Archiv der Kategorie: Marketing

Interview mit Unternehmer Philipp Sauber – Storys entwickeln und verbreiten

Philipp Sauber, INM AG, 2016

Philipp Sauber ist Inhaber der Webagentur INM AG in Wetzikon im Zürcher Oberland. Er ist Referent, Dozent und begeisterter Velofahrer.

Die INM AG ist seit 1996 am Markt und verfügt über grosse und langjährige Erfahrung. Als kompetenter Partner liefert sie folgende Dienstleistungen:

  • Online Marketing Konzeption
  • Online Kampagnen Planung, Umsetzung und Auswertung
  • Search Engine Marketing von A – Z
  • Web Analytics Workshop und/oder Setup massgeschneidert auf Ihre Lösung
  • Google AdWords, Facebook Ads, Banner und Affiliate Konzeption / Betreuung / Workshops und Beratung

Die INM AG hilft, den Kunden dort abzuholen, wo er sich befindet. Sei das in den Top 10 auf Google oder aber als Dialog-Partner in den Social Media.

Im Interview rede ich mit Philipp Sauber über das Thema: Storys entwickeln und  über das Internet verbreiten.

Der Videoclip: Storys entwickeln und  über das Internet verbreiten

Neu: Der Podcast zum Mitnehmen

Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…

Der Podcast zum Abonnieren

Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Inhalte des Interviews

Im Interview befragte ich Philipp Sauber zu den Themen „Stories entwickeln und verbreiten“.

  • „Wie kamen Sie auf die Idee ein Buch herauszugeben?“
    Link zum Buch: Alles echt. 25 Stories aus der Wunderwelt des Web
  • „Auf Youtube zählte ich 233 Video Clips. Nicht jeder Inhaber einer Web-Agentur macht das. Was war der Grund, Video Clips zu produzieren?“

Zudem hören und sehen Sie mehr zu diesen Themen.

  • Philipp Saubers persönliche Definition einer guten Story, die funktioniert.
  • Wie in der INM AG Verkaufs-Storys entwickelt werden.
  • Storys im Internet und in den Social Medias verbreiten. Die drei wichtigsten Punkte für PR Erfolg.
  • Wie Unternehmer Storys auf der Internetseite einsetzen. Ein Erfolgsbeispiel.
  • Die Brown Bag University. Storys teilen und erfolgreich weiterentwickeln.

Links und Tipps aus dem Interview

Die Firma, die Geschichten über das Erdwissen verbreitet.
Geschichten über die Geologie der Schweiz, Gesteine, Wirtgesteine, Bohrungen, Seismik, Tunnelbau und ErdbebenNagra.ch erzählt es Ihnen.

Der schweizerische Marketingtag
Das Jahresevent der Marketingbranche, das von der INM AG betreut wird. 2016 stand im Zeichen des Storytelling. Dazu finden Sie auch einen Blogbeitrag von mir.

Der Youtube Kanal von Philipp Sauber
Suchmaschinenmarketing, Facebook, Google, Social Medias und vieles mehr. Hier noch mehr Wissen von Philipp Sauber tanken.

Bild Philipp Sauber – Mit freundlicher Genehmigung von Philipp Sauber

Interview mit Werbetherapeut Alois Gmeiner

Der Werbetherapeut

StoryPower-LogoAlois Gmeiner ist Autor von mehr als 40 Büchern. Er hält Webinare und Vorträge. Er führt Beratungen im Deutschsprachigen Raum durch, 70% ausserhalb von Österreich. Er selbst hat seinen Standort in Wien.

In seinem Portfolio finden Sie

  • Speedcoaching
  • Ist-Analyse Ihrer Werbung und PR
  • Sofortige Entwicklung von Ideen und Konzepten für eine sinnvolle und leistbare Werbe- bzw. PR-Strategie
  • Grafische Gestaltung von Logo, CI, Anzeige, Flyer und für viele andere Werbemittel
  • Text-Erstellung für Anzeige, Flyer, Homepage und für viele andere Werbemittel
  • Erstellung von PR-Texten – für Ihre erfolgreiche PR und O.O.PR
  • E-Book und Bucherstellung
  • Der Pressetherapeut liefert Ideen und sorgt für die Umsetzung!

Gmeiner sagt: „Erfolgreiche Medienarbeit ist keine Frage des Budgets, sondern immer auch der entsprechenden Originalität, Kreativität und der strategischen Planung.“

Er schafft es so gut wie immer – durch PR und Werbetherapie mehr Interessenten auf die Homepage zu bringen – nach einem Tag intensivem Coaching erreichte er sogar (durch ungewöhnliche Ideen) die Presse so zu interessieren, dass es zu Zeitungsberichten, Radioberichten und sogar zu TV-Sendungen über das Produkt oder die Dienstleistung kommt.

SEIN CREDO:
für Umsätze benötigt man zuallererst:
a) ein halbwegs konkurrenzfähiges Produkt
b) gute Werbung, die Vorteile präsentiert und dadurch Interessenten generiert
c) gute PR – insbesondere gute Online-PR – eventuell PR-Aktionen, die Aufmerksamkeit erzeugen
d) jemanden der dann auch in der Lage ist, diese Interessenten zu KÄUFERN zu machen.

Meine Story-Power Strategie hat 5 Phasen: Positionieren – Kreieren – Inszenieren – Verbreiten – Feedback einholen. Mit Alois Gmeiner sprach ich zu den Phasen
– Stories Kreieren
– Stories Verbreiten

Das Interview

Im Interview mit ihm erfahren Sie:

  • Wie Werbetherapeut Alois Gmeiner sich von allen anderen unterscheidet
  • Warum Alois Gmeiner möchte, dass sein Kunde Blut, Schweiss und Tränen mit ihm teilt.
  • Warum es keine NO-Budget Werbung gibt
  • Was heute zu einem „Muss“ gehört
  • Was gute Stories sind
  • Warum Sie keine Star-Wars Story erfinden müssen und was statt dessen
  • Welche Fehler zu vermeiden sind, wenn Sie Storys in Bilder giessen
  • Warum Sie in ein gut sortiertes Teegeschäft gehen sollten
  • Wie Sie auf Ideen zu Storys für Ihre Produkte kommen
  • Was unter dem Hänsel und Gretel Prinzip verstanden wird
  • Welche Rolle die Grösse eine PR-Plattform beim Versand von PR-Mitteilungen spielt
  • 2 Beispiele, wie Alois Gmeinder Kunden zu Helden machte

 

Der Videoclip

Links und Bemerkungen

Die Internetseite des Werbetherapeuten Alois Gmeiner.

