Ich (Ludwig Lingg) arbeite an meinem nächsten Buch. Darin geht es um Stories, die wir uns selbst erzählen. Dazu verwende ich verschiedene Modelle, unter anderem das von C.G. Jung mit den Archetypen. Für das Buch wählte ich die Archetypen Magier, König, Liebhaber und Krieger aus.
Der Magier zeichnet sich durch diese 4 Eigenschaften: Meisterschaft, Weisheit, Heiler, Lehrer
Unternehmer mit starker Magier Energie wollen mehr wissen, sie lernen und vertiefen sich in ihre Materie. Sie verschaffen sich Hintergrundinformationen und sinnvolle Alternativen, suchen Zugang zu inneren Kräften und zur Weisheit des Unbewussten. Sie erarbeiten sich damit ihre innere Basis, um Wissen fundiert weitergeben.
Typische Berufe für den Magier sind alle, in denen seine Fähigkeit, mehrere Aufgaben parallel zu erledigen, zum Einsatz kommen. Er ist eine ausgesprochene Führungskraft. Der Magier ist innovativ, er besitzt eine ausserordentliche Einflusskraft, Willensstärke und einen großen Ehrgeiz.
Zum Interview begrüsse ich Pascal von Gunten, weil er wesentliche Merkmale des Magier lebt als Unternehmer.
Pascal von Gunten coacht erfolgreich renommierte Führungs- und Fachkräfte auf psychologischer und ökonomischer Ebene und begleitet sie und ihre Unternehmen aktiv auf dem Weg zur Bestleistung. Als Partner für Unternehmensentwicklung und Mentor unterstützt er Inhaber, Verwaltungsräte und Geschäftsführer beim Aufbau und der Umsetzung
krisenresistenter Geschäftsmodelle
zeitgemässer Organisation
zukunftsorientierter Unternehmenskultur
Zudem ist er Autor des Buches «KMU 4.0 – Erfolgreich den Wandel meistern» und hält Vorträge und Seminare zu spezifischen Themen rund um seine Tätigkeit.
Seine Berufserfahrung bezieht sich hauptsächlich auf die Branchen Industrie, Bau und Grosshandel. Abstecher ins Treuhandwesen, den Gesundheitssektor oder die IT ergänzen seine Branchenkenntnisse. Er begleitete Unternehmen bei der Steigerung der Rentabilität und Leistungsfähigkeit, Optimierung der Organisation und Anpassung der Unternehmenskultur. Einzelne davon formte er zum Konzern.
Das Buch: KMU 4.0 – Erfolgreich den Wandel meistern
Zur Zeit sind die Chancen und Gelegenheiten für Unternehmer sehr gross. Leider ist es nicht immer leicht diese zu erkennen und entsprechend umzusetzen. Pascal von Gunten zeigt in seinem Buch, welche Faktoren heute zu berücksichtigen sind, um auch in Zukunft erfolgreich zu wirtschaften. Er richtet sich vorwiegend an Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeitende aus der KMU-Welt.
Ausgeprägte Praxiserfahrung sowie rund 200 Gespräche mit KMU bilden die Grundlage dieses Buches. Ergänzt wird es mit Fachliteratur, wissenschaftlichen Studien und umfassenden Recherchen.
Hier direkt beim Autor das Buch bestellen.
Pascal, erzähl mal von deinem Werdegang. Es gab sowohl eine Zeit als unselbständig Erwerbstätiger als auch eine als Unternehmer. Kannst du uns etwas zu den beiden Berufsphasen sagen und was hat dich dazu bewogen, mit allen Chancen und Risiken, zum Unternehmer zu werden?
Der Magier ist innovativ, er besitzt eine ausserordentliche Einflusskraft, Willensstärke und einen großen Ehrgeiz. Wo zeigte sich dies in deiner jüngsten Vergangenheit?
Magier sind dafür bekannt, dass Sie sich ihre innere Basis erarbeiten, um Wissen fundiert weiterzugeben. Wo zeigt sich das in deiner heutigen Tätigkeit?
Wie kommst du heute zu deinen Kunden, helfen dir Geschichten dabei?
Der Archetyp Krieger haut jeden Kunden um, wie ist Kundengewinnung als Magier?
Was erzählst du deinen Kunden, und was erzählt du dir selbst, wenn mal was nicht klappt?
Als Partner für Unternehmensentwicklung: Wie kommst du an die geheimsten Wünsche deiner Kunden, damit du sie optimal unterstützen kannst? Welche Geschichten erzählen sie dir?
Was rätst du Unternehmen in dieser sehr anspruchsvollen Zeit ganz generell? Worauf sollten Sie unbedingt achten?
und vieles mehr.
Das war ein Interview zu meinem nächsten Buch „Das innere Storytelling“.
Wer mehr erfahren möchte: Wann das Buch erscheint? Welche weiteren Lektionen es geben wird? Wer meine nächsten Interview Partner sind, bestelle meinen Newsletter.
Bilder
Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Pascal von Gunten.
Liebe Unternehmer,
heute wieder eine Antwort aus der Kurzumfrage. Die Frage lautete:
Wie bekomme ich Digitalisierung in eine Story?
Die Metapher vom Schiff
Bei dieser Frage erinnerte ich mich an das Interview mit René Tellenbach über Digitalisierung. Er beschreibt dort eine Metapher, die für ihn für Digitalisierung steht. Nehmen Sie diese Metapher als Ausgangspunkt für Ihre Story zu Digitalisierung.
Tellenbach beschreibt eine Szene in einem Film, den er als 14 jähriger Junge sah.
“Ein junger Mann ist in einem Boot. Im Hintergrund schwebt Nebel. Aus diesem riesigen Nebelschwaden kommt ein Tanker daher. Auf einmal ist ein riesiger Tanker neben diesem kleinen Boot. Das hat mich vor dem Fernseher fast erdrückt. Auf einmal war da ein riesiger Tanker neben dem Boot”.
Diese Szene bringt er in Zusammenhang mit der Digitalisierung.
Tellenbach erzählt weiter: “Das mit der Digitalisierung kommt mit einer riesigen Masse daher. Da hast du nur zwei Chancen. Entweder gehst als Einsiedler auf eine Insel. Oder du steigst auf dieses Schiff auf, und schaust was da passiert. Auf diesem Schiff wirst du merken, da sind sämtlich Leute, die du aus deinem Umfeld kennst. Du musst dich auf diesem Schiff irgendwie zurechtfinden. Es gibt neue Regeln, es gibt jemand der das steuert. Es gibt MeetingPoints und Chaträume… usw. Mit dieser Geschichte muss man sich völlig neu arrangieren. Und das ist so was wie eine Metapher.”
Dies wäre ein Einstieg. Die Metapher mit dem Schiff. Auf der einen Seite das grosse Unbekannte, was zunächst auch etwas Angst macht. Gleichzeitig wird der Rahmen gesetzt, dass es um eine neue Welt geht. Manche Aspekte sind gleich ( die Menschen mit ihren Bedürfnissen), viele Aspekte sind gänzlich neu ( Kommunikation, Zusammenspiel digitalisierter Komponenten, … )
Wie wäre dieser Ansatz für Sie, zu dieser Metapher Ihre Story oder mehrere Stories dazu entwickeln.
Beispiele für weitere Metaphern
Wenn Ihnen die Metapher mit dem Schiff nicht gefällt, nutzen Sie eine andere. Einige Beispiele für weitere Metaphern:
Reisen
in ein fremdes Land
in Dschungel
Weltreise
Kultur
Theater, neues Theaterstück
Zirkus, neue Aufführung
Verkehr
neuer Flughafen
Wie ich zur Digitalisierung stehe
Meine Position zur Digitalisierung ist folgende. Ich war selbst als Softwareentwickler tätig. Ich gab Kurse zu Programmiersprachen und Betriebssystemen. Heute schätze ich die wunderbaren Werkzeuge in meiner täglichen Arbeit, wie Bexio (Buchhaltung), Zoom, Skype, Youtube, Xing, Klick-Tipp, Trello, die Vernetzung der Tools, … Trotz alldem bin ich äussert kritisch einer vollständigen Digitalisierung gegenüber. Hier zwei Denkanstösse, weshalb das so ist.
Bargeldabschaffung
Ich mag es nicht, wenn durch die Digitalisierung das Bargeld abgeschafft wird. Damit wird es jederzeit möglich, Bürger eines Staates, mit einer anderen Meinung als dem Mainstream, vom Zahlungsverkehr aus zu schliessen. Was eine massive Existenzbedrohung für diesen Bürger bedeutet.
Stromausfälle
Ein zweiter Punkt ist die Stromversorgung. Im Risikobericht 2015 des Bundes (CH), wurden als grösste Risiken für die Schweiz erstens eine Strommangellage und zweitens eine Pandemie identifiziert. Nun die Plandemie, pardon Pandemie, erleben wir gerade.
