Stationen der Heldenreise 1/12

Alle Stationen der Heldenreise

1. Die gewohnte Welt
2. Der Ruf des Abenteuers
3. Die Weigerung
4. Die Begegnung mit dem Mentor
5. Das Überschreiten der ersten Schwelle
6. Die ersten Bewährungsproben
7. Das Vordringen bis zur tiefsten Höhle
8. Die entscheidende Prüfung
9. Die Belohnung und das Ergreifen des Schwertes
10. Der Rückweg
11. Erneuerung, Verwandlung, Auferstehung
12. Rückkehr mit dem Elexier

Der Ausgangspunkt ist die gewohnte Welt.

Die Gewohnte Welt ist die, die der Held in- und auswendig kennt. Sie ist vorhersehbar und bietet grosse Sicherheit. Montagmorgen, Beginn der Arbeitswoche. Donnerstag Sportverein. Am Sonntag ein Ausflug mit der Familie. In der Gewohnten Welt weiss der Held genau, was er kann. Pünktlich sein, vor Mitarbeitern und Kunden sprechen, 9 km unter einer Stunde laufen. Er weiss, wie andere ihn behandeln und wie er sich dabei fühlt.

In der Gewohnten Welt gibt es viel Routine und wenig Überraschungen. Das Leben ist erwartbar, weil der Held es so eingerichtet hat. Es funktioniert für den Helden. Aber die Gewohnte Welt ist auch eine Welt des Mangels. Es gibt KEINE fantastischen, total überraschenden Momente, zumindest nicht am laufenden Meter. KEINE Gefühlsachterbahnen. Nur der Held und sein typisches Verhalten.

Zusammengefasst: Die gewohnte Welt ist unzureichend, brüchig, fremd und langweilig. Der Held ist ein blasser Niemand ohne eigenes Profil, jemand, der noch nicht weiss, was in ihm steckt und wozu er berufen ist. In dieser Welt gibt es keine Entwicklung und Veränderung, sondern nur Beharren und Stillstand, nur die mehr oder minder erträgliche Dauer der alltäglichen Misere.

Fragen zu dieser Station:

  • Wie sieht es mit dem Mangel bei Ihrem Helden aus? Notieren Sie Einzelheiten über Bedürfnisse, Wünsche, Ziele, Sehnsüchte, Verwundungen, Fantasien, Fehler, Marotten, Abwehrmechanismen, Schwächen und Neurosen.
  • Welche Charakterzüge könnten seinen Untergang bedeuten?
  • Welcher könnte ihn retten?
  • Hat er ein äusseres und ein inneres Problem?

Wie Sie Geschichten in Ihrem Unternehmen finden

Der Cellist Gregor Piatigorsky über sein erstes Zusammentreffen mit Casals: „Er forderte mich auf, mit Rudolf Serkin eine Beethovensonate zu spielen. Wir waren aufgeregt und pfuschten, und Casals rief immer wieder ‚Wundervoll!‘ und ‚Großartig!‘ Am Schluss umarmte er mich, und ich grübelte tagelang, warum er, der doch jeden Fehler gehört haben musste, so begeistert tat. Einige Jahre später traf ich ihn in Paris wieder. Da fasste ich mir ein Herz und gestand ihm meinen Zweifel an der Aufrichtigkeit seines Lobes. Casals griff zu seinem Instrument und spielte einige Takte aus jener Sonate. ‚Haben Sie diese Stelle nicht mit jenem Fingersatz gespielt? Und das hier: Mit Aufstrich, nicht wahr?‘ Ich bejahte. ‚Sehen Sie‘, sprach Casals. ‚Das war wunderbar, und ich bin Ihnen heute noch dankbar dafür. Die Fehler zu zählen, können Sie den Dummen überlassen.'“ Quelle leider unbekannt

CC0 by geralt / Pixabay

BusinessTransfer
Suchen Sie in Ihrem Unternehmen nach den Erfolgen Ihrer Mitarbeiter. Damit bekommen Sie schon das Happy End Ihrer Story. Weiteres Material bekommen Sie, wenn Sie mehr über die Hürden, Hindernisse und Gegner erfahren. Nun fügen Sie dieses Material zu einer spannenden Mitarbeiter Story zusammen. Bei passenden Gelegenheiten erzählen Sie die Storys.

Ein inspirierende Zugreise von Luzern nach Zürich

Wie man unerwartet tolle neue Geschäftsideen kreieren und neue Geschäftspartner gewinnen kann

Story Brigitte Frank, Inhaberin von biz.dress
Ich war auf einem Networking Event in Luzern. Eine Frau fiel mir auf. Sie trug ausgefallenen Perlenschmuck. Leider kamen wir während des 2-stündigen Events und Vortrages nicht dazu, uns kennen zu lernen. Die Veranstaltung war vorbei. Wir verabschiedeten uns. Ich sagte zu ihr: “Schade, dass wir nicht ins Gespräch kamen. Wir sollten uns bald einmal unterhalten.” Wollen wir die Visitenkarten austauschen. Ein Blick auf ihre Visitenkarte zeigte mir, sie wohnt in Zürich. Oh, meinte ich. “Ich fahre jetzt auch nach Zürich zurück. Prima so können wir gemeinsam nach Zürich mit dem Zug fahren”.