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Die drei Denkgrenzen im Marketing, die zu überwinden sind

Alle Schranken sind bloss des Übersteigens wegen da.
Novalis

In diesem Beitrag geht es um Grenzen, die Sie als Unternehmer überwinden dürfen, damit Sie das volle Potenzial das in der Kraft der Geschichten liegt, entfallten. Alexander Christiani ist ein deutscher Marketingcoach. Er sagt, dass im Zusammenhang mit Storytelling drei Denkgrenzen im Marketing zu durchschauen sind.
Drei Hindernisse

1.Denkgrenze: Der Fokus auf schriftliche Kommunikation

Viele Unternehmen verwenden Flyer, Newsletter, Direktmailing, Werbung in Zeitung, oder Kataloge als Kommunikationswerkzeuge. Kurzum sie verwenden die schriftliche Kommunikation. Sie lassen die mündliche Kommunikation des Unternehmers aussen vor.
Denken Sie an bekannte Unternehmer. Steve Jobs präsentierte die Produkte selbst. Nicolas Hayek war ein bekannter Unternehmer seiner Marke Swatch. Jean-Claude Biver steht für die Uhrenmarke Hublot. Internationale Beispiele sind Richard Branson der Virgin Gruppe oder Jack Welch, ehemaliger CEO von General Electrics.
Überall finden Sie Unternehmer, die mit ihrem Charakter, ihrem Profil und ihrem Aktivsein für ihr Unternehmen stehen. Geben auch Sie Ihrem Unternehmen ein Gesicht.

2.Denkgrenze: Der Fokus auf emotionale Verpackung

Dazu dieses Beispiel. Angenommen Ihre Webseite bringt nicht genug Interessenten. Sie sprechen mit Ihrer Agentur. In vielen Fällen hören Sie von der Agentur: „Ihre Webseite ist in die Jahre gekommen. Es müssen Bilder rein und ein neues Design ist fällig.“ In anderen Worten, Sie brauchen eine andere emotionale Verpackung.

Beispiel 2: Sie kaufen das Parfüm Chanel Nr. 5 für Ihre Frau. Die Flüssigkeit tragen Sie nicht selbst in einem Kübel nach Hause. Sie ist in einem Flacon. Um diesen Flacon kommt ein hochglanz lackierter Karton. Darüber kommt noch knisterndes Cellophan. An der Kasse wird das Ganze noch einmal in eine Schachtel verpackt. Schlussendlich kommt ein wunderschönes Packpapier mit Schleifchen darüber. 5-mal wird das Parfüm verpackt. Das Credo der Industrie: Emotionen weckt man mit Verpackung – Farbe, Form und Schrift.

Das Gegenbeispiel sind die Harry Potter Romane, die weit mehr als 450’000’000 mal weltweit verkauft wurden. In den Romanen stehen Seite für Seite Texte. Warum lesen so viele Menschen diese Textwüsten? Die Emotionalisierung findet durch Stories statt.

Setzen Sie Stories ein. Damit allein sind sie schon deshalb auf der Überholspur, weil die meisten Unternehmer auf ihrer Webseite keine Stories erzählen, sondern Nachrichten hinstellen. Die Internetseiten der meisten Unternehmen sind Nachrichtenfriedhöfe. Es geht darum keinen anderen Inhalt zu beschreiben, sondern die Nachricht in eine spannende Geschichte beschreiben. Damit die Menschen leuchtende Augen bekommen und Ihnen gerne zuhören. So weit die zweite, der drei Hürden nach Christiani.

3. Denkgrenze: Der Fokus auf Egozentrisches Marketing

Viele Unternehmen behaupten, sie sind die Besten. Beispiel: Die UBS schreibt auf ihrer Internetseite: „UBS ist die grösste und stärkste Universalbank der Schweiz.“ Keiner mag diese egozentrische Marketing, egal welche Firma dies betreibt. Die cleversten Unternehmer haben die dritte Denkgrenze schon überwunden. Clevere Unternehmer erzählen Geschichten, in denen der Kunde der Held ist und die Marke der Mentor. Harley Davidson sagt: „Unsere Kunden sind die coolsten Kunden der Welt. Sie sind von Montag bis Freitag Buchhalter, arbeiten von 9 – 17 Uhr,  aber Samstag und Sonntag leben sie ihr urtümliches Gefühl von Freiheit und Abenteuer aus. Für diese Menschen haben wir Produkte.“

Schauen Sie mal wie viel Menschen ein Tattoo von der UBS haben und wie viele ein Tattoo von Harley haben. Googlen Sie auch mal „Harley Tattoo“. Sie werden staunen, was es an Tattoos gibt.

Aus diesen drei Denkgrenzen ergeben sich drei Prinzipien, die Alexander Christiani empfiehlt.

3 Prinzipien für Unternehmer

1.Prinzip: Der Unternehmer redet selbst

Kennen Sie diese Herrn?

Die gute Nachricht. Auch als kleiner Mittelständler oder Kleinunternehmer haben Sie eine Chance. Haben Sie den Mumm um für ihr Unternehmen selbst zu sprechen. Bürgen Sie mit Ihrem Gesicht und Ihrem Charakter für die Qualität Ihrer Produkte. Dann sind sie als Kleiner bekannter als der Vorstandsvorsitzende eines internationalen, gesichtslosen Konzerns.

2.Menschen lieben Geschichten, der Unternehmer erzählt sie

Dazu gleich das Beispiel der Firma Lattoflex mit dem Inhaber Boris Thomas.

3.Der Kunde ist der Held, die Marke ist der Mentor

Erzählen Sie Geschichten, in denen der Kunde der Held ist. Denken Sie an Apple, Nike oder Harley-Davidson. Nike machte diese Werbung: „Das Wesentliche war schon immer da: Ihre Begabung, Ihre Disziplin, Ihre Trainingsfleiss, Ihr Durchhaltevermögen. Was sie jetzt noch bekommen: Der Schuh, der das Beste aus Ihren Anlagen macht.“
Das gibt mehr Klicks als bei denen, die sagen „Wir sind die besten!“

Setzten Sie diese drei Prinzipien als Unternehmer um. Schon kommen Sie auf die Überholspur im Marketing.