“2018 produzierten die Kernkraftwerke für Wirtschaft und Haushalte über 20 Terawattstunden (TWh) Strom. Diese 20 Milliarden Kilowattstunden (KWh) entsprechen mehr als einem Drittel des Strombedarfs der Schweiz. Dieser Strom wird mittelfristig fehlen.
Zum Vergleich: Aus neuen erneuerbaren Energieträgern (vor allem Photovoltaik und Fernwärme) wurden 2018 ganze 3.9 TWh produziert. Gleichzeitig erhöht sich der Strombedarf mit dem angestrebten Verzicht auf fossile Energieträger um weitere geschätzte 24 TWh.
Es droht mittelfristig also eine Stromlücke von weit über 40 TWh. Mit Importen ist das Problem nicht zu lösen. Unsere Nachbarländer haben dieselben Herausforderungen.”
Stichwort Nachbarländer. Wie sieht es in Deutschland? Das ist es nur eine Frage der Zeit, wann es zu flächenweiten Stromausfällen kommt. Sehr drastisch, mit Fakten belegt, beschrieben von Herrn T.C.A. Greilich in “Bedrohung Blackout: – Wahrscheinlichkeit – Risiken – Vorsorge”. Der Grund liegt in der völlig verfehlten Energiepolitik.
Greilich schreibt:
“Spätestens wenn am 31.12.2022 die letzten deutschen Kernkraftwerke vom Netz gehen, beginnt eine Phase gesteigerter Gefährdung – denn die Stromtrassen, die benötigt werden, um den in Norddeutschland erzeugten Öko-Strom vom Norden in den Süden zu bringen, werden nach aktueller Planung erst 2025 fertig.”
Das finde ich alles andere als erfreulich. Deshalb auch mein Strategievorschlag. Erstens: Digitalisierung nur dort, wo ein echter Vorteil entsteht. Zweitens: Vorsorge, falls der Strom für längere Zeit ausfällt.
Soweit für heute.
Der Podcast zum Mitnehmen
Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…
Wie entwickle ich echte, ehrliche und nicht manipulative Stories?
“echt” meint richtig, ehrlich meint der Wahrheit und Wirklichkeit entsprechend; nicht gelogen oder vorgetäuscht. Wirklichkeit bedeutet, die auf Tatsachen beruhende äussere Welt. Wahrheit bedeutet, was wirklich der Fall ist, was zutrifft. Heute geht es wieder um eine Frage meiner Newsletter Leser.
Wo finde ich Material für Stories?
Zunächst brauche ich Material für Stories. Wo kein Material da ist, ist es nicht möglich überhaupt Stories zu erzählen. Darum hat die erste Teilantwort mit dem zu tun, wo ich die Stories finde. Ganz naheliegend im eigenen Unternehmen.
Dazu gibt es eine spannende Erkenntnis des Geschichtenforschers Professor Dr. Michael Müller von der Hochschule der Medien in Stuttgart. Es gibt in der Businesswelt zwei Kategorien von Stories, einerseits wahre Geschichten, andererseits fiktionale Geschichten.
Zu diesen fiktionalen Geschichten gehören Visionen und Zukunft-Strategien des Unternehmer. Diese klingen zwar interessant, leider sind die meisten dieser Erzählungen jedoch vorhersehbar und ziemlich banal. Ihre Inhalte sind getragen von Themen wie “wir streben Marktführerschaft an”, “wir sind Innovations-Leader, wir sind ein Unternehmen mit Starterkultur und so weiter und so fort. Viele dieser Erzählformen sind bekannt und schon oft erzählt.
Der spannende Schatz liegt in den echten Geschichten die im Unternehmen stecken. Diese Geschichten können die gleiche Kernbotschaft ausdrücken, die auch Unternehmensvisionen erzählen. Doch sind sie in der Regel viel interessanter.
Sie sind nämlich authentisch, zeigen echte Menschen und Mitarbeiter und handeln von kleinen und grossen, vor allem aber menschlichen Dramen im Alltag. Ihnen gelingt etwas, das fiktionalen Geschichten oft verwehrt bleibt.
Sie vereinen Erzähler, Hauptdarsteller und Empfänger der Botschaft und schaffen so ein hohes Einfühlen in die Story.
Prof. Müller sagt:
“Die Kultur einer Organisation definiert sich über das Verhalten der Mitglieder dieser Organisation und verstärkt sich über die Geschichten, die darüber erzählt werden. Wenn Sie eine ausgeprägte Kultur in ihrer Organisation verankern wollen, dann finden sie Geschichten, die die Kultur, die sie anstreben verdeutlichen und sorgen Sie dafür dass diese gehört werden.”
Bevor sich ein Unternehmer also mit ihren ausgedachten Zukunftsgeschichten auseinandersetzt, sollte er, so Prof. Michael Müller, erst sein Augenmerk auf die Geschichten der Gegenwart richten.
Es hilft Ihnen nichts, wenn Sie fiktiv irgendetwas erzählen, dass Ihnen sonst niemand abnimmt. Finden Sie erst die positiven Gegenwarts-Geschichten in Ihrem Unternehmen.
Mein Tipp: Legen Sie sich eine Storydatenbank an. Wie das geht, ist in einem Blogartikel und Podcast beschrieben. Soweit zum Teil 1 der Antwort zu der Frage. Der 2. Teil der Antwort hat mit den Worten “nicht manipulativ” zu tun.
Nicht manipulative Stories – geht das?
Zur Erinnerung – die Frage lautete: “Wie entwickle ich echte, ehrliche und nicht manipulative Stories?”
Im WAHRIG Herkunftswörterbuch finden wir diese Erklärung für manipulieren.
1. geschickte Handgriffe, Kunstgriffe anwenden
2. beeinflussen, steuern
aus lat. manipulus „Handvoll, mit der Hand gegriffenes Bündel, Bund“, aus lat. manus „Hand“ und lat. *plere „füllen“.
Die ursprüngliche neutrale Bedeutung führte heute zu folgender Bedeutung: gezielte Einflussnahme (Beeinflussung) auf Menschen, ohne deren Wissen und häufig gegen deren Willen. So weit im Wahrig.
Wir alle sind manchmal manipulativ: Manipulation bedeutet, dass jemand versucht, andere dazu zu bringen etwas zu tun, was die gar nicht tun möchten oder etwas ganz sicher nicht zu tun. Zeigt jemand in hohem Mass manipulatives Verhalten, fühlen sich andere mit der Zeit ausgenutzt, was langfristig verhindert, dass persönlich wichtige Ziele befriedigt werden, was wiederum genau das Gegenteil ist von dem, was ursprünglich beabsichtigt wurde!
Manipulation als solches ist kein Problem, wird aber durch eine hohe Dosis zu einem.
Wer beeinflusst oder Einfluss ausübt, kann Meinungen, Einstellungen, Entscheide, oder Handlungen so beeinflussen, dass Gedanken verändert, stabilisiert oder neu gebildet werden.
Wie stehen Sie zur Macht?
Unternehmercoach Stefan Merath redet von einer Geheimwaffe in Verkauf, Führung und Selbstführung. Klingt das gross? Diese 3 Bereiche haben eine zentrale Gemeinsamkeit. In allen 3 Bereichen sollen Menschen zum Handeln gebracht werden. Mal unsere Kunden, mal unsere Mitarbeiter, mal wir selbst. Alle drei Bereiche haben also das Handeln von Menschen zum gemeinsamen Nenner.
Die entscheidende Frage lautet: Wie kann ich das Handeln von Menschen möglichst effizient beeinflussen? Das ist die entscheidende Frage!
Menschen möglichst effizient beeinflussen hat doch ganz klar mit Manipulation zu tun? Vielleicht sogar mit Machtausübung? Möglicherweise bekommt an der Stelle der eine oder andere Zuhörer mit dieser Fragestellung Bauchschmerzen.
Manipulation? Ja, um das geht es. Letztlich manipulieren wir immer. Ob es der Junge ist, der sich vor der Kasse im Supermarkt schreiend auf den Boden wirft, um ein Eis zu erzwingen oder der Pfarrer, der zur Nächstenliebe anhält um eine Spende zu erhalten, ist letztlich egal.
Nun fragt uns Stefan Merath:
“Die ethische Frage, die man sich stellen muss, ist: Manipuliere ich, um für mich selbst etwas zu erreichen (der Kunde soll kaufen, damit meine Firma weiter läuft)
oder um dem anderen etwas Gutes zu tun (dem Kunden geht es hinterher wirklich besser als vorher)?
Oder manipuliere ich, um für das größere Ganze etwas beizutragen (z.B. den anderen zu einer Spende animieren)?
Was ist mein wirkliches Hauptmotiv hinter der Manipulationsabsicht?”
Soweit Merath.
Viele Selbständige und Kleinunternehmer haben mit Manipulation und damit immer auch Machtausübung ihre Schwierigkeiten. Viele der Selbstständigen konnten die Machtausübung Ihres Chefs nicht ertragen, und starteten deshalb ihr eigenes Unternehmen.
Als erfahrener Unternehmer wissen Sie: “Wenn Sie negative Glaubenssätze über Macht mit sich herumschleppen, werden Sie nie Macht haben und damit wird Ihr Unternehmen nie über eine bestimmte Grenze hinaus wachsen.”
