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Interview mit Unternehmerin Silvia Ziolkowski – Future Zooming

Silvia Ziolkowski – Die Zukunftsentwicklerin

Silvia ZiolkowskiBereits seit 2003 hilft Silvia Ziolkowski Menschen und Unternehmen ihren Erfolgsweg zu gehen und ihre Potenziale zu leben. In den letzten 14 Jahren konnte sie durch ihre Kunden und Klienten viele wunderbare Erfahrungen ergänzen. Viele haben mit ihrer entworfenen Vision und den entdeckten Potenzialen erstaunliche Energie für ihr Ziel entwickelt und vieles davon umgesetzt.

Erfahrungen im konsequenten Umsetzen von Zielen sammelte Ziolkowski bereits seit über 24 Jahren als Vorstandsmitglied eines Softwarehauses, Businesspartnerin eines Industrieunternehmens, Unternehmercoach für IT-Unternehmen und Inhaberin der ArtVia net.consult.
Es ist ihr ein Herzensanliegen ihre Motivation, ihre langjährige Coachingerfahrung und ihre Erkenntnisse aus ihrem Unternehmens- und Lebensweg einzubringen, um Andere dabei zu unterstützen, ihre Stärken zu leben und dabei mutig und souverän den eigenen Weg zu gehen. Sie ist Autorin mehrerer Werke, ihr neues Buch ist im Herbst 2016 erschienen Bau Dir Deine Zukunft: Ein Anstiftungs- und Umsetzungsbuch für ein großartiges Leben

Ihre Vision: Future Zooming® an Hochschulen und Schulen bringen.

Silvia Ziolkowski ist davon überzeugt, dass dieses Thema gerade junge Menschen sehr stärken würde ihren Weg zu gehen und so mit viel mehr Klarheit gibt die nächsten Schritte anzupacken.

Das Video-Interview mit Zukunftsentwicklerin Silvia Ziolkowski

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Wie kamst du auf den Beruf der Zukunftsentwicklerin?

Buch schreiben
Wann entstand die Idee ein Buch zu schreiben?
Wie und wo hast du dein jetziges Buch geschrieben?
Was ist für dich eine „Gute“ Story?
Wie hast du dich verändert im Schreibprozess? Was waren Hindernisse und Erfolge?

Herkunftsgeschichte
Bei deiner Visionsarbeit geht es auf der einen Seite darum die Unternehmer daran zu erinnern wieso sie geworden sind was sie geworden sind, und das geht eh nur über die persönliche Geschichte.
Warum sollte der Unternehmer über seine Herkunft nachdenken?
Was macht die Herkunftsgeschichte so stark?
Was sind Hindernisse und wie kann man sie überwinden?
Wie spielen Emotionen eine Rolle?
Hat du ein Beispiel aus der Praxis?

Zukunftsstory
Zum anderen sollte der Unternehmer darüber nachdenken, wie er sich die ideale Unternehmenszukunft vorstellen – und da geht es dann um Zukunftsbilder. Wenn der Unternehmer die Menschen/Kunden packen will geht das in deinen Augen in der Hauptsache über persönliche Geschichten und persönliche Visionen.
Wie gehst du vor?
Was sind Hindernisse und wie kann man sie über winden?
Wie spielen Emotionen eine Rolle?

Umsetzung
Du ermunterst deine Kunden dazu diese Geschichten zu nutzen – 1x um intern das Feuer anzuzünden und zum 2. um Kunden und Mitarbeiter auf sich aufmerksam zu machen, indem sie vor allem auch ihr Herz sprechen lassen.
Welche Hindernisse und Hürden treten bei der Umsetzung auf?

Schluss: Welche Heldengeschichte eines deiner Kunden fällt dir ein?

Bonus

Übrigens verlost Silvia Ziolkowski gerne ein Exemplar Ihres Buches. Bitte senden Sie eine E-Mail an info@silvia-ziolkowski.de mit dem Betreff Storypower-Buch gewinnen. Einsendeschluss ist der 30. April 2017

Future Zooming-Videokurs
http://kurs.silvia-ziolkowski.de/vorstellung/ (Klicken).
Meine Abonnenten bekommen den Kurs zum Sonderpreis von 99 €, statt 159 €. Geben Sie hierfür einfach den Rabattcode: 60E8679 ein.