Links und Bemerkungen

Hier hören Sie diese Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Interview mit Martin Kuenzi – Fallbeispiel Storytelling beim EWZ

Martin Künzi

Seit 2007 bin ich mit Martin Künzi über XING vernetzt. 2014 traf ich ihn an der Smart Marketing Konferenz in Zürich. Martin Künzi ist Partner der Agentur Enigma. Mit seiner Erfahrung als ehemaliger Marketingleiter und einem MBA in Marketing gibt er sich bei Enigma seiner Leidenschaft hin: Er entwickelt Strategien und State-of-the-Art-Branding für Kunden, die nicht nur überzeugen, sondern begeistern.

Mit seinem Geschäftspartner hat er Büros in Bern und Genf mit mittlerweile 19 Mitarbeiter. Mit einem Netz aus weiteren Partnern bieten sie Dienstleistungen in der Werbung, im Branding und im „Digital Change“ an.

Marketingleiter bei der Heilsarmee

Martin Künzi war eine Zeitlang Marketingleiter bei der Heilsarmee. In diesem Teil des Interviews erfahren Sie:

  • Was Martin Künzi an Marketing fasziniert
  • Die Geschichte, als er Marketingleiter der Heilsarmee war
  • Wie Sänger der Heilsarmee am Eurovisions Contest teilnahmen
  • Warum Non-Profit Organisationen bestehende Bühnen nutzen sollten
  • Welche Hindernisse auf dem Weg zum Eurovisions Contest in Schweden überwunden werden mussten

Partner der Enigma Agentur

In diesem Teil des Interviews erfahren Sie:

  • Wie das strategische Vorgehen der Engima Agentur aussieht
  • Wie Enigma die fehlenden Puzzleteile in einer Strategie erkennt

Fallbeispiel Storytelling beim EWZ (Elektrizitätswerk der Stadt Zürich)

In diesem Teil des Interviews erfahren Sie:

  • Wie ein Treffen mit einem Menschen in Nepal zu einem Auftrag führte
  • Was die Herausforderungen am Anfang waren
  • Warum ein Lichtschalter eine Rolle spielt
  • Wie das EWZ mit den eigenen Waffen geschlagen wurde
  • Wie die EWZ-Geschichte in einen Satz passt
  • Was dem EWZ–Projekt half, eine Geschichte zu entwickeln
  • Welche Kriterien für die Auswahl des Darstellers im Film eine Rolle spielten
  • Wie die Geschichte verbreitet wurde
  • Was Martin Künzi macht, damit sein Kunde auch die Werbung sieht
  • Warum die Enigma Agentur für sich selbst eine neue Geschichte entwickelt

Hier nun unser Interview

Links und Bemerkungen

Die Internetseite der Agentur Enigma.

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Hier der Song der Heilsarmee, der es bis nach Schweden schaffte


Hier die Story, die Enigma zusammen mit dem EWZ entwickelte

Wie Sie effizient Menschen beeinflussen

StoryPower-LogoWer beeinflusst oder Einfluss ausübt, kann Meinungen, Einstellungen, Entscheide, oder Handlungen so beeinflussen, dass Gedanken verändert, stabilisiert oder neu gebildet werden.

Beeinflussen“ stammt ethymologisch von „Den Fluss von Ideen oder Gedanken in die Gedankenwelt einer anderen Person einfliessen zu lassen“ ab. Das Spektrum reicht von „Einfluss geltend machen“ bis hin zur „Suggestion“, „Manipulation“ oder „Propaganda“.

Einfluss wird genommen durch verschiedene Arten genommen. Hier einige Beispiele:

  1. Wecken der Aufmerksamkeit (z.B. durch Schmeicheln, Provozieren, Überlegenheit demonstrieren, das Gegenteil behaupten oder mit Verwirren).
  2. Hervorheben oder Beweisen des Vorteils oder Richtigkeit des eigenen Gedankens oder Produkts/Dienstleistung.
  3. Wecken von Bedürfnissen und Wünschen.
  4. Drohen, Einschüchterung oder Angsteinflössung.
  5. Aufforderung zur Handlung.
  6. Bildhafte Sprache, Körperhaltung, Sprachebene
  7. Aktives Zuhören, Angesprochene ernst nehmen, Fragen, andere anschauen.

Für diese Episode des StoryPower Podcast lies ich mich vom Artikel „Die Geheimwaffe in Verkauf, Führung und Selbstführung“ inspirieren. Unternehmercoach Stefan Merath schrieb diesen Artikel über eine sehr mächtige Einflussart.

Warum sollten Sie sich diese Episode anhören?

Sie erfahren

      1. was das Gemeinsame der drei Bereich Verkauf, Führung und Selbstführung ist
      2. drei Grundlagen, wie Sie effizient das Handeln von Menschen beeinflussen
      3. wie Sie anderen Entscheidungen leicht machen
      4. welche Geschichten Sie Kunden, Mitarbeitern und sich selbst erzählen sollten

So weit diese Episode. Sie dauert circa 14 Minuten.

Links und Bemerkungen

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Denken Sie daran, wo ein Wille ist, ist auch eine gute Story.

Interview mit Ancilla Schmidhauser Flade – Storytelling

Die Unternehmerin Ancilla Schmidhauser

StoryPower - Telling Your Story #storytellingIm Studium der Rechtwissenschaften lernte Ancilla Schmidhauser systematisches Arbeiten. Als Betriebsökonomin weiss Sie, wie die Wirtschaft funktioniert. Das Handwerk einer Marketing- und Kommunikationsberaterin lernte Sie in Agenturen und in Unternehmen. Berufsbegleitende Studien in Strategie, Marketing, Unternehmensführung brachten Ihr Disziplin und effizientes Arbeiten bei. Seit mehr als 10 Jahren berät Sie Unternehmen und Menschen im Marketing und in der Unternehmenskommunikation.

Seit vielen Jahren ist Sie selber Unternehmerin.

Sie ist Storytelling-Profi, Kommunikations- und Marketingberaterin und Geschichtenerzählerin. Sie liebt das Entwickeln von Geschichten und ihre Visualisierung, denkt quer, entdeckt Regionen, fährt mit Leidenschaft Sportautos und liebt die Kulinarik.

Mit Herzblut engagiere Sie sich in der Schweiz für Kinder mit seltenen Krankheiten und in Asien für Kinder für eine gute Bildung. Sie erzählt mit Leidenschaft gerne Geschichten. Auf ihren Reisen entdeckt Sie geheime Schätze und Geschichten, die in Kulturen und Menschen schlummern.

