Stationen?

Privat
Welche Rolle spielt Familie ( Herkunftsfamilie oder jetzige Familie)?
Welches Hobby betreibst du? Warum?

Was ist für dich ein “Gutes” Leben?

Einstieg
Du erhältst einen Lottogewinn von 44 Millionen Euro. Du kannst damit für den Rest deines Lebens davon all deine finanziellen Verpflichtungen eingehen.
Welche Wünsche erfüllst du dir zuerst?

Wie sieht dein Leben nach ca. 2 Jahren aus, nachdem du dir deine Wünsche erfüllt hast?

Zum Unternehmen
Lebenslang bei einem Unternehmen arbeiten: Kannst du dir das vorstellen?
Was muss passieren, damit du das Unternehmen wechselst?

Was erwartest von Arbeitskollegen?

Was erwartest von deinem Chef?

Was erwartest von deinem Unternehmen?

Wie wichtig ist Lohn?

Würdest du wegen der Karriere auf Freizeit verzichten?

Fragen, die nur eine kurze Antwort benötigen
Wenn Du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?
Für welche drei Dinge in Deinem Leben bist Du am dankbarsten?
Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?
Was war die beste Entscheidung in Deiner beruflichen Laufbahn?
Wie oft schaust Du täglich auf Dein Handy?
Welchen Beruf haben sich Deine Eltern für Dich vorgestellt?
Was wird Dein nächstes Projekt?
Welches war das schönste Kompliment, das Dir jemand einmal gemacht hat?
Auf was könntest Du in Deinem Leben nicht verzichten?
Was war früher Dein liebstes Schulfach?
Wenn Dein Leben verfilmt würde: Welcher Schauspieler würde Dich spielen?
Wenn Du Dir ein Land aussuchen könntest: In welchem würdest Du gerne leben?
Wofür würdest Du mitten in der Nacht aufstehen?
Was macht Dir an Deinem Job am meisten Spaß?
Warum machst heute den Job, den Du heute machst?

Zum Schluss
Was möchtest noch mitgeben?

Zitate

Ich will Abwechslung, Herausforderung und Weiterbildung.

Meine Erkenntnisse auf Fuerteventura: Durchhaltevermögen und ich kann viel arbeiten. Der Arbeitstag begann um 9 Uhr mit dem Teammeeting. Bis 24 Uhr war Anwesenheitspflicht.

Ein gutes Leben heisst für mich zum einen finanziell frei zu sein. Es ist einfach das Gefühl du kannst arbeiten, aber du musst nicht. Zum anderen, dass alles darum herum glücklich und erfüllt ist und dass ich meine Berufung lebe.

Bild

Mit freundlicher Genehmigung von Sabrina Fink, 2019.

Interview mit Norbert Fink – Generation Y

Norbert Fink – Servicetechniker

Norbert Fink ist in Weiler im Allgäu geboren und aufgewachsen. Er absolvierte eine Ausbildung als Informationselektroniker. In Ravensburg war er dann als Industrieelektroniker tätig. Die Technikerschule in Wangen folgte. Hier erweitere er sein Wissen über die Hardware auch zur Software. Nach dieser Ausbildung begann er die heutige Stelle als Servicetechniker für Waagen, Waagensysteme und Software bei einem Waagenhersteller. Er installiert die Waagen und repariert sie. Immer mehr hat er auch mit der Anbindung der Waagen an die Softwaresysteme der Kunden zu tun.
Norbert Fink ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in Neuravensburg.

Das Video-Interview

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Die sogenannte Generation Y oder Millennials, 20- bis 33-Jährige, machen einen immer grösseren Anteil der Mitarbeitenden aus. Sie werden einmal als selbstgefällig, übermässig fordernd, illoyal, anmassend und dann wieder als engagiert, dynamisch, agil, ambitioniert und unternehmerisch beschrieben. Was stimmt? Sind die Millennials komplett anders als frühere Generationen oder ist der Unterschied lediglich ein Altersphänomen?

Was waren deine bisherigen Stationen?

Privat
Welche Rolle spielt Familie ( Herkunftsfamilie oder jetzige Familie)?
Welches Hobby betreibst du? Warum?

Was ist für dich ein “Gutes” Leben?

Einstieg
Du erhältst einen Lottogewinn von 44 Millionen Euro. Du kannst damit für den Rest deines Lebens davon all deine finanziellen Verpflichtungen eingehen.
Welche Wünsche erfüllst du dir zuerst?

Wie sieht dein Leben nach ca. 2 Jahren aus, nachdem du dir deine Wünsche erfüllt hast?

Zum Unternehmen
Lebenslang bei einem Unternehmen arbeiten: Kannst du dir das vorstellen?
Was muss passieren, damit du das Unternehmen wechselst?

Was erwartest von Arbeitskollegen?

Was erwartest von deinem Chef?

Was erwartest von deinem Unternehmen?

Wie wichtig ist Lohn?

Würdest du wegen der Karriere auf Freizeit verzichten?