Links und Tipps

Smile Collector ist ein Stimmungsmanager und Lächelsammler. Hier der Link: www.smile-collector.com

Hier der Link zum Download von Quickcheck und Zukunftshaus (Klicken)

Buch

Bau Dir Deine Zukunft: Ein Anstiftungs- und Umsetzungsbuch für ein grossartiges Leben

 

Bild – Mit freundlicher Genehmigung von Silvia Ziolkowski

Interview mit Unternehmer Götz Blechschmidt

Götz Blechschmidt – Unternehmer

Götz BlechschmidtGötz Blechschmidt ist Unternehmer und leitet die msecure GmbH. msecure ist ein deutsches Beratungsunternehmen im Bereich der Informationssicherheit. Besonders der Mittelstand vertraut auf ihre fundierte Expertise. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im IT-Umfeld bieten sie ihren Kunden passende Handlungsempfehlungen für eine pragmatische Realisierung von Informationssicherheit und Digitalisierung. In begleitenden Audits, Schulungen und Workshops vermitteln sie ihren Kunden das notwendige Knowhow im IT-Compliance-Sektor.

Mit ihrer Beratung finden sie Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens passen. So erreichen die Kunden ein angemessenes Sicherheitsniveau, begegnen den Risiken und nutzen die Chancen der IT. In begleitenden Audits, Schulungen und Workshops vermitteln sie ihren Kunden das notwendige Knowhow hinsichtlich Rechtssicherheit (IT-Compliance) und Digitalisierung.

Vor der Gründung der msecure GmbH war Götz Blechschmidt bei der DQS GmbH – The Audit Company – tätig. Hier war er auch bei der Neupositionierung der Marke beteiligt. Im Interview sprechen wir darüber.

Das Video-Interview mit Unternehmer Götz Blechschmidt zum Thema Neupositionierung

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Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.

  1. Fragen zur Neupositionierung
    Was war die Ausgangsituation? Warum musste eine Unternehmensmarke neu positioniert werden?
    Wie war das Vorgehen?
    Ab wann setzten Sie Storytelling ein und warum?
    Welche Erfahrungen machten Sie?
  2. Fragen zu Stories
    Wie kamen Sie auf die Idee sich mit dem Thema Storytelling zu beschäftigen?
    Was ist eine gute Story?
    Wie entwickeln Sie Storys?
  3. Setzen Sie selbst als Unternehmer Storys im Unternehmen ein? Bei welchen Gelegenheiten?
  4. Abschluss
    Haben Sie eine Erfolgs-Story von einem Ihrer Kunden?

Link

msecure GmbH – Informationssicherheit für den Mittelstand, Inhaber Götz Blechschmidt

Bild Götz Blechschmidt – Mit freundlicher Genehmigung von Götz Blechschmidt, Msecure GmbH

Interview mit Unternehmerin Ulrike Laubner

Ulrike Laubner – Produktmanagement

„Meine Leidenschaft ist das Produktmanagement“, sagt Unternehmerin Ulrike Laubner. Wie viele Produktmanager kam sie dazu, wie die „Jungfrau zum Kinde“ und war „Mädchen für alles.“

Sie kennt die Herausforderungen an den vielen Schnittstellen zum Produktmanagement aus erster Hand. In ihren Tätigkeiten hat Sie immer wieder Lösungen gefunden, um die komplexen Aufgaben methodisch zu lösen.

Mit neuen Tools konnte Sie die Zeit für die Entwicklung von Innovationen von der Ideenfindung bis zur Produkteinführung reduzieren.

Ihre Erfahrungen gibt Sie heute in Schulungen, Beratungen, Büchern, Workshops und Vorträgen weiter. Sie setzt sich mit voller Kraft für ein erfolgreiches Produktmanagement ein, für Produktmanager, die Spass an Ihrer Arbeit haben und profitable Produkte lancieren möchten.

Seit 20 Jahren beschäftige Sie sich mit innovativen Produkten und Entwicklungsprozessen im internationalen Produktmanagement in den Branchen Maschinenbau, Textilindustrie, Möbelindustrie, Finanzbranche und Software-Entwicklung.