In dieser Episode Storytelling erfahren Sie

  • Was Ancilla Schmidhauser unter Storytelling versteht
  • Wo Stories aufgespürt werden können
  • Wie Storytelling funktioniert
  • Warum Glaubwürdigkeit eine wichtige Rolle spielt
  • Warum Zahlen und Fakten eine Rolle spielen
  • Wie Ancilla Schmidhauser dazu steht, Storytelling einzusetzen, um Menschen zu beeinflussen
  • Wie man glaubwürdige Geschichten erzählt
  • Welche Elemente zu einer glaubwürdigen Geschichte gehört
  • Warum Storytelling wichtig ist
  • Warum Ludwig Lingg rote Schuhe trägt
  • Wie eine Storybibliothek entsteht

Links und Bemerkungen

Die Internetseite der Bürobar (dort, wo das Interview stattfand ) BüroBAR. Createur und Initiant der BüroBAR ist Markus Frei.

Die Internetseite von Ancilla Schmidhauser:  Impact-Consulting

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

5 Gründe, warum Sie Stories einsetzen sollten

luxstorm / Pixabay
CC luxstorm / Pixabay

Kendall Haven, US-Autor und Erzähler untersuchte mehr als 350 wissenschaftliche Studien. Er verglich Geschichten zu allen anderen Kommunikationsformen im Geschäftsleben: Powerpoint Präsentationen, Berichten, Analysen, Grafiken.

Haven fand 5 Gründe, warum Geschichten so überlegen sind.

Geschichten wecken mehr Interesse

Stellen Sie sich vor, Sie halten eine Rede zur goldenen Hochzeit Ihrer Eltern. Sie beginnen die Rede mit diesen Worten: „Ich erinnere mich noch genau an den Nachmittag als unsere ganze Familie bei unserer Tante Theres und unserem Onkel Anton in Lindenberg in der Küche sassen. Mama heulte. Papa, Mama, meine 4 Schwestern und ich waren zu einer Untersuchung beim Arzt. Die Nachricht, die er für uns hatte, veränderte für immer das Leben unserer Familie an diesem Nachmittag. Ich war 16 Jahre alt und konnte zunächst nicht erfassen, was sich alles verändern würde…„

Spätestens an dieser Stelle hören Sie die berühmte Stechnadel fallen. Die Zuhörer sind ganz aufmerksam. Sie weckten das Interesse.

Geschichten bewirken ein besseres Verständnis

Eine Geschichte macht Werte anschaulich. In der obigen Geschichte erfahren die Zuhörer die Qualitäten und die Werte, die in der Ehe der Eltern wichtig waren. Menschen geben seit fast 100.000 Jahren ihre Erfahrungen mit Geschichten weiter. Aufgrund dieser langen Zeit haben sich Menschen an Geschichten gewöhnt und müssen sich – wenn es eine gute Geschichte ist – nicht anstrengen, ihr zu folgen. Zudem: auch wir haben dies schon als Kinder „trainiert“ und viele von uns waren geradezu süchtig nach Geschichten.

Geschichten haben einen eingebauter Appell

Fast 100’000 Jahre hatten Menschen nur ein Instrument, um ihre Erfahrungen mit den Stammesgenossen zu teilen. Je besser die Geschichten waren, die sie erzählten, um so grösser die Überlebenschance für die Stammesgenossen. Stellen Sie sich unsere Vorfahren vor, die sich abends über den Tag austauschen.

Der Nachbar erzählt: „Hört zu, was ich heute erlebte. Ihr kennt doch die Stelle am See, wo wir immer Wasser holen. Heute sah ich zum erstenmal den Löwen.“

Und schon beginnt unser Gehirn darüber nachzudenken, was diese Geschichte für einen selbst bedeutet. Wo war das? War der Löwe aggressiv? War er gefährlich? Wie entkam der Stammesgenosse? Was hat er unternommen? Jeder hatte also eine Vielzahl von Fragen, deren Beantwortung über Leben und Tod bei der nächsten Begegnung entscheiden konnte. Der Erzähler beantwortete nun all diese Fragen – ohne dass sie explizit gestellt werden mussten, in einer Geschichte.

Geschichten lassen sich leichter Behalten

Wie viel können Sie von einer 8-strophigen Geschichte behalten? Wie viel behalten Sie von einer 10-minütigen PowerPoint Präsentation? Geschichten lassen sich leichter behalten. Oft behalten wir die Geschichte, wenn wir sie nur einmal hörten. Unternehmer Matthias C. Mend hatte mir vor zwei Jahren die Geschichte über das spezielle Ritual in Passau erzählt, das immer dann stattfindet, wenn Hochwasser kommt. Ich hatte diese Geschichte nur einmal gehört. Seitdem erzähle ich diese weiter. Hören Sie die Geschichte im Interview mit ihm. (Klicken)

Geschichten laden zum Weitererzählen ein

Gute Geschichte werden gerne weitererzählt. Das ist Mundpropaganda vom Feinsten. Hilfreich, wenn gute Stories weitererzählt werden.

Soweit die fünf Gründe, warum Sie als Unternehmer Geschichten vermehrt einsetzen sollten. Jedoch, wie packen Sie Ihre Begegnungen und Erfahrungen in eine Struktur? Darüber erfahren Sie mehr im nächsten Beitrag.

Interview mit Pascal Schildknecht – Sales Funnel-Marketing

Der Unternehmer Pascal Schildknecht

Pascal Schildknecht machte sich 2008 selbstständig. Er erkannte die enormen Defizite im Online-Marketing bei Selbstständigen, kleinen und mittleren Unternehmen. Heute führt er Coaching, Schulungen im Bereich SEO und Online Marketing durch. Hin und wieder auch für grosse Unternehmen. Ausserdem ist er bei zwei grösseren Unternehmen als fester Berater engagiert. Bei beiden Unternehmen ist er leitend verantwortlich für den Internetauftritt, das SEO und Online-Marketing.
Mit dem Thema Sales Funnel-Marketing (Verkaufstrichter-Marketing) beschäftigt er sich sehr intensiv seit Anfang 2014. Sein Bestreben dabei war und ist, einen Verkaufstrichter nicht isoliert und primitiv sondern vernetzt mit den anderen Online- und Offline-Marketing-Massnahmen und mit der maximal möglichen Tiefe und Weite für seine Kunden zu realisieren. Er möchte die faszinierenden Möglichkeiten des Verkaufstrichters allen Interessierten zugänglich machen und das in einer leicht erlernbaren und verständlichen Form.