Das ist wie beim Geld: Wer negative Glaubenssätze zu Geld hat, wird nie reich werden. Ja, es gibt bei vielen Unternehmern, einen klaren Zusammenhang zwischen ihren Glaubenssätzen zur Macht und der Größe ihres Unternehmens.
Fazit: Als Unternehmer brauchen Sie den bewussten Willen zum ethischen Machtgebrauch. Deshalb klären Sie das wirkliche Motiv hinter Ihrer Absicht zu manipulieren und Ihr Verhältnis zur Macht.
Was ist Ihre Absicht?
Jetzt zurück zum Storytelling. Jede Story ist eine Einladung an den Zuhörer. Er kann sich entscheiden, was er annehmen wird. Die Rolle des Helden, des Mitarbeiters, des Kunden oder Lieferanten. In vielen Fällen ist die Absicht des Erzählers transparent.
Bei transparenten Absichten hat der Zuhörer die Möglichkeit, zu entscheiden, ob es der Absicht folgen will oder nicht. Beispiel: Ein Kunde kauft das Produkt. Ein Mitarbeiter nimmt die Kultur der Firma an.
Bei intransparenten Absichten soll das Gegenüber dazu gebracht werden, etwas tun zu müssen, weil ‚der Manipulator’ davon ausgeht, dass es das freiwillig nie tun würde. Um das zu erreichen, muss der Manipulator andere Gründe (als die ursprüngliche Absicht) vorgeben.
Ich vermute, dass das Bauchgefühl des Zuhörer rasch die manipulative Absicht durchschaut und dann eben nicht das erwünschte Verhalten an den Tag legt.
Fazit: Sagen Sie in Ihrer Story ganz klar, was Ihre Absicht ist. z.B: in einer Kundenstory kann das die Handlungsaufforderung am Schluss sein.
Soweit zum Teil 2 der Antwort zur Manipulation. Beim dritten Teil geht um einen Leitfaden. Dieser Leitfaden ist für Einsteiger, damit Sie sofort beginnen können. Weitere Leitfäden für Stories finden Sie auf www.storypower.ch
Mit einem einfachen Leitfaden sofort mit einer Story beginnen
Der folgenden Leitfaden der amerikanischen Autoren Karen Dietz und Lori S. Silverman eignet sich besonders, wenn nur wenig Zeit für Ihre Präsentation zur Verfügung steht. Der Leitfaden stellt sicher, dass alle wichtigen Punkte angesprochen werden. Der Leitfaden eignen sich auch dann besonders gut, wenn Sie ein sehr kurze Story schreiben wollen und Sie möchten, dass die Geschichte kurz und bündig bleibt. Nutzen Sie die Leitfaden als eine Art Checkliste, damit Sie sicher sind, dass alle wichtigen Elemente enthalten sind.
Die beiden US-Autoren Dietz und Silverman bieten 4 Leitfäden an: SHARES, PARLAS, CHARQES, CCARLS
Hier das Beispiel SHARES
SHARES steht für Setting (Situation), Hinderance (Hindernisse), Action (Handlung), Results (Resultate), Evaluation und Suggested actions (Vorschläge).
Der Leitfaden beginnt mit dem Rahmen (Setting) („ Ich sass an meinem Schreibtisch… ). Dem folgen ein Hindernis (Hinderance) oder ein Hemmnis, das ein Problem schafft. Nun handelt der Redner und dies bewirkt Resultate. Der Redner spricht dann über die Bewertung des Experiments („ das führte dazu, darüber nach zu denken…“ ) Er beendet seine Rede vor dem Publikum mit konkreten Tipps (suggested actions).
So sieht eine erdachte Story mit der Struktur SHARES aus.
Setting
Ein Unternehmer erzählt diese Geschichte einem anderen Unternehmer: “Ich sass an meinem Schreibtisch als das Telefon klingelte. Meine Buchhalterin rief mich an und sagte zu mir, dass die Druckerpatronen für die Drucker so wahnsinnig teuer sind: „Chef, wir brauchen eine günstigere Variante“, sagte sie.
Hindernis
Ich stand vor dieser Herausforderung eine günstige Lösung für 12 verschiedene Drucker zu finden, für die wir jede Woche Patronen bestellten. Jedoch wo ansetzen? Wer weiss wo es gute und günstige Quellen gibt? Ich wusste zunächst nicht, wie ich dieses Problem lösen sollte.
Aktionen
Ich sprach mit meinen Kollegen, Bekannten, Nachbarn und im Verein darüber. Im Internet recherchierte ich. Schliesslich fand ich die Firma Peach (http://www.peach.ch) Mit denen schloss ich ein Grosshandelsabkommen ab. Meine Kollegen arbeiten in anderen Firmen. Als sie davon erfuhren, wollten diese mitmachen.
Resultate
Das sind die Ergebnisse, die wir erzielten. Wir sind 10 Kunden, die zwischen 300 und 400 Drucker betreiben, die 50% weniger bezahlen für ihre Druckerpatronen, weil sie an meine Pipeline angeschlossen sind.
Bewertung
Die freigewordenen Mittel setzen wir heute für Kundenpflege ein. Es war eine gute Wahl zu wechseln. Das Geld ist sinnvoller in der Kundenbeziehung investiert als in den Verbrauchsgütern.
Handlungsaufforderung
Schliessen Sie sich unserer Einkaufsgemeinschaft an und nutzen Sie die günstigen Patronen der Firma Peach.
Fazit: Nutzen Sie die Strukturen von Silverman und Dietz um StoryPower einzusetzen, wenn die Zeit begrenzt ist.
Der Podcast zum Mitnehmen
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Während der Coronazeit wieder Mut und Zuversicht einem selbst und den andern gegenüber zusprechen. Gibt’s gute Argumente?
So lautet eine weitere Frage der Kurzumfrage bei meinen Newsletter-Lesern. Meine Antworten beziehen sich nicht nur auf die Krise im ersten Halbjahr 2020. Krisen gibt es immer wieder. Sei es familiäre Krisen, Krisen mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten etc…
Ich beginne mit Gedanken zu den Worten Mut und Zuversicht. Gleichzeitig erfahren Sie auch Anregungen für gute Argumente.
Mut
Im Duden steht Mut für Kühnheit, Unerschrockenheit. Das hilft im ersten Moment nicht so gut weiter. Schauen wir uns die Wortgeschichte an, wird es hilfreicher. Mut heisst im althochdeutschen muot und steht für Kraft des Denkens, Seele, Herz, Gemütszustand, Gesinnung, Gefühl, Absicht, Neigung.
Damit kann ich was anfangen. Zum Beispiel “Kraft der Seele” heisst für mich, mich mit der Natur zu verbinden. Andere mögen ihre Wege haben, um ihre Seele zu stärken.
Kraft des Denkens bedeutet, dass ich mich mit meinen Ängsten beschäftige, diesen entgegne und somit klarer Denken kann.
Zuversicht
Hier geht es um Vertrauen in die Zukunft. Mittelhochdeutsch zuoversiht und ahd. zuofirsiht, was beides für “ehrfurchtvolles Aufschauen” steht.
Als ich Zuversicht nach den einzelnen Buchstaben aufdröselte, kamen bei mir folgende Gedanken.
Z – Zukunft: Nun die liegt völlig im Unbekannten, langfristige Pläne sind für viele kaum möglich. Gleichzeitig kann das Ängste verursachen über Probleme, die noch gar nicht existieren. Deshalb mein Fokus auf die Gegenwart. Hier kann ich handeln und Stück für Stück einen Beitrag für eine bessere Gegenwart schaffen.
U – Unternehmen: Selbst in fast aussichtslosen Situationen lässt sich etwas unternehmen. Das heisst, ich lege die Opferhaltung ab und werde Täter, tue was eben heute möglich ist.
V – Vision: Hilfreich ist eine Vorstellung, wie mein Leben denn sein sollte. Wie soll es nach der Krise weiter gehen? Was will ich beibehalten? Was ist mir weiterhin wichtig? Was will ich loslassen?
E – Energie: Das ist ein weiterer wichtiger Bestandteil. Wie schaffe ich es Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat in meine Energie zu kommen? Was tue ich dafür? Ist es Joggen, Spazieren oder Wandern in der Natur?
R – Repertoire: Was habe ich an Wissen und Können? Was müsste aufgefrischt werden und was will ich mir noch aneignen? Wenn hier genügend Potenzial vorhanden ist, hilft das bei meiner Zuversicht.
S – Schlüssel: Der Schlüssel für mich sind die richtigen Fragen. Für den Anfang würde sogar eine einzige Frage reichen. Blogger Markus Gull empfiehlt die Frage: “Wer bin ich, und wenn ja: warum?”
I – Innen: In einer Krise gibt es im Aussen keinen Halt. Das bedeutet, dass der Halt Innen zu suchen ist. Da kommen wir direkt zum Sinn des eigenen Lebens. Habe ich ein höheres Ziel = Sinn. Hier der Hinweis auf Viktor Frankl’s Buch “… trotzdem JA zum Leben.”