Laubners Firmenname Corimbus ist abgeleitet von (lat.) corymbus und steht für „Blütentraube“. Genau das ist Ihr Ziel: Ihre Kunde werden mit einem systematischen Produktmanagement und mit ausgebildeten Produktmanagern dreifachen Erfolg „ernten“: mehr Absatz, begeisterte Kunden und Mitarbeiter, die Spass haben, neue Produkte zu entwickeln.

Der Videoclip: Interview mit Unternehmerin Ulrike Laubner

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Inhalte des Interviews

Im Interview befragte ich Ulrike Laubner zu diesen Themen.

  • Welches Geschäft betreibst Du und warum?
  • Wie kamst Du auf die Idee, Stories einzusetzen?
  • Wann setzt Du Stories ein und wann nicht?
  • Was ist für Dich eine gute Geschichte?
  • Wie entwickelst Du Geschichten?
  • Hast Du Beispiele für ein oder zwei Stories? Was hast du mit diesen bewirkt?
  • Warum würdest du einem Unternehmer raten, Storytelling für sein Business einsetzen?

 

Links und Tipps aus dem Interview

Das Unternehmen: Corimbus GmbH, Ulrike Laubner

Buchtipp: Wirksame Kommunikation für Produktmanager: Marktwissen aufbauen | Fakten liefern | Teamarbeit fördern | Akzeptanz steigern

Bild Ulrike Laubner – Mit freundlicher Genehmigung von Ulrike Laubner, Corimbus GmbH

Interview mit Markenmentor François Cochard

Francois Cochard, Markenmentor
Francois Cochard, Markenmentor

Als Experte für Marken und als Geschäftsführer der Firma Markenregistrierung.ch GmbH hat François Cochard zahlreiche Unternehmen in Markenfragen beraten und über 400 Marken geschützt. Er hat selber als Unternehmer erfolgreich mehrere eigene Firmen und Marken aufgebaut sowie Künstler entwickelt. Mit seiner grossen Kommunikationserfahrungen sowie durch die erfolgreiche Positionierung von Marken und Künstlern im emotionalen Spannungsfeld der Kultur bringt er bei KMUs aus allen Branchen neue Perspektiven und Anregungen ein und hilft ihnen, durch starke Marken nachhaltig erfolgreich zu werden.

Seine Vision ist, dass jede Person, die eine gute Geschäftsidee hat, die Realisierung auch anpackt und damit erfolgreich sein wird! Dafür setzt er sich Tag täglich mit seinem Denken und Handeln ein. Denn es  ist äusserst schade, wenn gute Ideen bedeutungslos untergehen.

„Eine gute Geschäftsidee ist wie eine Perle: wertvoll und einzigartig.“  François Cochard

Im Interview rede ich mit Markenmentor François Cochard über das Thema Storytelling.

Der Videoclip: Interview mit Markenmentor François Cochard

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Inhalte des Interviews

Im Interview befragte ich François Cochard zu diesen Themen.

  • Welches Geschäft betreibst du und warum?
  • Wie kamst du darauf Stories einzusetzen?
  • Wann setzt du Stories ein und wann nicht?
  • Was ist für dich eine gute Geschichte?
  • Wie erschaffst du Geschichten?
  • Hast du Beispiele für ein oder zwei Stories? Was hast du mit diesen bewirkt?
  • Warum würdest du einem Unternehmer raten, Storytelling für sein Business einsetzen?

 

Links und Tipps aus dem Interview

Der Markenmentor: Trainer & Mentor für Marken und Geschäftsentwicklung
Markenregistrierung.ch GmbH: Geschäftsführer
Züger & Partner AG (Success 21): Verwaltungsrat & Partner
TopKMU GmbH: Geschäftsleitungsmitglied
Incubator Club: Geschäftsleiter, Moderator & Referent
Festival „Eine Nacht im Bergwerk“: Geschäftsführung
Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft (ZHAW): Referent im Studiengang Kulturmanagement

Bild François Cochard – Mit freundlicher Genehmigung von François Cochard

Interview mit Unternehmer Philipp Sauber – Storys entwickeln und verbreiten

Philipp Sauber, INM AG, 2016

Philipp Sauber ist Inhaber der Webagentur INM AG in Wetzikon im Zürcher Oberland. Er ist Referent, Dozent und begeisterter Velofahrer.