Ich spreche sie im Zug direkt auf ihren Schmuck an, den ich so faszinierend finde. Auf der Zugfahrt erzählt sie: “Ich bin Designerin und habe vor zehn Jahren begonnen diesen Schmuck zu kreieren. Wir sind vor zwei Jahren nach Zürich gezogen und ich habe mir zunächst eine Auszeit genommen. Jetzt habe ich Lust, wieder ein Projekt zu beginnen.”

Das passte. Vor 5 Jahren (2013) begann ich mein neues Geschäft biz.dress – Massgeschneiderte Kleidung für Businessfrauen. Schon damals stellte ich mir Accessoires für die Businesskleider meiner Kundinnen vor, passend in Form und Farbe. Diese werden für die Kundin extra angefertigt. Mit dem Konzept dieser Designerin war das plötzlich möglich.

14 Tage später trafen wir uns. Sprachen über unsere zukünftige Zusammenarbeit. Kurz darauf besuchten wir Firmen, die Zutaten für die Schmuckherstellung fertigten. Ich arbeite mich in das Thema der Schmuckfertigung ein. Was ist das besondere? Was sind die Details? Es ist genauso wie bei mir am Anfang bei der Masskonfektion. Du meinst es ist super einfach. Ja es ist so, wenn das Produkt fertig ist und du die 50 Details kennst, damit es auch gut läuft. Genauso ist es in der Schmuckproduktion. Es sieht so einfach aus. Auch die Designerin musste erst die 50 Details kennen, 8 Jahre experimentieren bis sie das perfekte Design hatte. Was sind bezahlbare Preise? Was läuft gut, was läuft nicht so gut?

Wir beginnen jetzt mit der Herstellung von Prototypen. Stellen diese dann 10 – 15 Frauen vor. Holen uns das Feedback dieser Frauen beim nächsten Event ab. Das Thema ist: Frag deine Zielgruppe und sie sagt dir ziemlich genau, was sie haben möchte und was nicht. Das ist das tolle, was ich ganz am Anfang nicht gedacht habe. Inzwischen weiss ich, produziere das, was deine Businessfrauen wollen und nicht was du dir vorstellst. Die Bedürfnisse sind doch sehr unterschiedlich.

Story
Brigitte Frank
Inhaberin der biz.dress ag
Masskonfektion für Businessfrauen

Neues Buch: StoryPower für Unternehmer

Gähnende Interessenten, ein genervter Kunde, lustlose Mitarbeiter. Langweilige Besprechungen/Vorträge sind nicht nur ärgerlich für alle Beteiligten, sie können sich auch negativ auf Ihr Geschäft auswirken. Was können Sie dagegen tun? Erzählen Sie Geschichten. Selbst Jeff Bezos, Amazon, hat seine Mitarbeiter dazu verdonnert, Geschichten zu erzählen.

Erfolgreiche Unternehmer wenden eine uralte, bewährte Technik an, die Menschen lieben: sie erzählen Geschichten. Geschichten, die emotional ansprechen, Geschichten, die man sich leicht merkt, Geschichten, mit denen man sich identifiziert, Geschichten, die man weiter erzählt, Geschichten, die Menschen in ihrem Lebensumfeld ansprechen. Geschichten sind das Mittel der Wahl für Unternehmer, wenn es darum geht, Handlungen zu bewirken.

Diese Sammlung der besten Tipps hilft Unternehmern dabei, spannende Business-Storys zu erstellen, mit denen sie bei ihren Mitarbeitern, Kunden oder Lieferanten Handlungen bewirken.

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Gudrun Claaßens: Warum Stories über Youtube und Facebook verbreiten

An der Youtube Masterclass von Ivan Galileo sprach ich mit Podologin Gudrun Claaßens. Ich fragte sie:
1. Was ist dein Business?
2. Warum verbreitest du deine Storys über Facebook und Youtube?
3. Warum empfiehlst du Selbstständigen und Unternehmern, dass sie dies auch tun?

Seit 17 Jahren ist die med. Fußpflege die Aufgabe von Gudrun Claaßens, mit allen Herausforderungen die dieser Beruf mit sich bringt. Als staatl. geprüfte Podologin, bestandener Prüfung zur Sektoralen Heilpraktikerin der Podologie, Laserbeauftragte, Ausbilderin in Fachfußpflege und Spangentechnik kann sie vielen Menschen bei Fußproblemen helfen.

Es ist nur ein kleiner Ausschnitt der Herausforderungen, die sie im Bereich der Fußpflege erwartet. Nagelprothesen bei Nagelverlust, Beratung und die Pflege der Füße ist ein weiteres Muss, um die Menschen auf den Füßen zu halten.

In ihrer Praxis ist es immer die Aufgabe in der Gemeinschaft mit Kunden, Patienten und Behandlern einen Schritt voraus zu gehen. Es ist die Teamarbeit die ihre Praxis ausmacht und die Freude täglich miteinander zu arbeiten.

Fortbildungen in der Gemeinschaft, das erarbeiten neuer Aufgaben und die Herausforderung bei Nagel und Hautproblemen lassen sie immer mehr zusammen wachsen. Als Laserbeauftragte bei Nagelpilz ist dies auch eine neue Ausbildung, die bei ihr das gesamte Team gemeistert hat.

Eine Bestätigung für ihr Team ist der Preis Gloria Award 2014, für das besten Unternehmen Deutschlandweit in der Kategorie Podologie/Fußpflege. Es ist keine leichte Aufgabe und eine grosse Verantwortung diesen gehobenen Standard zu halten.