CH – Chronos / Chairos: Die Griechen kennen diese beiden Zeiten. Chrones steht für den Zeitablauf, Chairos für die Gunst der Stunde oder auch Qualität der Stunde. Chrones sagt, dass jede Krise, auch diese Krise vorbeigehen wird. Ganz allein aus der Tatsache, dass Tage, Wochen und Monate vergehen werden.
Chairos sagt, auch die Qualität der Zeit ändert sich. Im Moment für viele bedrückend, beängstigend und verunsichernd. Da fällt es manchem schwer die Gunst der Stunde zu entdecken, Chancen und Erkenntnisse zu schaffen.
T – Trainieren: Hier stelle ich eine Verbindung zum Repertoire her. Neues Wissen ist zu erarbeiten und anzuwenden, neue Fähigkeiten zu trainieren. In unserem Zusammenhang die Fähigkeit Mut und Zuversicht aufzubauen. Zunächst bei sich selbst, dann auch für die anderen. Einfach – nicht unbedingt. Machbar – auf jeden Fall.
Die Situation
Die derzeitige Krise stellt den Unternehmer in der Regel vor echte und bisher ungeahnte Probleme. Besonders wichtig in solchen Zeiten ist, die Angestellten bei der Stange zu halten. Mitarbeiter, die vor Angst um ihren Job und die Zukunft gelähmt sind, sind nicht in der Lage, dem Unternehmen aus der Krise heraus zu helfen.
Vor Kurzem noch erzählt der Unternehmer sich selbst den ganzen Tag Geschichten. Zum Beispiel die Geschichte, wie vor 4 Jahren einer der Kunden unerträglich war, und wie vor 2 Jahren ein Kunde die Rechnung nicht bezahlte oder letztes Jahr, wie ein Kunde immer noch mehr Leistung für noch weniger Geld wollte. Leider sind diese Geschichten emotional stark negativ besetzt. Zudem hat der Unternehmer diese schon 10-20 mal sich selbst erzählt. Das versetzt einen Unternehmer nicht in die Lage, schwierige Probleme zu bewältigen.
Seit dem Shutdown der Wirtschaft geht es allerdings für viele Unternehmen nur noch ums Überleben und Durchstehen der Krise. Der Umsatz bricht ein, die Lieferkette ist unterbrochen. Manche Unternehmen müssen Insolvenz anmelden. Die Gedanken kreisen darum. Das macht es besonders schwierig, aufbauende Stories sich selbst zu erzählen. Dem Autor ist klar, dass dies für viele Unternehmer hart und schwierig ist. Wenn er das alleine nicht schafft, dann mit einem Coach.
Wie geht das, zunächst sich selbst Mut und Zuversicht zusprechen?
Innere Stories
Um sich selbst Mut und Zuversicht zuzusprechen eignet sich das Innere Storytelling – sich selbst aufbauende Geschichten erzählen.
Was sind die richtigen Fragen für Innere Stories?
Bevor wir uns und einander mit Geschichten uns und unsere Welten erklären können, uns selbst und den anderen wieder Mut und Zuversicht zusprechen, müssen wir nämlich – fragen! Dass dies nicht ganz leicht ist, erfuhr schon Howard Schulz, Gründer von Starbucks, als er seinem Mentor die falsche Frage stellte.
Der Blogger Markus Gull schreibt:
“Für den Anfang würde sogar eine einzige Frage reichen: Wer bin ich, und wenn ja: warum?
Wer wirklich fragen kann, kann hinterfragen, kann in Frage stellen – sich und sein Tun, seine eigenen Absichten, sein Anliegen, seine Wahrheit(en).
Wäre es möglich, dass wir unendlich viele Antworten haben, aber viel zu wenige Fragen, vor allem nicht die richtigen Fragen?”
Die Kraft der richtigen Frage ist fast gleichbedeutend mit der Kraft, mit der Storys uns stark machen, als Menschen, Teams und Gesellschaft. Ist das nicht das, was wir gerade in dieser Zeit brauchen? Warum träumen wir nicht von einer Welt, wie sie sein könnte und fragen uns: “Warum nicht?”.
Die richtigen Fragen führen zur richtigen Story, zum Aufbruch, zur Bewährung, zum Comeback. Wer fragt und führt, sucht die Lösungen dafür dort, wo die Probleme entstehen, nämlich bei der Ursache. Das scheuen jedoch manche, lieber sucht man Lösungen bei den Symptomen.
Wenn möglichst viele Menschen ihre Story, ihre Bestimmung, ihren Weg kennen, entwickeln sie ihre innere Führungskraft und sind durch nichts und niemand verführbar. Ich finde das wunderbar.
Wie kommt man zur inneren Story?
Ausgangspunkt ist die obige Frage “Wer bin ich, und wenn ja: warum?”. Hier zwei weitere Anregungen, damit Sie Ihre innere Story finden.
Stories sammeln
Ich legte mir eine Storydatenbank an. Das ist eine einfache Word Datei, in der ich
Erlebnisse, kleine und grössere Stories von mir und anderen sammle. Im Laufe der Zeit ergibt sich ein Schatz, den ich immer wieder mal anschaue und dadurch auch Anregungen für meine Innere Story bekam. Wäre das was auch für Sie?
Fixstern finden – Video
Vor über 8 Jahren drehte ich ein Video. Es geht darum seinen Fixstern = Sinn im Leben zu finden. Holen Sie sich Anregungen daraus.
Falls Sie trotz meiner Vorschläge Ihre Innere Story nicht fanden, rufen Sie mich an. Wir finden sicher was.
Der Podcast zum Mitnehmen
Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…
Ja, damit komme ich zur Beantwortung dieser Frage. Ich hatte im Mai eine Umfrage unter meinen Leser des Erfolgs-Kicks Newsletter gestartet.
„Wann kommt die Normalität wieder zurück?“ lautet die Frage mit der sich Leser beschäftigen. „Normalität“ bezieht sich auf die Zeit vor dieser Krise mit der asiatischen Mikrobe.
Die Zeit des ersten halben Jahres 2020 ist gekennzeichnet durch Chaos, Unordnung, nichts Beständigem und Unsicherheiten. Wir sehen das Versagen der Mainstream-Medien, die sich mittlerweile zur Hofberichterstattung der jeweiligen Regierung veränderten. Es zählt nur die Meinung weniger Leute in der Regierung, Fachwissen von weiteren Experten wird ignoriert, diese Experten werden medial beschossen und als Verschwörungstheoretiker markiert.
Wir erkennen Regierungen, die mit dieser Krise nicht umgehen können, teilweise nur mit härtesten Maßnahmen regieren. Eines der Kennzeichen ist, dass der Lockdown beschlossen wurde, nachdem die Grippesaison schon vorbei war. Die Politiker bestimmen das Ende der Pandemie, nicht die Ärzte und Mediziner. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga: „Die Pandemie ist dann vorbei wenn wir einen Impfstoff haben.“ Genauso tönt es auch raus von der Bundeskanzlerin Angela Merkel.
War es vorher wirklich besser?
Ein Teil von uns konnte das Leben in Freiheit geniessen: Treffen wen man wollte, zu welcher Zeit man es wollte. Reisen wohin man wollte.
Schauen wir uns doch die Zeit vorher genauer an. Christoph Pfluger, Herausgeber des Zeitpunkt Magazins, schreibt in der Ausgabe „Corona das riesige Nichts“, empfiehlt folgendes:
Das einzige, was man in dieser Situation der fast kompletten Unsicherheit tun kann: die Perspektive wechseln, einen erhöhten Standpunkt einnehmen und das ganze von oben betrachten. Dann sieht man eine Welt, die schon vor covid-19 von Illusionen beherrscht war- unter anderem vom Irrtum des Geldes und dem Wahn des Konsums. Man sieht eine zerrissene Menschen Gesellschaft im größter Ungleichheit und einem Pseudo-demokratischen Korsett. Und man erkennt eine existenzielle Abhängigkeit von der vernetzten Technologien, die nur noch mit Algorithmen steuern lässt. Ihre Achillesferse: Sie beherrschen nur was zu erwarten ist und sich daher programmieren lässt. Sie versagen im Angesicht des Unbekannten.
Soweit Christoph Pfluger.
Warum lässt sich das Rad der Zeit nicht mehr zurück drehen?
Das Rad der Zeit lässt sich nicht mehr zurückdrehen, weil zu viel ist in den letzten Monaten geschehen was die äussere Welt verändert hat.
Ein Beispiel bringt uns Finanzexperte Ernst Wolff. Er beschreibt was in der Hochfinanz passierte, wie sich diese Finanzelite ungeheuer bereichert hat. 5 Hightech-Unternehmen Amazon, Apple, Microsoft, Google und Facebook erzielten einen Vermögenszuwachs von mehr als 240 Milliarden Dollar. Es fand eine Vermögengsverschiebung von Fleissig nach extrem Reich statt. Im derzeitigen Geldsystem fehlt das Geld dann an einer anderen Stelle.