Die INM AG ist seit 1996 am Markt und verfügt über grosse und langjährige Erfahrung. Als kompetenter Partner liefert sie folgende Dienstleistungen:

  • Online Marketing Konzeption
  • Online Kampagnen Planung, Umsetzung und Auswertung
  • Search Engine Marketing von A – Z
  • Web Analytics Workshop und/oder Setup massgeschneidert auf Ihre Lösung
  • Google AdWords, Facebook Ads, Banner und Affiliate Konzeption / Betreuung / Workshops und Beratung

Die INM AG hilft, den Kunden dort abzuholen, wo er sich befindet. Sei das in den Top 10 auf Google oder aber als Dialog-Partner in den Social Media.

Im Interview rede ich mit Philipp Sauber über das Thema: Storys entwickeln und  über das Internet verbreiten.

Der Videoclip: Storys entwickeln und  über das Internet verbreiten

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Inhalte des Interviews

Im Interview befragte ich Philipp Sauber zu den Themen „Stories entwickeln und verbreiten“.

  • „Wie kamen Sie auf die Idee ein Buch herauszugeben?“
    Link zum Buch: Alles echt. 25 Stories aus der Wunderwelt des Web
  • „Auf Youtube zählte ich 233 Video Clips. Nicht jeder Inhaber einer Web-Agentur macht das. Was war der Grund, Video Clips zu produzieren?“

Zudem hören und sehen Sie mehr zu diesen Themen.

  • Philipp Saubers persönliche Definition einer guten Story, die funktioniert.
  • Wie in der INM AG Verkaufs-Storys entwickelt werden.
  • Storys im Internet und in den Social Medias verbreiten. Die drei wichtigsten Punkte für PR Erfolg.
  • Wie Unternehmer Storys auf der Internetseite einsetzen. Ein Erfolgsbeispiel.
  • Die Brown Bag University. Storys teilen und erfolgreich weiterentwickeln.

Links und Tipps aus dem Interview

Die Firma, die Geschichten über das Erdwissen verbreitet.
Geschichten über die Geologie der Schweiz, Gesteine, Wirtgesteine, Bohrungen, Seismik, Tunnelbau und ErdbebenNagra.ch erzählt es Ihnen.

Der schweizerische Marketingtag
Das Jahresevent der Marketingbranche, das von der INM AG betreut wird. 2016 stand im Zeichen des Storytelling. Dazu finden Sie auch einen Blogbeitrag von mir.

Der Youtube Kanal von Philipp Sauber
Suchmaschinenmarketing, Facebook, Google, Social Medias und vieles mehr. Hier noch mehr Wissen von Philipp Sauber tanken.

Bild Philipp Sauber – Mit freundlicher Genehmigung von Philipp Sauber

Interview mit Peter Metzinger – Wie man Kampagnen um den Faktor 4 erfolgreicher macht

Peter Metzinger by Regula Roost Face 2014Peter Metzinger ist ursprünglich Physiker. Heute ist er Unternehmer, Berater und Buchautor. Er arbeitete in einer Nicht-Regierungs-Organisation (NGO) und entwickelte ein Modell, das die Erfolgsfaktoren von NGO-Kampagnen mit moderner Unternehmensführung verbindet. Dieses Modell wird von ihm ständig weiterentwickelt. Der Inhaber der business campaigning GmbH ist seit 1982 im Campaigning tätig, davon 13 Jahre bei einer internationalen NGO und seit 1998 in der Beratung für Unternehmen, Verbände, staatliche Stellen und NGOs. Er ist Autor mehrerer Bücher und AC/DC Fan.

Sein Motto: Campaigning like Rock’n’Roll!

Das Videointerview: Wie man Kampagnen um den Faktor 4 erfolgreicher macht

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Das Interview

Im Interview fragte ich Peter Metzinger zu folgenden Themen
Was ist Business-Campaining?
Wie ging die Story, die es auf den Punkt bringt, was Business-Campaining ist?