Pascal Schildknecht, der Webcoach aus der Schweiz, hilft vor allem Selbstständigen, kleinen und mittleren Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, durch automatisierte Verkaufstrichter eine bessere Kommunikation mit ihren Kunden zu deren Zufriedenheit und gleichzeitig enorme Umsatzsteigerungen zu realisieren. Neben dem persönlichen Coaching, seinen Vor-Ort-Schulungen und bisherigen Online-Kursen bietet er auch die Möglichkeit zu lernen, wie Sie selbst Schritt für Schritt einfache und komplexe Verkaufstrichter kreieren und optimieren.

In dieser Episode erfahren Sie

  • Warum Pascal Schildknecht die Figur „Hannes“ erfunden hat
  • Wie er ihn einsetzt
  • Wo Pascal seine Ideen für Geschichten herbekommt
  • Warum Pascal es wichtig findet, als Unternehmer Flagge zu zeigen
  • Welche Hindernisse zu überwinden waren, bevor der erste Clip entstand
  • Was Sales Funnel Marketing ist
  • Kann man Sales Funnel Marketing auch im Firmenkundengeschäft einsetzen
  • Aus welchen Elementen ein Sales Funnel besteht
  • Wie heute eine Kommunikation mit den Kunden etabliert wird
  • Welche Werkzeuge Pascal Schildknecht einsetzt, um die Verbreitung seiner Geschichten zu messen

 

Links und Bemerkungen

Die Internetseite von Pascal Schildknecht: www.pascal-schildknecht.com
Die E-Mail Adresse: webcoach.security@gmail.com

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

 

Bild: Pascal Schildknecht – Mit freundlicher Genehmigung von Webcoach Pascal Schildknecht

Interview mit Monika Birkner – Freedom Business, Signature System und Premium Positionierung

Story PowerMonika Birkner ist ehemalige Rechtsanwältin und war jahrelang im Topmanagement tätig. 2002 gewann sie den 1. Preis im Trend-Innovationswettbewerb des von Matthias Horx gegründeten Zukunftsinstutes.

Heute ist sie Business-Neudenkerin, Strategie-Consultant und Realisierungscoach für Solo-Unternehmen. Birkner unterstützt sie dabei, ihr Business grundlegend neu auszurichten und systematisch weiter zu entwickeln, so dass es bereits kurzfristig noch erfolgreicher wird und mehr Freiheit für sie schafft und längerfristig verkaufsfähig werden kann.

Seit September 2014 hat Sie eine neue Seite: MonikaBirknerFreedomBusiness.de mit einem eigenen Blog. Das neue Blog fokussiert auf die grösste Transformation für Solo-Unternehmer: ein verkaufsfähiges Business zu entwickeln, statt selbst ihr Business zu sein. Sie bietet Einzelcoaching, Selbstlernkurse und Gruppencoaching an.

Sie ist Autorin der Bücher

Ich kenne Frau Birkner schon länger. 2008 landete ihr Newsletter in meinem Eingangskorb. Ich besuchte Webinare von ihr, nahm an einem Coaching Programm teil und setze seit Herbst 2014 das Signature System um.

Das Interview

Meine Interviewfragen an Monika Birkner

Frau Birkner: Sie sich schon lange Selbstständig. Wobei Sie heute Solounternehmerin sind. Was ist der Unterschied zwischen Selbstständig sein und Solounternehmertum? Wann fand der Wechsel bei Ihnen statt und Warum?

Sie bieten eine Road Map für Solounternehmer an auf dem Weg zum Freedom Business. Was verstehen Sie unter Freedom Business?

Fragen zu Positionierung

Sie positionierten sich immer wieder neu. Wann wussten Sie, dass Sie sich neu positionieren sollten und wie gingen Sie vor?

Warum finden Sie Positionierung so wichtig, für Selbstständige und Solounternehmer?

Fragen zum Signature System

Herbst 2014 wandte ich dieses System für mich an. Es bietet mir Struktur, Klarheit und die Möglichkeit meine Vielfalt unterbringen.
Wie kamen Sie auf dieses System?
Was ist das?
Was braucht es dazu?

Fragen zur Premium Positionierung

Der Weg zum Freedom Business braucht eine Premium Positionierung. Premium-Positionierung ist der erste und wichtigste Schritt dazu – und zwar heute mehr denn je.
Warum ist das so?
Was braucht es dazu?

Welche Hindernisse sind auf dem Weg zur Premium Positionierung aus dem Weg zu räumen?

Schlussfrage

Erzählen Sie uns eine oder zwei Stories in der Ihr Kunde zum Helden wurden.

Links und Bemerkungen

Soweit das Interview. Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher. Oder laden Sie diese Episode über den Soundcloud-Player herunter.

Hier die Links
Werkstattberichte von Kunden von Monika Birkner
MonikaBirknerFreedomBusiness

5 weitere Unternehmer mit ihren Stories

Wieder fand ich Unternehmen, deren Chefs sich im Internet zeigen. Diese Beispiele sollen Mut machen, damit immer mehr Unternehmer auf diese Weise sichtbar werden. Alle gezeigten Beispiel zeigen, dass es keine Hollywood Produktion sein muss. Mit einfachsten Mitteln bringen die Inhaber der Firmen ihre Botschaft rüber. Wagen Sie es auch. Erstellen Sie noch heute Ihre Geschichte, nehmen diese auf und veröffentlichen sie.

Peter Arndt
Peter Arndt kenne ich schon seit Jahren. Mit seiner Dienstleistung hilft er Unternehmen, das Marketing zu automatisieren. Als Berater hat er nahezu 40 Jahre Berufserfahrung, seit 1996 vermittelt er sein Wissen als Trainer, zu dem ist er Autor von mehr als 100 Artikeln. Gleich auf seiner Startseite finden Sie das Begrüssungsvideo.

Markus Frey
Ich lernte Markus Frey an meinem Vortrag in Zürich kennen. Seine Gesundheitsseminare und Workshops zur Förderung der Resilienz (Widerstandsfähigkeit), zur Stressbewältigung (bzw. zum Stressmanagement) und zur Burnout-Prävention basieren grundsätzlich alle auf dem Gesundheitsförderungsprogramm “Selbstbestimmt im Stress”, das sich an den aktuellen Erkenntnissen der Stressforschung orientiert und auch regelmäßig entsprechend angepasst wird.

Philip Sauber
Philip Sauber ist Inhaber der Webagentur INM AG in Wetzikon. Er hat mir erlaubt, eines seiner Videos in meinem Vortrag vor dem Unternehmerforum Wetzikon zu benützen. Er produzierte weit über 200 Videoclips zu seinem Thema. Ich wählte den Clip aus, im dem er seinen Videokanal vorstellt.