Erste Unternehmen sind bereits in der Insolvenz. Ich weiss es, weil ich am 10/12. Juli mit meinen Kollegen eine Fahrradtour im Thurgau fahren. Das Hotel-Restaurant im dem wir übernachten wollten, macht nicht mehr auf.
Auch viele, viele Selbständige haben erhebliche bis massive Schwierigkeiten. Die Kultur-, die Event- und die Reisebranchen gehören mit zu den am härtesten betroffenen Branchen.
Bei einer im April 2020 durchgeführten Umfrage unter kleinen und mittleren Unternehmen in der Schweiz gaben 53,2% der Befragten an, dass sie seit dem Ausbruch des Coronavirus Kurzarbeit eingeführt haben. Quelle statista.de
Die Seco (Wirtschaftsdepartment) Direktorin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch teilte am 4. Mai mit es waren Anfang Mai 1,19 Millionen Menschen in 187 000 Unternehmen für die Kurzarbeit angemeldet wurden.
Was tun?
„In einer Situation, in der sich alles verändert und täglich bewegt, sind zwei Dinge erforderlich gefordert: Stabilität – etwas, wonach man sich ausrichten kann – und Beweglichkeit: schnell und adäquat reagieren.“, so Christoph Pfluger
Strategie Stabilität
Pfluger erinnert mich an Viktor Frankl, den Begründer der Logotherapie, der mehrere Konzentrationslager überlebte. Es war der Sinn, der Viktor Frankl die Kraft gegeben hat, diese schwierigen Zeiten zu überleben. Der Name Logotherapie kommt von griechisch Logos (Wort, Sinn). Frankl ist Autor des Buches „… trotzdem ja zum Leben“.
Wenn wir einen Sinn im Leben erkennen, sind wir wesentlich leidens- und leistungsfähiger. Wir erfahren Freude und Befriedigung, selbst wenn die Umstände schwierig, so Frankl.
Sinn kann allerdings nicht gegeben, nicht verordnet, nicht gemacht und nicht erfunden werden; Sinn muss wahrgenommen und gefunden werden. Das las ich vor Jahren mal in einem Artikel von Fredmund Malik aus St. Gallen.
Wir unterliegen also wenn wir als Menschen die Kraft des Sinns erfahren wollen, einer gewissen Pflicht zur ungeschminkten Selbstwahrnehmung. Das klingt schwierig,
Viktor Frankl hat uns in seinen Schriften ein paar schöne Sätze hinterlassen, die uns bei dieser Suche helfen:
Es kommt nie und nimmer darauf an, was wir vom Leben zu erwarten haben, vielmehr lediglich darauf: war es das Leben von uns erwartet .
Die Spielregeln des Lebens verlangen von uns nicht, dass wir um jeden Preis siegen, wohl aber, dass wir den Kampf niemals aufgeben.
Erst der Mut zu sich selbst wird den Menschen seine Angst überwinden lassen.
Was der Mensch wirklich will, ist letzten Endes nicht das Glücklichsein, sondern ein Grund zum Glücklichsein.
Der Tipp von Christoph Pfluger lautet: Schreiben Sie die Zitate auf post-it Zettel und kleben sie diese dahin, wo Sie immer wieder hin schauen.
Strategie Beweglichkeit
Die zweite, in Krisen unerlässliche Eigenschaft ist die Beweglichkeit, so Pfluger.
„Dabei gilt, die kleinste Einheit ist das Individuum. Es kann, wenn nötig, innerhalb von Sekundenbruchteilen auf unerwartete Situationen reagieren. Das schafft keine Maschine, die ja nur auf kalkuliert die Situationen hin programmiert werden kann. Ich denke, ein erfolgreiche Strategie für die sich ausbreiten die Krise muss die Befähigung und Stärkung des Individuums sein.“
Da stimme ich Pfluger zu. Auch dazu gibt es ein treffendes Wort von Viktor Frankl:
Die Aufgaben wechseln nicht nur von Mensch zu Mensch – entsprechend der Einzigartigkeit dieser Person – sondern auch von Stunde zu Stunde, gemäß der Einmaligkeit jeder Situation.
Strategie Aufbauende Stories
Die derzeitige Krise stellt den Unternehmer in der Regel vor echte und bisher ungeahnte Probleme. Besonders wichtig in solchen Zeiten ist, die Angestellten bei der Stange zu halten. Mitarbeiter, die vor Angst um ihren Job und die Zukunft gelähmt sind, sind nicht in der Lage, dem Unternehmen aus der Krise heraus zu helfen.
Vor Kurzem noch erzählt der Unternehmer sich selbst den ganzen Tag Geschichten. Zum Beispiel die Geschichte, wie vor 4 Jahren einer der Kunden unerträglich war, und wie vor 2 Jahren ein Kunde die Rechnung nicht bezahlte oder letztes Jahr, wie ein Kunde immer noch mehr Leistung für noch weniger Geld wollte. Leider sind diese Geschichten emotional stark negativ besetzt. Zudem hat der Unternehmer diese schon 10-20 mal sich selbst erzählt. Das versetzt einen Unternehmer nicht in die Lage, schwierige Probleme zu bewältigen.
Seit dem Shutdown der Wirtschaft geht es allerdings für viele Unternehmen nur noch ums Überleben und Durchstehen der Krise. Der Umsatz bricht ein, die Lieferkette ist unterbrochen. Manche Unternehmen müssen Insolvenz anmelden. Die Gedanken kreisen darum. Das macht es besonders schwierig, aufbauende Stories sich selbst zu erzählen. Dem Autor ist klar, dass dies für viele Unternehmer hart und schwierig ist. Wenn er das alleine nicht schafft, dann mit einem Coach.
Haben Sie eine Warum-Story? Wie lautet Ihre Wofür-Story? Denken Sie an Nitsche: Wer ein WARUM zu leben hat, erträgt fast jedes WIE.
Welche Story erzählen Sie sich selbst in den nächsten 5 Jahren?
Wenn Sie Unterstützung brauchen, dann nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
Was soll das Ganze ?
Es steht nicht viel auf dem Spiel, sondern alles
Ich schliesse mit einem Zitat von Christoph Pfluger:
In der Tat: eine schockartige Veränderung der Grundregeln der Welt bedeutet auch eine Veränderung von uns selber. Sowie die Welt nach Corona nicht mehr dieselbe sein wird, werden auch wir uns vermutlich grundlegend verändern. Ich würde mal vorschlagen, diese Veränderungen zuzulassen. Das scheint mir der sicherere Weg zu sein, als sie zu blockieren. Der Gewinn ist natürlich unsicher, er liegt ja in der Zukunft. Aber es gibt auch nichts zu verlieren, als ein paar alte Vorstellungen von sich selbst und der Welt, in der wir noch vor kurzem lebten.
Der Podcast zum Mitnehmen
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Thomas Mangold – Experte für Zeit- und Selbstmanagement
Mit 16 Jahren zum ersten Mal das Buch “Der Minuten Manager” zum Thema Zeit- und Selbstmanagement in die Hand, an einem einzigen Tag ausgelesen und sofort begeistert.
Während des Studiums verschlag er viele Bücher zum Thema Zeit- und Selbstmanagement.
Das Berufsleben beanspruchte zwischen 50- und 60 Wochenstunden. Gleichzeitig war er auch noch als Fußballtrainer, Life Kinetik Trainer und Jugendleiter im Einsatz. Alles in allem Aufgaben, die ebenfalls jede Menge Zeit beanspruchten.
Weitere Bücher, Seminare und Fortbildungen wurden konsumiert!
Aber eben leider nur konsumiert, denn geändert hat sich über lange Zeit nur sehr wenig. Bis zu dem Zeitpunkt an dem klar wurde, dass es so nicht mehr weitergehen kann. An diesem Freitag kam Thomas Mangold völlig entkräftet und entnervt spät Abends zu Hause an, sackte in sein Sofa und fasst den Entschluss etwas zu ändern.
Ein Blog geführt, auf dem er über alle Tipps, Tricks und Strategien die er ausprobiert berichtete. Diesen Blog gibt es noch heute und Sie finden ihn unter http://selbst-management.biz/
Bücher, Podcasts & Trainings
Das Buch, ein Tutorial zu seinem Lieblingstool Evernote, stürmte ebenso die Buchcharts, wie das Nachfolgewerk “Evernote – Mein Livemanagement-Tool”.
Zu diesem Zeitpunkt kamen auch die ersten Coaching-Anfragen und so entwickelte Thomas ein Selbstmanagement-Trainingsprogramm für seine Klienten. Es folgten einige weitere Bücher (eine Übersicht aller Bücher findest du hier) und noch eine Vielzahl von Klienten mit denen Thomas an ihrem Selbstmanagement gearbeitet hat.
Start des Podcast “effizienter lernen – leben – arbeiten”, der heute mit über 3 Millionen Downloads zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Podcasts gehört.