Target Community Lab (TCL)
Was sind Target Community Labs?
Peter hat hier wieder eine Story.
Wann wird es eingesetzt?
Wie läuft so ein Target Community Lab ab?
Welche Hindernisse gibt es zu überwinden in diesem Prozess?

Fallbeispiele aus der Praxis
a) Der Film „Mein Name ist Eugen“
b) Neukonzeption des Tages-Anzeiger Stellenanzeigers

Ist Marktforschung noch hilfreich, wenn es die Target Community Labs gibt?

Fragen zu Storys
Was ist eine gute Story?
Wie entwickelst du Stories?
Was sind deine Erfahrungen mit Storytelling im Business?

Links und Tipps

Die Target Community Labs®

Im Target Community Lab™ orientiert man sich nicht nur an der Zielgruppe, sondern lässt die Kampagnen direkt von der anvisierten Klientel für ihresgleichen entwickeln. Hier erfahren Sie nochmals einen Überblick, was nach der Durchführung passiert, wie es abläuft und was Sie investieren.

Campaining Summit Switzerland

Campaigning heisst, alle Register ziehen zu können, um Ziele zu erreichen und Menschen zu mobilisieren. Am Campaigning Summit Switzerland 2017 lernen internationale Top-Referenten und ein qualifizierter Experten-Kreis von Teilnehmenden voneinander, wie sie mit Campaigning effizient ihre Ziele erreichen.

Die Internetseite von Peter Metzinger

Hier bloggt Peter rund um das Thema Campaining: Business Campaining, Campaining Training, das AC/DC Prinzip und Target Community Labs. Immer wieder wert vorbei zu schauen oder sogar zu abonnieren.

Die Firma Business Campaining GmbH

Das gesamte Angebot über Business Campaining mit Strategie, Kommunikation, Design und Umsetzung  finden Sie auf der Internetseite der Firma.

 

Bücher

Bild Peter Metzinger – Mit freundlicher Genehmigung der Business Campaining GmbH

Interview mit Ivan Galileo – Storys verbreiten mit Video-Marketing

Video-Marketing mit Ivan Galileo

Video Marketing Uhr-300-100
Mit freundlicher Genehmigung von Ivan Galileo

Der heutige Gast hat Wiener-Blut und Mittelamerikanisches Blut in sich. Er lebt heute im Schwarzwald. Video-Erstellen und Video-Marketing sind seit 6 Jahren seine Themen. Früher war er Live-Tonmeister von Falco und vielen anderen Künstlern. Heute ist er selbstständig mit seiner Video-Agentur. Er bietet Live-Seminare, Inhouse-Coaching und E-Learning Produktionen an, vorrangig zum Thema Video im Online-Business. Seine Thema: Aus Zuschauern zahlende Kunden zu machen.

Meine Story-Power Strategie hat 5 Phasen: Positionieren – Kreieren – Inszenieren – Verbreiten – Feedback einholen. Mit Ivan spreche ich über Storys Kreieren und Storys verbreiten mit Video Marketing.

Der Videoclip

Das Interview

Im Interview fragte ich Ivan Galileo zu folgende Themen:

  • Wie kamst du dazu deine sehr spannende Lebensgeschichte auf deiner Internet-Seite in Über-Mich zu erzählen?
  • Was ist eine gute Story?
  • Wie entwickelst du Stories?
  • Was sind deine Erfahrungen mit Storytelling im Business?
  • Storys verbreiten mit Video Clips: Wie kamst du auf die Idee mit der Video Marketing Uhr?Video-Marketing Uhr von Ivan Galileo
  • Welche Schritte sind bei der Video Produktion zu durchlaufen?
  • Welche Schritte sind beim Video Marketing zu durchlaufen?
  • Hast du eine Heldengeschichte von einem deiner Kunden?

Am Ende des Interview erzählt Ivan noch über sein nächstes offenes Seminar und wo Sie die Video Marketing Uhr erhalten.

Links und Tipps

Die Videoacademy von Ivan Galileo (Klicken)
Ivan bietet hiermit die Video Marketing Uhr an, so wie eine Equipmentliste und ein Spezial Video. Damit lässt sich schon mal ein gute Basis legen um seine Storys mit Videos zu verbreiten.