Sabine Schmelzer
Sabine Schmelzer ist Inhaberin von Schnell Dokumentation. Sie transkribieren die handgeschriebenen Ergebnisse von Flipcharts oder Moderationskarten von Veranstaltungen und Workshops mit der Schnell-Dokumentations-Methode zu lesbaren Powerpointfolien oder Worddokumenten zum Präsentieren und Weiterverarbeiten. Wenn Sie Moderator, Trainer oder Eventmanager sind, bieten Sie damit einen sichtbaren Mehrwert für Ihre Kunden. Sie heben sich damit deutlich von anderen Veranstaltern ab.

Jens Trauernicht
Jens Trauernicht, der jetzige Inhaber der Trauernicht Markisen, erzählt, wie er Unternehmer wurde. 1978 gründeten Herbert und Theda Trauernicht, seine Eltern, die Firma Trauernicht Markisen. 2010 übernahm Jens Trauernicht den Betrieb komplett und ist seitdem alleiniger Inhaber der Firma. Die Firma beschäftigt sich heute mit Sonnenschutz für Fenster, Terrassen, Wintergärten und Überdachungen. Die Produktion wurde in den 90er Jahren auf Markisen beschränkt und es werden heute 11 Markisen-Modelle gefertigt, vertrieben und montiert. Ausser Sonnenschutz werden noch Überdachungen aus Aluminium, Rollläden, Fenster und Haustüren sowie Insektenschutz angeboten.

4 Unternehmer, die mit Kurzpräsentationen auf ihrer Internetseite herausstechen

Viele Unternehmen verwenden Flyer, Newsletter, Direktmailing, Werbung in Zeitung und/oder Kataloge als Kommunikationswerkzeuge. Sie lassen die mündliche Kommunikation des Unternehmers aussen vor.
Steve Jobs präsentierte die Produkte selbst. Nicolas Hayek war ein bekannter Unternehmer seiner Marke Swatch. Jean-Claude Biver steht für die Uhrenmarke Hublot. Internationale Beispiele sind Richard Branson der Virgin Gruppe oder Jack Welch, ehemaliger CEO von General Electrics.

Überall finden wir Unternehmer, die mit ihrem Charakter, ihrem Profil und ihrem Aktivsein für ihr Unternehmen stehen. Trotzdem halten sich viele mit Kurzpräsentationen auf ihrer Webseite zurück, weil sie befürchten, dafür nicht gut genug zu sein.

Ich fand 4 Beispiele die zeigen, wie einfach es sein kann, eine Kurzpräsentation zu erstellen. Unter diesen Beispielen sind 2 Unternehmer und 2 Selbstständige. Kurzpräsentationen sind ein wichtiger Schritt, um Storypower zu nutzen.

1. Ernst Fischer von der Fischer Bettwarenfabrik Wädenswil

Der Clip ist Kult in der Schweiz, weil er so „unsexy“ ist. Mindestens die Hälfte der Teilnehmer an meinen Vorträgen kennt diesen Clip. „Wenn Fischer die TV-Zuschauer durch seine Räumlichkeiten führt, so ist das an Hölzernheit zwar kaum zu überbieten. Aber man traut dem Mann im weissen Kittel zu, dass er einem die flauschigste aller Bettdecken zusammenschustert – mehr will man als Kunde nicht.“, sagt Journalist Antonio Fumagalli in seinem Artikel Die «toten Tiere» sind nun im ganzen Land Kult.

2. Christine Rosa Thanner, Hormon-Power®

Sie wird auch die „Hormon-Dirigentin“ genannt. Thanner zeigt Frauen und Männer ab 50 Jahren mit hormonbedingten Störungen (wie z.B. Energiemangel, Schlafprobleme, Haut-und Haarpropleme), wie sie innerhalb eines halben Jahres, diese um mindestens 50 Prozent reduzieren. Auf Ihrer Internetseite finden sich gleich 8 Videoclips, mit denen Thanner Tipps an Interessenten und Kunden weitergibt.

3. Daniela Hodel, Bewegung, Entspannung, Therapie

Hodel bietet die unterschiedlichsten Lektionen zur körperlichen Bewegung an, eine breite Palette an Massagen und Entspannungstherapien und eine effiziente und gleichzeitig schonende Therapieform bei Problemen mit Gelenken oder Muskeln.

4. Dr.-Ing. David Wenger, Wenger Engineering

David Wenger ist geschäftsführender Gesellschafter der Wenger Engineering GmbH. Er ist zutiefst davon überzeugt, dass eine der größten Herausforderungen der Menschheit darin liegt, effizient mit (fossiler) Energie und mit Ressourcen umzugehen.
Die Einführung von Alternativen – Wasserstoff als Energieträger, Wind- und Solarenergie, Biogene Kraftstoffe – aber auch der deutlich effizientere Einsatz von fossiler Energie und von Rohstoffen verlangt, „möglich“ neu zu definieren – gedanklich, technisch und wirtschaftlich.

Aus diesem Grund gründete er 2007 die Wenger Engineering GmbH. Sein Ziel ist es, einen signifikanten Beitrag zum Ausbau Erneuerbarer Energien, zur Elektromobilität und zur Ressourceneffizienz zu leisten.

Haben Sie den Mumm, für ihr Unternehmen selbst zu sprechen. Bürgen Sie mit Ihrem Gesicht und Ihrem Charakter für die Qualität ihrer Produkte. Dann sind sie als kleiner bekannter als der Vorstandsvorsitzende eines Internationalen Konzern wie Nestle.

– Kommunizieren Sie mündlich, Sie verstärken Ihre Glaubwürdigkeit.
– Kommunizieren Sie mündlich, Sie schaffen sich dadurch Ihr Alleinstellungsmerkmal.

Nutzen Sie diese Chance.

Steigern Stories messbar den Wert eines Gegenstandes?

Lesen Sie über das ungewöhnliche Experiment „Significant Objects“ (Bemerkenswerte Gegenstände). Significant Objects ist die Idee der amerikanischen Journalisten Rob Walker und Josh Glenn. Rob Walker schreibt oft zu verschiedenen Aspekten unserer materiell geprägten Kultur. Josh Glenn ist Autor des Buches „Taking Things Seriously“ ( Dinge ernst nehmen ). Er betrachtet in diesem Buch den Aspekt, wie wir gewöhnliche Objekte mit ausserordentlicher Bedeutung schmücken.