Fragen, die nur eine kurze Antwort benötigen
Wenn Du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?
Für welche drei Dinge in Deinem Leben bist Du am dankbarsten?
Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?
Was war die beste Entscheidung in Deiner beruflichen Laufbahn?
Wie oft schaust Du täglich auf Dein Handy?
Welchen Beruf haben sich Deine Eltern für Dich vorgestellt?
Was wird Dein nächstes Projekt?
Welches war das schönste Kompliment, das Dir jemand einmal gemacht hat?
Auf was könntest Du in Deinem Leben nicht verzichten?
Was war früher Dein liebstes Schulfach?
Wenn Dein Leben verfilmt würde: Welcher Schauspieler würde Dich spielen?
Wenn Du Dir ein Land aussuchen könntest: In welchem würdest Du gerne leben?
Wofür würdest Du mitten in der Nacht aufstehen?
Was macht Dir an Deinem Job am meisten Spaß?
Warum machst heute den Job, den Du heute machst?

Zum Schluss
Was möchtest noch mitgeben?

Zitate

Die Familie steht bei mir an oberster Stelle.

Meine Arbeit macht mir Spass macht und ist abwechslungsreich. Deshalb kann ich mir vorstellen bei dieser Firma für den Rest des Lebens zu bleiben.

Bei meinen Arbeitskollegen ist mir wichtig, einen guten Draht zu haben.

Auch während des Jahres schätze ich eine Wertschätzung durch den Chef.

Bild

Mit freundlicher Genehmigung von Norbert Fink, 2019.

Dr. Patrick Stähler – Digitalisierung – @pstaehler

Mr. Businessmodell

Patrick Stähler ist Gründer und Geschäftsführer von fluidminds, die er im Juli 2008 gegründet hat. Er hat als erster den Begriff Business Model Innovation wissenschaftlich beschrieben und später weltweit via dem Blog http://blog.business-model-innovation.com geprägt. Die Dissertation schrieb er 2001. Diese Arbeit kann hier heruntergeladen werden. Neben seiner Tätigkeit bei fluidminds ist er Lehrbeauftragter in einer Reihe von Universitäten und Hochschulen.

Patrick Stähler hat eine Leidenschaft für Neues und für neue Möglichkeiten, wie sich Unternehmen gegenüber ihren Wettbewerbern differenzieren können. Er ist neugierig und stellt gerne die Warum-Frage. Er möchte verstehen, wie die Ökonomie eines Geschäftes aussieht und weshalb die Kunden das oder das machen.

Er ist aber nicht zufrieden nur Neues zu denken. Für ihn ist entscheidend, dass Neues in der Praxis umgesetzt wird. Für ihn zählt der Erfolg im Markt.

Stähler ist Autor des Buches „Das Richtige gründen: Werkzeugkasten für Unternehmer„. Bei Amazon oder jeden anderen Buchhandlung können Sie das Buch kaufen.Es bietet Unternehmern die richtigen Werkzeuge, um gute, kundenzentrierte Unternehmen zu bauen.

Das Video-Interview mit Patrick Stähler

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Digitalisierung: Was ist das für dich?
Wann begann die Digitalisierung, so wie sie heute verstanden wird?
Was wird unter digitaler Transformation verstanden?

Welches sind die grössten Herausforderungen der KMU bei der Digitalisierung?
Wieso wird der Digitalisierung eine derart grosse Bedeutung zugemessen? Können Unternehmen mit konservativen Geschäftsmodellen nicht darauf verzichten?
Was sind die Chancen / Risiken bei der Digitalisierung?
Hast du auch Beispiele zu folgender Frage? Wie ändert die Digitalisierung beim Geschäftsmodell
Unternehmergeist (Team, Werte) und Wie verändert sich die Führung in Unternehmen?
Ertragsmodell ( Kostenstruktur und Ertragsquellen)
Geschäftsstruktur ( Angebot, Vertrieb & Kommunikation, Produktion)?
den Kundennutzen (Kunde, Nutzen)?

Was weisst du über den Digitalisierungsgrad in D und CH in diesen Branchen:
Baugewerbe, Handel, Industrie, Handwerk, Gastgewerbe, Transportwesen?

Auf was muss sich der Unternehmer einstellen?
Macht die Digitalisierung dem Mittelstand Angst? Wenn ja, warum? Wie können diese Unternehmer damit umgehen?

Zur Zukunft
Welche Branchen sollte sich rasch mit der Digitalisierung beschäftigen, welche können noch etwas warten?
Wie verändert Digitalisierung unser Leben?

Zum Schluss
Was möchtest du sonst noch mitgeben?

Zitate

Die wenigsten von uns würden Buchhaltung spannend finden. Blockchain ist nichts anderes als eine fälschungssichere Buchhaltung, die verteilt ist.

Wir können erst über etwas nachdenken, wenn wir einen Begriff dazu haben. Wir gehen jetzt sehr stark in die Philosophie rein. Können wir über Dinge denken, die wir nicht beschreiben können.

Fundamental für unsere Gesellschaft ist: verstehen wir es, wenn Dinge zu handelnden Agenten werden mit einem beschränkten Bewusstsein.

Wir diskutieren viel zu sehr in der Zukunft, anstatt zu fragen, was geht heute.

Holz ist eines der spannensten Digitalisierungs-produkte, weil es exakt bearbeitbar ist mit Holzbearbeitungsmaschinen und dadurch den Bau revolutionieren kann.

Artikel

Deepl besser als Google
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Links

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Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Patrick Stähler