Der Podcast zum Hören
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Das Seminar: Video Marketing Days

Viele haben Berührungsängste mit dem Thema Video, oder haben nur Teil-Kenntnisse und irgendein Baustein fehlt dann sowieso immer… 🙂

Ivan hat dieses Live-Seminar nach seiner Methode, der „Video Marketing Uhr“ aufgebaut (im Videoclip ab dieser Stelle zu sehen (Klicken)), in der alle Stationen Schritt-für-Schritt in Theorie und Praxis gemeinsam durchgemacht werden.

Das Seminar ist also das ideale Gesamt-Paket, um in kürzester Zeit, eigene Video-Erfolge zu kreiieren, egal ob man kompletter Anfänger ist, oder sich in Teil-Bereichen ganz gut auskennt.

2,5 Tage Video-Erstellen und Video-Marketing Seminar in Freiburg im Breisgau
Ausführliche Informationen finden Sie auf dieser Seite( Klicken)

2. Interview mit Dr. Eva-Maria Müller – Storytelling

Autorin, Coach, Rednerin und Seminarleiterin

Dr. Eva-Maria Müller, Swiss Author Maker, StorytellingMeine heutige Gesprächspartnerin ist Dr. Eva-Maria Müller. Sie macht aus Unternehmern Autoren, d. h. sie coacht Geschäftsinhaber, die ihr eigenes Buch schreiben wollen, um damit ihre Marke aufzubauen. Dabei wird das Buch zu einem Marketingmittel. Das Ziel dabei ist einfach: Ein eigenes Buch unterscheidet Sie von Ihren Mitbewerbern und schafft Vertrauen bei den Kunden.

Ein Buch besteht aus vielen Geschichten oder aus einer langen Story

Wenn Sie Ihr eigenes Buch schreiben, geht es um darum, nach dem Besonderen in Ihrem Geschäft zu suchen. Viele Geschäftsinhaber sitzen auf wahren „Goldnuggets“, ohne dass es ihnen bewusst ist. Sobald Sie Ihr Material gesichtet haben, geht es um den einzigartigen Blickwinkel dazu.
Aufgrund Ihrer persönlichen Erfahrung, Ihren Hobbies oder Ihren besonderen Erkenntnis entwickeln Sie Ihre eigene Story. Ein Coach könnte z. B. die Metapher eines Leuchtturms wählen. In seiner Geschichte erzählt er, wie er selbst große Schwierigkeiten überwinden musste. Seine spezielle Lösung ist der Leuchtturm, der nun seine Kunden sicher durch das schwierige Umfeld führt.

Der Geschäftsalltag besteht aus unzähligen Geschichten

Beim Entwickeln Ihrer Geschichten beginnen Sie am Schluss: Was wollen Sie mit der Story erreichen? Daraus entstehen die geeigneten Erzählstrukturen. Sie können Stories überall einsetzen: im Verkauf, um Ihr Produkt zu erklären oder Erfahrungen von Kunden einzubringen, um Vertrauen zu schaffen oder um Ärgernisse zu vermeiden. Ihr Buch kann aber auch Ihren Ruf als Unternehmer festigen, indem Sie Ihre Verdienste für die Region festhalten.
Damit Sie nicht viel Zeit für das Schreiben Ihres Buches brauchen, sollten Sie sich das Sammeln von Material zur Gewohnheit machen. So haben Sie viel Material bereits vorhanden.

Ihr eigenes Buch dient oft dazu, Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen

Es geht nicht in erster Linie darum, einen Bestseller zu verfassen, sondern darum, für seine Kunden einen Mehrwert zu schaffen. Dadurch bauen Sie Vertrauen auf. Wenn Sie Ihre eigene Methode gut beschreiben, zieht das Buch neue Kunden an.