Significant Objects war ein literarisches und anthropologisches Experiment dieser beiden Journalisten. Ihre Hypothese lautete: Geschichten sind eine sehr starke Triebfeder des emotionalen Wertes eines Gegenstandes. Diese Auswirkung auf den subjektiven Wert eines Gegenstandes kann man tatsächlich objektiv messen.

Ihre Idee diese Behauptung zu widerlegen oder beweisen ist einfach. Kreative talentierte Autoren erfinden eine Geschichte zu einem Gegenstand. Wichtig dabei war, dass es keine reale Geschichte, sondern eine erfundene Geschichte war. Gemäss der Hypothese sollte der Gegenstand nicht nur subjektiv wertvoller werden, sondern auch objektiv an Wert zunehmen. Der Test: Verkauf des Gegenstandes auf eBay.

Das Experiment lief so ab. Es begann im Juli 2009 und dauerte bis November 2009.

  1. Rob Walker und Joshua Glenn als Kuratoren des Experiments kauften Gegenstände in Secondhand-Läden, Flohmärkten und Brokenhäusern. Sie gaben nicht mehr als ein paar Dollar für einen Gegenstand aus. Insgesamt kauften Sie 100 Gegenstände im Wert von $128.74 Dollar. Von jeden Gegenstand schossen Sie ein Foto.

  2. Jeder teilnehmenden Autor wählte ein Objekt aus. Er oder sie schrieb dann eine fiktive Geschichte über dieses Objekt. Stil und Sprache waren frei wählbar. Viola! Aus einem unauffälligen, verstossene Dingsbums wurde plötzlich ein „wertvoller“ Gegenstand!

  3. Das Bild jedes wertvollen Gegenstandes wurde zum Verkauf auf eBay eingestellt. Statt einer sachlichen Beschreibung wurde jedoch die neu geschrieben, fiktive Geschichte verwendet. Bei eBay stand nun ein Bild des Gegenstandes und darunter die fiktive Story. Allerdings achteten die beiden Kuratoren darauf, den Eindruck zu vermeiden, dass es eine wahre Geschichte war. Es war nicht die Absicht des Projektes Falschmeldung bei den eBay-Kunden zu erzielen. (Dies hätte den Test ungültig gemacht.) Zudem stand die Verfasserzeile des Autors der Geschichte dabei.

  4. Dem Höchstbietende eines Gegenstandes auf eBay wurde der wertvolle Gegenstand geschickt, zusammen mit dem Ausdruck der erfundenen Geschichte des Gegenstandes. Der Nettoerlös aus dem Verkauf wurde dem jeweiligen Autor gegeben. Die Autoren behielten alle Rechte an ihren Geschichten.

  5. Die Ergebnisse des Experiments wurden auf der Webseite www.significantobjects.com katalogisiert.

Die Resultate sind erstaunlich. Ich wählte einige Gegenstände aus und schrieb die Einkaufspreise und Verkaufspreise hin. 100 Autoren schrieben 100 Geschichten zu 100 Gegenständen im Gesamtwert von $128.74 Dollar. Wollen Sie das Resultat wissen? Halten Sie sich fest und schnallen Sie sich an.

Gegenstand
Einkaufspreis
Verkaufspreis
Mini Korb

50 Cents

$20.40

Schnapsglas mit Aufschrift Missouri

$1

$76

Figur weiblich

$1.50

$14.50

Rosa Pferd

$1

$104.5

Kerze in Hasenform

$3

$112.5

In diesem Projekt wurden 100 Gegenständen aus Secondhand-Läden (Brokenhäusern in der Schweiz) und Flohmärkten im Gesamtwert von $128.74 Dollar für insgesamt $3612.51 Dollar verkauft. Stories, die an fast wertlosen Gegenständen hingen, machten diese viel wertvoller. Die Leute wollten diese Gegenstände und waren bereit einen höheren Preis zu bezahlen.

Was hat dieses Experiment mit uns als Unternehmer zu tun. Bringen wir es auf den Punkt. Wir alle suchen nach diesem Geheimnis des Universums: Wie schaffen wir die richtigen Bedingungen um die Taschen des Gegenübers zu erreichen, seinen Geldbeutel aufzumachen, damit das Geld aus seinem Geldbeutel in unseren Geldbeutel wandert. Sei das für ein Projekt, ein neues Angebot oder ein neues Geschäft. Stories sind der Schlüssel um dieses Geheimnis aufzuschliessen. Setzen Sie Stories in der Unternehmenskommunikation ein.

Hier hören Sie diese Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Wie Sie Storytelling im Marketing einsetzen

Marktplatz UsterStories über Produkte
Leicht verfängt man sich darin, Produkteigenschaften, Serviceeigenschaften und den dazugehörigen Nutzen zu beschreiben. Dann hoffen Sie, dass die Kunden das kaufen, was Ihr Unternehmen anzubieten hat. Leider verursachen die Beschreibungen nicht unbedingt einen Kauf. Was tun? Hier einige Möglichkeiten um Stories für Ihre Produkte zu finden.

  1. Zeigen Sie den Aha-Moment, den Sie erlebten, als Sie das Produkt oder die Dienstleistung kreierten. Erzählen Sie die Story der Idee oder die Story über das Bedürfnis, das im Hintergrund stand.
  2. Geben Sie die Stories weiter, wie Ihre Kunden das Produkt oder die Dienstleistung in Ihrem Leben nutzen.
  3. Erzählen Sie die Story, wie ihr Produkt hergestellt wird. Teilen Sie die Bilder dieses Prozesses. Platzieren Sie diese auf Ihrer Internetseite. Aus der Filmindustrie kennen wir das. Nicht umsonst sind die Making-of Filme beliebt.
  4. Zeigen Sie die Handwerkskunst und die Qualität, die im Produkt innewohnend ist, falls es das ist, was das Produkt besonders macht. Wenn die Menschen nur ein Foto eines Schals oder eines Teppichstapels sehen, ist es möglicherweise nicht interessant oder nicht das Geld wert.