SelbstmanagementRocks erblickt das Licht der Welt. Jedes Mitglied kann im Selbststudium sein Selbstmanagement verbessern, um endlich wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge haben! Diese Plattform ist mittlerweile die grösste deutschsprachige Selbstmanagement-Lernplattform im Internet.
Das Buch
Grundlage des Interview ist das Buch „Die Selbstmanagement Formel“ von Thomas Mangold. Der Fokus im Gespräch liegt auf dem Selbstmanagement in schwierigen Zeiten.
Das Video-Interview mit Thomas Mangold
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Studium der Rechtswissenschaften (Abschluss Dr. iur., Universität Innsbruck), internationalen Beziehungen (Diplomatische Akademie Wien), des Dolmetschens (Englisch, Spanisch), und Business Administration „Communication & Leadership“ (TU München).
Danach 33 Jahre Berufserfahrung als Diplomatin in Österreich, Israel, New York, Schweiz, Senegal, Regierungssprecherin und persönliche Beraterin von exponierten Persönlichkeiten.
Eigenes Unternehmen – Manz-Christ AG – seit 2014
Aus- und Fortbildungsprogramme in den USA, Deutschland, Schweiz und Österreich.
Mehrfache Sachbuchautorin und Universitätslektorin, unter anderem an der Universität Liechtenstein und Diplomatische Akademie Wien.
Vielseitige Pionierin:
– erste und bis dato einzige Ausländerin in einem traditionellen japanischen Konzern in Sapporo, Nordjapan
– erste Frau an der Spitze der Presse- und Informationsabteilung im Aussenministerium in Wien
– eine der ersten Weissen, die an der heiligen Journey of the Waters der Apache- Indianer teilnehmen durfte.
Heute ist Gerlinde Manz-Christ als Executive Counselor, Keynote-Speaker und Autorin international tätig. Entscheider vertrauen ihrer Expertise in sozialen und personalen Führungskompetenzen mit dem Schwerpunkt Diplomatie, Kommunikation, Selbstführung und Selbstwirksamkeit.
Dabei greift sie auf einen breiten Wissensschatz, umfangreiche Berufs-, Lebens- und Krisenerfahrung sowie vielseitige Pionierarbeit zurück. In ihrer Arbeit kombiniert sie altes Erfahrungswissen mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Mit Diplomatie und Achtsamkeit, mit bewusster Selbstführung, Entscheidungsfindung, Klarheit, mentaler Stärke und unterstützenden Naturerfahrungen vermittelt sie ihren Kunden einen Schatz an Strategien und Techniken, um Herausforderungen künftig souverän zu meistern.
Das Buch Ankommen. Aufatmen.
Im Interview reden wir über ihr Buch. Hier geht es darum, sich selbst wiederzufinden durch Naturverbundenheit.
Das Buch können Sie entweder im Buchhandel oder direkt bei tredition bestellen.
Im folgenden Interview erzählt sie ihre Geschichten und gibt in 67 Minuten ihre Strategien und Tipps weiter.
Das Video-Interview mit Dr. Gerlinde Manz-Christ
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Marcus Amann begann schon in jungen Jahren ein Unternehmen aufzubauen. Von 1984 – 1998 führte er den Trendsport-Laden amann sport-shop. Er war einer der ersten, der eine Kundenkarte einsetzte. Die blaue Karte entwickelte sich zum Kult in seiner Stadt. Sogar die Kleinen kamen um eine abzuholen.
Mit 24 Jahren begann er ein Basketballturnier zu organisieren. Mit in der Stadt wurde es zu einem einzigartigen Sportereignis. Im Laufe der Jahre nahmen über 120 Mannschaften teil.
Mit dem Aufkommen des Internets war er einer der ersten, die sich damit beschäftigten. Mit einem Partner hatte er innerhalb kurzer Zeit 12’000 Newsletter Abonnenten. Diese erhielten Tipps zu Marketing, Kundenkommunikation und Positionierung.
Zusammenfassend: Der Experten-Macher Marcus Amann ist einer der erfahrensten Positionierungs-Experten im deutschsprachigen Raum. Seit über 20 Jahren unterstützt er in Deutschland, Österreich und der Schweiz kleine und mittlere Unternehmen mit beratungsintensiven Produkten und Dienstleistungen, Trainer, Berater und Coaches einen lukrativen Experten-Status aufzubauen und eine Sogwirkung auf ihre idealen Kunden zu erzeugen.
Marcus Amann war schon einmal Gast im StoryPower Podcast. Im heutigen Interview reden wir über das Referenzmarketing.
Das Video-Interview mit Marcus Amann
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Seit 30 Jahren berät der Diplom Betriebswirt Selbstständige, Freiberufler, KMU und Marketingexperten. Er berät seit 1989 rund um Marketingfragen in über 300 Branchen und findet immer wieder brachliegende Marketing Potenziale.
Er entdeckt immer wieder, dass es bei den meisten Unternehmen viele ungenutzte Marketingpotenziale gibt.
Diese findet er gemeinsam mit seinem Kunden, in dem er folgende Fragen durcharbeitet:
Wie können wir die Anzahl der Kunden erhöhen?
Wie können wir erreichen, dass der Kunde mehr kauft pro Auftrag?
Wie können wir erreichen, dass der Kunde öfter kauft?
Christian Görtz gilt als Vordenker für Kooperations-Marketing.
Das Buch Marketing-Kooperationen
Im Interview reden wir auch über sein Buch.
Im folgenden Interview gibt er in 67 Minuten seine Strategien und Tipps weiter.
Das Video-Interview mit Christian Görtz
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Jürg Birkenstock – schon immer an Leichtbau und Aerodynamik interessiert – arbeitet seit 1996 mit seiner Frau, Regula Birkenstock, professionell an seinen Speedbikes.
Wertvolle Erfahrungen sammelte er im Formel 1 – Rennstall von Peter Sauber in Hinwil. Deshalb baut er noch heute neben teil- und vollverschalten Bikes auch hochwertige Teile für den Motorsport.
Jürg Birkenstock begann 1990 mit dem Bau von Liegerädern und holte sich 1995 mit einem – von ihm gebauten, vollverschalten Liegevelo – den ersten von bis jetzt fünf Weltmeistertiteln.
Seit 2007 arbeitet er auch mit an der Produktion eines fussstartfähigen Segelflugzeugs.
Das Video-Interview mit Jürg Birkenstock
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Marcus Amann begann schon in jungen Jahren ein Unternehmen aufzubauen. Von 1984 – 1998 führte er den Trendsport-Laden amann sport-shop. Er war einer der ersten, der eine Kundenkarte einsetzte. Die blaue Karte entwickelte sich zum Kult in seiner Stadt. Sogar die Kleinen kamen um eine abzuholen.
Mit 24 Jahren begann er ein Basketballturnier zu organisieren. Mit in der Stadt wurde es zu einem einzigartigen Sportereignis. Im Laufe der Jahre nahmen über 120 Mannschaften teil.
Mit dem Aufkommen des Internets war er einer der ersten, die sich damit beschäftigten. Mit einem Partner hatte er innerhalb kurzer Zeit 12’000 Newsletter Abonnenten. Diese erhielten Tipps zu Marketing, Kundenkommunikation und Positionierung.
Zusammenfassend: Der Experten-Macher Marcus Amann ist einer der erfahrensten Positionierungs-Experten im deutschsprachigen Raum. Seit über 20 Jahren unterstützt er in Deutschland, Österreich und der Schweiz kleine und mittlere Unternehmen mit beratungsintensiven Produkten und Dienstleistungen, Trainer, Berater und Coaches einen lukrativen Experten-Status aufzubauen und eine Sogwirkung auf ihre idealen Kunden zu erzeugen.
Das Video-Interview mit Marcus Amann
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Ray Popoola ist Mental-Coach, Trainer und Coach Ausbilder in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland. Seit den 80er Jahren lebt und arbeitet er in der Schweiz.
Seine Wurzeln liegen in Deutschland und in Nigeria. Er waren als Leistungssportler tätig und durchlief eine Ausnahme- Karriere. Popoola war der jüngste Gründer einer Kampfkunstschule in der Schweiz, gründete mehrere Unternehmen in der Technik, IT, Beratungs- und Bildungsbranche. Als internationaler Bankmanager hat er Grossprojekte in ganz Europa und den USA betreut.
2008 entschloss er sich ausschliesslich als Mentalcoach und Persönlichkeitsentwickler in Zürich zu arbeiten. Seine Kunden kommen aus dem Breiten- und Spitzensport sowie aus dem Topmanagement der Wirtschaft. Er ist für die Leistungselite da. Er betreut sie mental und wenn es um ganz grosse Herausforderung geht. Bei komplexe Fragen und dem unbedingten Willen zum Erfolg, hilft er mit seinem Ansatz.
Ray Popoola hilft seinen Kunden sich zu fokussieren, er dringt tief in die Persönlichkeit ein und sorgt für starke und nachhaltige Veränderungen. Mit ihm werden tatsächlich die gewünschten Ziele Wirklichkeit und bleiben nicht nur Träume. Er überzeugt mit menschlicher Nähe, Empathie und klaren Ansagen zum wie einen schonungslosen Blick nach innen und aussen.