Geschichten über Kunden

Storytelling im Marketing dreht sich vielmehr über die Kunden als Helden. Das eigene Unternehmen ist nicht der Held. Bei diesen Stories liegt der Fokus auf der Heldenreise des Kunden – wie diese Herausforderungen überwanden und damit den Tag retteten ihrem Unternehmen, ihrer Familie oder ihrer Gemeinde. Ihr Unternehmen ist eben einer der unterstützenden Charaktere um das Ziel zu erreichen. Es ist ein geschickte aber wichtige Verlagerung im Denken.
Warum mögen wir es nicht, wenn Unternehmen erzählen, wie sie ihren Kunden zum Erfolg halfen. Menschen identifizieren sich lieber mit Individuen als mit Organisationen. Menschen identifizieren sich mit jenen, die ähnliche Themen, Probleme, Miseren und Herausforderungen haben. Wenn die Kunden die Helden sind, können andere Kunden und Interessenten die Resultate sehen, die sie erzielten, wie weit sie kamen und welchen Einfluss sie hatten. Das alles, aufgrund harter Arbeit, Hartnäckigkeit und der Unterstützung Ihres Unternehmens.

Wie schaffen Sie Stories, in denen die Kunden die Helden sind?

  1. Endecken Sie die Hindernisse und Herausforderungen, denen Ihre Kunden gegenüber stehen.
  2. Lernen Sie von den Resultaten, die Ihre Kunden mit Ihrem Produkt oder Service erlebten.
  3. Finden Sie heraus, wie Ihr Produkt oder Service einen Unterschied im Leben Ihrer Kunden bewirkte.

Schauen Sie sich jetzt das Marketingmaterial an, das Ihr Unternehmen anbietet. Fragen Sie sich selbst:

  1. Zeigen die Unterlagen, dass Sie wirklich verstehen, wer Ihr Kunde ist? Gehen Sie jenseits simpler Titel und Stereotypen?
  2. Artikulieren die Unterlagen die besonderen Hindernisse und Herausforderungen vor denen Ihre Kunden stehen?
  3. Beschreiben die Unterlagen, wie die Zukunft der Kunden aussehen könnte, wenn diese Herausforderungen und Hindernisse weg sind? Gibt es irgendeine Erwähnung, wie Sie Ihre Kunden inspirieren und Hoffnung geben.
  4. Zeigen Ihre Unterlagen Bilder vom Leben Ihrer Kunden, wie es sich unterscheidet, nachdem sie das Produkt oder die Dienstleistung benutzten? Zeigt es Ihre Kunden, wie sie siegreich in der Arbeit oder im Privatleben sind?

Erinnern Sie sich daran. Stories werden seit Menschengedenken eingesetzt. Sie gehören immer noch zu den wirkungsvollsten Kommunikationsformen.

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Storytelling im Marketing: So geht’s!

Marktplatz UsterStories über Produkte
Leicht verfängt man sich darin, Produkteigenschaften, Serviceeigenschaften und den dazugehörigen Nutzen zu beschreiben. Dann hoffen Sie, dass die Kunden das kaufen, was Ihr Unternehmen anzubieten hat. Leider verursachen die Beschreibungen nicht unbedingt einen Kauf. Was tun? Hier einige Möglichkeiten um Stories für Ihre Produkte zu finden.

  1. Zeigen Sie den Aha-Moment, den Sie erlebten, als Sie das Produkt oder die Dienstleistung kreierten. Erzählen Sie die Story der Idee oder die Story über das Bedürfnis, das im Hintergrund stand.
  2. Geben Sie die Stories weiter, wie Ihre Kunden das Produkt oder die Dienstleistung in Ihrem Leben nutzen.
  3. Erzählen Sie die Story, wie ihr Produkt hergestellt wird. Teilen Sie die Bilder dieses Prozesses. Platzieren Sie diese auf Ihrer Internetseite. Aus der Filmindustrie kennen wir das. Nicht umsonst sind die Making-of Filme beliebt.
  4. Zeigen Sie die Handwerkskunst und die Qualität, die im Produkt innewohnend ist, falls es das ist, was das Produkt besonders macht. Wenn die Menschen nur ein Foto eines Schals oder eines Teppichstapels sehen, ist es möglicherweise nicht interessant oder nicht das Geld wert.

UnternehmergesprächeGeschichten über Kunden
Storytelling im Marketing dreht sich vielmehr über die Kunden als Helden. Das eigene Unternehmen ist nicht der Held. Bei diesen Stories liegt der Fokus auf der Heldenreise des Kunden – wie diese Herausforderungen überwanden und damit den Tag retteten ihrem Unternehmen, ihrer Familie oder ihrer Gemeinde. Ihr Unternehmen ist eben einer der unterstützenden Charaktere um das Ziel zu erreichen. Es ist ein geschickte aber wichtige Verlagerung im Denken.
Warum mögen wir es nicht, wenn Unternehmen erzählen, wie sie ihren Kunden zum Erfolg halfen. Menschen identifizieren sich lieber mit Individuen als mit Organisationen. Menschen identifizieren sich mit jenen, die ähnliche Themen, Probleme, Miseren und Herausforderungen haben. Wenn die Kunden die Helden sind, können andere Kunden und Interessenten die Resultate sehen, die sie erzielten, wie weit sie kamen und welchen Einfluss sie hatten. Das alles, aufgrund harter Arbeit, Hartnäckigkeit und der Unterstützung Ihres Unternehmens.

Wie schaffen Sie Stories, in denen die Kunden die Helden sind?

  1. Endecken Sie die Hindernisse und Herausforderungen, denen Ihre Kunden gegenüber stehen.
  2. Lernen Sie von den Resultaten, die Ihre Kunden mit Ihrem Produkt oder Service erlebten.
  3. Finden Sie heraus, wie Ihr Produkt oder Service einen Unterschied im Leben Ihrer Kunden bewirkte.

Schauen Sie sich jetzt das Marketingmaterial an, das Ihr Unternehmen anbietet. Fragen Sie sich selbst:

  1. Zeigen die Unterlagen, dass Sie wirklich verstehen, wer Ihr Kunde ist? Gehen Sie jenseits simpler Titel und Stereotypen?
  2. Artikulieren die Unterlagen die besonderen Hindernisse und Herausforderungen vor denen Ihre Kunden stehen?
  3. Beschreiben die Unterlagen, wie die Zukunft der Kunden aussehen könnte, wenn diese Herausforderungen und Hindernisse weg sind? Gibt es irgendeine Erwähnung, wie Sie Ihre Kunden inspirieren und Hoffnung geben.
  4. Zeigen Ihre Unterlagen Bilder vom Leben Ihrer Kunden, wie es sich unterscheidet, nachdem sie das Produkt oder die Dienstleistung benutzten? Zeigt es Ihre Kunden, wie sie siegreich in der Arbeit oder im Privatleben sind?

Erinnern Sie sich daran. Stories werden seit Menschengedenken eingesetzt. Sie gehören immer noch zu den wirkungsvollsten Kommunikationsformen.