Über 20 Jahre Erfahrung im Coaching und viele menschliche Begegnungen haben ihn bewogen dieses Buch zu schreiben, um zu zeigen, dass persönliche Entwicklung einfach sein kann.
Das Buch Chefsache Freiheit
Wer Höchstleitung erreichen will, muss sich mit den eigenen Ängsten und mit dem eigenen Selbst auseinandersetzen.
Dies gilt insbesondere für Führungskräfte. Diejenigen, die sich von ihren Ängsten befreiet haben, steigern ihre Management- und Führungsqualitäten. Dadurch sind sie nicht nur erfolgreicher, sondern gleichzeitig auch freier in ihrem beruflichen und privaten Leben.
In diesem Buch erfahren Leser daher aus erster Hand, warum und wie Business-Entscheider und Höchstleister von Urängsten geplagt werden und wie sie diese mit bestimmten Methoden und Werkzeugen bekämpfen können.
Das Video-Interview mit Ray Popoola
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Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Fragen zum beruflichen Weg
Sie sind in Deutschland mit einer nigerianischen Mutter aufgewachsen. In jungen Jahren zogen Sie in die Schweiz. Welche positiven Eigenschaften in Ihrem Lebensweg in Deutschland helfen Ihnen heute?
Jüngster Gründer einer Kampfsportschule, Welche? Häufige geht es auch um ein Geistiges Training – was nahmen Sie für heute mit?
Gründer von mehreren Firmen in Technik, IT, Beratung und Bildungsbranche
Welche waren das? Was haben Sie gelernt?
Bankmanger in Grossprojekten: Was waren hier die Herausforderungen?
Seit wann sind Sie Coach für die Leistungselite, Führungskräfte, Unternehmer, die täglich Spitzenleistungen erbringen wollen? Wie kamen Sie dazu? Was macht dies besonders spannend für SIe?
Fragen zum Buch
Für wen ist dieses Buch gedacht?
Das Reiss Motivations-Profil – was ist das?
Im Buch geht es um die Angst. Warum sollten wir die nicht verdrängen?
Ich möchte noch folgende Fallbeispiele aus dem Buch ansprechen
Existenzangst bei Selbstständigen und Unternehmern
Was ist Existenzangst?
Angst vor Entscheidungen
Was ist das besondere bei der Angst vor Entscheidungen bei den Leistungsträgern?
Bitte beschreiben Sie ein Fallbeispiel Herrn Frey. Er legte eine Bilderbuch Karriere hin. Eines Tages stand er vor der Entscheidung, Partner des Beratungsunternehmens zu werden. Warum ängstigte ihn diese Entscheidung und wie wurde die Angst aufgelöst?
Angst vor schwierigen Gesprächen
Bitte erzählen Sie dieses Fallbeispiel von Herrn Marbach. Er musste Kündigungen in der Firma aussprechen. Wie ging er damit um?
Wie kamen Sie darauf Storytelling als Lösung einzusetzen?
Angst vor Krankheit und Tod
Eines Tages meldete sich eine Asiatin mit oben genannter Angst. Wie ging sie damit um?
Clemens Adam ist gelernter Handwerkermeister, langjährige Führungskraft im Handel, Unternehmer und Unternehmensberater. Seine Spezialität ist das Aufspüren von verdeckten Erfolgs- und Umsatz-Bremsen und die Erreichung schneller guter Lösungen.
Die Bremse ist nicht per se schlecht. In Fahrzeugen und bei Fahrrädern beispielsweise verhindert sie Unfälle und gewährleistet, dass der Fahrer sicher anhalten kann. Ihre Funktionsweise: Sie wandelt die zugeführte Bewegungsenergie über Reibung in Wärmeenergie. Wirkung und Ziel der Bremse: Stillstand. Nicht viel anders ist es im Unternehmen mit der Umsatzbremse: Alles strampeln sich ab, ohne dass der Umsatz wächst. Das führt zu Reibereien, bis es hitzig wird. Dem Stillstand sollte man allerdings zuvorkommen – mit einem, der die Bremsen löst: Clemens Adam.
Was Adam in seiner Beratungspraxis immer auffällt: „Es sind selten die komplexen Strukturen, bei denen man ansetzen muss, sondern meist ganz einfache, für manche zu einfach wirkende kleine Hebel.“ Manchmal habe er den Eindruck, dass Menschen nur an die Wirksamkeit einer Methode glauben, wenn sie kompliziert klingt. Deshalb sein Motto: „Es ist nicht schwer, etwas zu verändern. Wenn man aber nichts verändert, dann wird es schwer.“
Damit das funktioniert, nutzt er seine Lebenserfahrung und die Gabe, sich ganz schnell und mit hoher Empathie in sein Gegenüber hineinzuversetzen und so sein Vertrauen zu gewinnen. Vertrauen, das dann im Gespräch mit den Verantwortlichen auch anhält. Oft komme er sich vor wie der vertraute Betriebsrat, der an die Geschäftsleitung heranträgt, was die Mitarbeiter sich nicht zu sagen trauen. Oder es schon gesagt haben, aber überhört wurden.
Selbst ist der Adam, heisst es bei ihm. Er packt selbst mit an, geht ins Unternehmen, arbeitet dort mit und findet dabei die Bremsen, die Mitarbeiter und Unternehmen daran hindern, mehr Umsatz zu machen. Bereits nach kurzer Zeit erhalten seine Kunden einen Massnahmenkatalog zur Umsetzung, und bei Bedarf unterstütze er sie als Interimsmanager.
Mit Klarheit bringt er die Sache auf den Punkt und zeigt auf Grund seiner langjährigen Berufserfahrung, wie man die Bremsen löst.
Nicht zwangsläufig sind die Verkäufer selbst diejenigen, die Umsatz verhindern oder Möglichkeiten nicht optimal ausschöpfen. Sehr oft sind es Strukturen, Prozesse oder auch Führungsfehler.
Viele Praxiserfahrungen flossen in sein Buch. Das Buch ist gespickt mit Anekdoten und Geschichten. Damit werden abstrakte Konzepte begreifbar.
Das Buch: Bring dein Windrad zum Drehen!
Acht Kernthemen bestimmen unser Leben, ob geschäftlich oder privat. Wenn an einem Windrad-Flügel ein Ballast hängt, dreht sich das Rad nicht mehr – da kann man pusten, solang man will.
Dass diese acht Punkte zugleich Hürde und Beschleuniger bei der Lösung eines Problems sein können, hat sich beim Werdegang von Clemens Adam und auch bei Kunden immer wieder gezeigt.
Das Video-Interview mit Clemens Adam
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Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Fragen zum Buch
Wie kamen Sie dazu dieses Buch zu schreiben?
Wie kamen Sie auf die Metapher des Windrades?
Warum dieses Buch und für wen?
Was hat sich für Sie durch das Schreiben dieses Buches in Ihrem Leben verändert?
Fragen zum Inhalt des Buches
Kapitel 1 – Umfeld, Umwelt, Biographie, Historie
Worum geht es hier?
Was ist der Unterschied Umfeld – Biographie?
Warum ist es wichtig, das Umfeld zu ändern, wenn man sich nicht wohl fühlt.
Ihre Historie, ihr Umfeld und Baustellen
Bitte erzählen Sie, wie Sie die Krise mit der Pleite überwanden?
Aus welchem Grund erzählen Sie diese Geschichte?
Wie erreichten Sie Ihren Woodstock – Traum?
Woher kam der Ehrgeiz, dieses Ziel anzustreben und zu erreichen?
Stimmt dieses Zitat: „Sie sind der Durchschnitt der 5 Personen, mit denen Sie sich regelmässig umgeben.“?
Kapitel 2 – Verhalten
Worum geht es hier?
Behandle jeden so, wie er behandelt werden will.
Warum?
Kapitel 3 – Fähigkeiten
Worum geht es hier?
Kapitel 4 – Identität, Selbstbild, Zugehörigkeit
Worum geht es hier?
Was passiert, wenn ich meine Identität ändere? z.B: Angestellter -> Unternehmer
Warum ist die Zugehörigkeit zu einer Gruppe wichtig?
Kapitel 5 – Leidenschaft, Spiritualität
Was ist Leidenschaft und was ist Spiritualität?
Wie hängen beide zusammen?
Weshalb spielt Spiritualität eine Rolle? Geht es nicht ohne?
Kapitel 6 – Werte, Glaube, Weltbild
Worum geht es hier?
Kapitel 7 – Interesse, Ziel, Vision
Worum geht es hier?
Was ist das Problem, wenn wir keine Ziele haben?
Kapitel 8 – Sinn, Mission
Worum geht es hier?
Sie verwenden Sinn und Mission synonym. Richtig?
Zum Schluss
Das Windrad steht, es hat 8 Flügel. Um bei dieser Lebensmetapher zu bleiben, braucht es noch den Wind. Wer oder was ist der Wind? Ich selbst?
Prof. Dr. Robert Riener – Experte für sensomotorische Systeme
Robert Riener ist seit 2003 Professor für sensomotorische Systeme am Departement für Gesundheitswissenschaften und Technologie der ETH Zürich. Im Juni 2010 wurde er zum ordentlichen Professor befördert. Als Doppelprofessor ist er auch am Paraplegikerzentrum des Universitätsspitals Balgrist (Medizinische Fakultät der Universität Zürich) tätig. Robert Riener studierte von 1988 bis 1993 Maschinenbau an der TU München und der University of Maryland, USA.
Er erhielt 1997 die Doktorwürde von der TU München. Ab 1993 war er Mitarbeiter des Instituts für Regelungstechnik, wo er sich mit Neuroprothetik und Robotik beschäftigte.
Nach seiner Zeit als Postdoktorand am Centro di Bioingegneria, Politecnico di Milano von 1998 bis 1999, kehrte er an die TU München zurück, wo er im Januar 2003 seine Habilitation auf dem Gebiet der Biomechatronik über multimodale VR-Anwendungen für die Medizin abschloss. Seit seiner Tätigkeit in Zürich entwickelt Riener Roboter und Interaktionsmethoden für das motorische Lernen in der Rehabilitation und im Sport.
Er ist Autor und Co-Autor von mehr als 400 peer-reviewed Journal- und Konferenzartikeln und 24 Patenten. Er ist Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften (z.B. IEEE/EMBS, DGBMT/VDE, IFESS) und Mitherausgeber mehrerer wissenschaftlicher Zeitschriften.
Für seine Entwicklung des Armtherapie-Roboters ARMin wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem humanTech Innovationspreis und dem Swiss Technology Award. Er wurde außerdem mit dem IEEE TNSRE Best Paper Award 2010 und den euRobotics Technology Transfer Awards 2011 und 2012.
Riener ist Initiator und Organisator des CYBATHLON, der mit dem European Excellence Award, dem Yahoo Sports Technology Award ausgezeichnet wurde und im Dezember 2019 von Reimagine den Preis „OVERALL REIMAGINE EDUCATION AWARD WINNERS“ erhielt. Das ist der höchste Preis, der im Bereich Bildung weltweit vergeben wird. Im Jahr 2018 erhielt Robert Riener die Ehrendoktorwürde der Medizinischen Fakultät der Universität Basel.
Das Video-Interview mit Prof. Robert Riener
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Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Prof. Robert Rieners beruflicher Weg
Wo sind Sie geboren und zur Schule gegangen?
Wie kamen Sie dazu, einen technischen Weg einzuschlagen? War der Vater der Auslöser?
Sie studierten von 1988 bis 1993 Maschinenbau an der TU München und der University of Maryland, USA. Wie unterscheiden sich die Uni von Maryland von der TU München – neben der Sprache?
Nach Ihrer Postdoc-Zeit am Centro di Bioingegneria, Politecnico di Milano von 1998 bis 1999, kehrten Sie an die TU München zurück, wo Sie im Januar 2003 Ihre Habilitation auf dem Gebiet der Biomechatronik über multimodale VR-Anwendungen für die Medizin abschlossen.
Wie unterscheidet sich das Arbeiten in Mailand von München?
Was sind Freud und Leid einer Habilitation?
An welchen Entwicklungen arbeiten zur Zeit im Labor?
Die Cybathlon – Story
Cybathlon – wofür steht der Begriff?
Wie entstand die Idee des Cybathlon?
Welche Hindernisse gab es zu überwinden?
Welche Arten von Wettbewerben gab es und wie wurden diese entwickelt?
Welche Absicht steckt dahinter?
Wie muss sich die Technik in der Zukunft weiter entwickeln?
Können diese Assistenzsystem auch bei gesunden Menschen eingesetzt werden? Wie kann man sich das vorstellen?
Wie sieht es mit Militärischer Anwendungen aus?
Welche Intelligenz ist möglich? Beispiel: Mit Prothesenarm ein Lampe eindrehen. Weiss die Prothese ob links oder rechts zu drehen ist.
Aufruf für Freiwillige Mitarbeiter am Cybathlon
Zum Schluss
Was möchten Sie am Schluss noch mitgeben?
Freiwillige Mitarbeiter
Für den Cybathlon 2020 in Zürich werden noch Helfer gesucht. Wenn Sie dabei sein wollen, melden Sie sich beim Organisationsbüro (Klicken).
Er ist ein Vordenker für smarte Geschäftsmodelle, Mikroökonomie und digitale Transformation ohne Grössenwahn. Geschäftsmodelle faszinieren ihn so sehr, dass er zusammen mit seiner Frau ein eigenes Business Modelling Tool für smarte Konzepte entwickelte.
Von Anfang an setzte er in seiner Laufbahn auf das selbstbestimmte Home Office, war nicht einen Tag seines Lebens angestellt und interessiert sich für alle Formen des Smart Workings. Er begann als Freelancer, sprang 1999 kopfüber in die New Economy, führte zwei Internet Start-Ups, entwickelte Software und leitete rund 300 Projekte für Kunden und ist heute vor allem als Mentor und Autor tätig.
Seiner Frau Brigitte reichte es nicht aus, Diplom Ingenieurin mit fester, fast unkündbarer Anstellung zu sein. Sie wechselte die Seiten und baute mit ihrem Mann zusammen vier Unternehmen auf. Seit rund 25 Jahren berät sie zusammen mit ihrem Mann Organisationen und Entrepreneure, den eigenen Weg zu finden. Dabei liegt ihr Schwerpunkt auf Controlling, Rechtsform und Finanzen. Brigitte Conta Gromberg hat in allen Projekten der Conta Grombergs die Geschäftsführung.
Zusammen hat das Solopreneur-Ehepaar heute zwei aktive GmbHs und blickt auf eine Reihe von Projekten zurück.
Mit Ehrenfried Conta Gromberg sprach ich schon im Interview über das Buch Smarte Experten.
Das Buch
Im Interview sprechen wir über das Buch „Businessmodel Produkt-Treppe“. Es ist das vierte und aktuellste Buch der beiden Conta Grombergs. Weitere Bücher behandeln den Solopreneur, Smarte Unternehmenskonzepte und Smarte Experten.
Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Wie kamen Sie dazu dieses Buch zu schreiben? Wie lange arbeiteten Sie daran?
Die Visuelle Revolution
Warum sollte man visualisieren?
Die Business Model Canvas: Wofür ist sie geeignet? Warum ist sie für Solopreneure weniger geeignet?
Die Solo Canvas: Wie entstand diese?
Die Produkt Treppe®
Bitte stellen Sie diese kurz vor: Wie entstand diese? Wie arbeitet man damit?
Ich möchte anhand dreier Personen das Businessmodel Produkt Treppe konkretisieren.
Es sind dies drei 3 Fallbeispiele
Beispiel 1) Ein Maler, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiterarbeiten kann. Er verträgt die Lacke und Farben nicht mehr. Drei Mitarbeiter arbeiten ohne ihn weiter.
Er entscheidet zunächst, ob er als Produzent, Händler, Experte, einen neuen Service oder Erlebnisse anbietet.
Nehmen wir an, er will gesundheitliche Farben entwickeln lassen, die produzieren lassen und dann über das Internet vertreiben. Zudem überlegt er, ob er nicht sein KnowHow verkaufen könnte. Wie sehen bei ihm die Produkt Treppen aus?
Beispiel 2) Eine Therapeutin: Sie bietet 3 Coaching Programme, Vorträge und teilweise Seminare an. Die Kunden erhält sie über Vorträge ( NonProfit – Forprofit ), über Youtube und Weiterempfehlung. Nachteil: Nach dem Coachingprogramm sind die Kunden fit.
Sie hat deshalb immer wieder neue Kunden zu gewinnen. Sie überlegt sich, was Sie ihren Kunden sonst noch anbieten kann.
Eine ähnliche Situation hat auch ein Fahrlehrer, Beerdigungsinstitut und weitere Branchen. Es geht um die Einmal-Kunden.
Wo wäre bei diesen Beispielen der Ansatz?
Beispiel 3) Neustarter: Eine junge Frau mit 33. Sie hat bereits 4 Jahre Berufserfahrung mit einer ersten Idee. In der Bachelor Arbeit schrieb sie über das Thema Werte, diese finden und leben. Was könnte ein erstes Produkt sein auf der Produkttreppe?
Was ist ein 10-Times Sprung?
Was verstehen Sie unter strategischen Produktsegmenten?
Agil für Selbstständige
Was heisst agil für einen Selbstständigen?
Wann funktioniert es – wann nicht?
Was bedeutet Double Diamant?
Woher kommt der Begriff Deep Work?
Was ist ein Sprint?
Der kreative Raum
Ein kreativer Raum – Wie sollte der gestaltet sein?
Zum Schluss
Was möchten Sie am Schluss noch mitgeben?
Marke
Produkt Treppe® ist eine eingetragene Marke von Ehrenfried und Brigitte Conta Gromfeld.