Das Video-Interview mit Dr. Eva-Maria Müller

Meine Story-Power Strategie hat 5 Phasen: Positionieren – Kreieren – Inszenieren – Verbreiten – Feedback einholen. Mit Dr. Eva-Maria Müller sprach ich über die Phase – Kreieren und Verbreiten von Stories

Im Interview sprechen wir über folgende Themen

  • Was bringt es, Stories einzusetzen?
  • Wie gehst du bei der Entwicklung von Stories vor?
  • Wie kann man mit möglichst wenig Aufwand ein Buch schreiben?
  • Wie kann ein Unternehmer seine Herkunftsgeschichte mit der
  • Metapher eines Leuchtturmes verbinden?
  • Wie kann der Unternehmer seine Zukunftsgeschichte mit der Metapher eines Leuchtturmes verbinden?
  • Woher bekommt man weitere Inspirationen für seine Geschichten?
  • Welche Tipps hast du zum Schreiben eines Buches?
  • Wie findet man sonst noch Stories im Business?
  • Welche Mythen existieren zum Storytelling?
  • Wozu sollte man eine Liste von Ärgernissen erstellen?

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Links

Kontakt E-Mail Dr. Eva-Maria Müller 

Profil auf Linkedin Swiss Autor Maker

Tipps

Den eigenen Blickwinkel finden, um eine Marke zu werden

Es gibt bereits unzählige Bücher zu fast jedem Thema. Damit Ihr Buch, und damit auch Ihre Firma, dennoch erfolgreich werden können, geht es darum, einen eigenen Blickwinkel zu finden. Er muss zu den angestrebten Zielen passen. Diesen besonderen Blickwinkel erarbeiten Sie am besten mit einem Coach. Aufgrund Ihrer Lebensgeschichte, Ihrer Erfahrung und Ihrer Talente stellen Sie Ihr Fachgebiet neu dar. Das kann mit einer eigenen „Strategie“, einer Metapher oder mit einer „Methode“ sein, die Sie neu definieren. Das wird Ihre ganz persönliche Marke. Ihr Buch dient dazu, diesen besonderen Blickwinkel zu erklären und sich von allen anderen Mitbewerbern abzuheben.
Metaphern – sprachliche Bilder für Ihre Marke

Am einfachsten finden Sie einen eigenen Blickwinkel mit einer passenden Metapher. Das ist ein sprachliches Bild. Wählen Sie dazu eine Welt, die Sie kennen, z. B. von Ihren Hobbies: das ist wie beim Segeln, beim Kochen, beim Gärtnern. Inspiration finden Sie auch in der Natur, in der Welt von Mythen, Märchen, Filmen oder Legenden. Ein solches Bild unterstützt Sie dabei, Ihr Marketing in sich stimmig werden zu lassen. Die sprachlichen Bilder helfen auch dabei, trockene Inhalte so zu verpacken, dass sich Ihre Kunden etwas darunter vorstellen können. Das wiederum bedeutet, dass sie sich leichter merken können, was sie gehört haben. Das möchten Sie als Unternehmer erreichen, wenn Sie Ihre Marke aufbauen.
Es gibt in jeder Firma unzählige Geschichten

Viele Unternehmer fürchten den grossen Aufwand, der mit dem Schreiben eines eigenen Buches einhergeht. Oft übersehen sie dabei, dass sie bereits sehr viel Material haben, das sie bloss noch richtig zusammenstellen müssen. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Material zu sammeln. Seien es Rückmeldungen von Kunden, seien es Anekdoten, seien es wichtige Firmenereignisse, beauftragen Sie jemanden damit, all dies festzuhalten. So sammeln Sie nebenher das Material, das Sie brauchen, um eine längere Geschichte zu Ihrer Firma zu erzählen. Es ist viel einfacher, aus bestehenden Bruchstücken etwas zu gestalten, als vor einer leeren Seite sitzend, egal, ob Sie selbst ein Buch verfassen möchten oder ob Sie jemanden damit beauftragen.

Bild – Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Eva-Maria Müller

Interview mit Sämi Weber – Storytelling

Der Geschichtenmacher

StoryPower-LogoDer heutige Interviewpartner ist Sämi Weber. Auf seiner Internetseite findet sich diese Beschreibungen: Texter, Autor, Ghostwriter, PR-Redaktor sowie Ausbildung zu Motivation, Dialogmarketing, Events ,PR, Werbung, Web und Unternehmenskommunikation. Ich wählte zwei Zitate von seiner Über-mich Beschreibung aus. Lesen Sie die Seite. Ich finde Sie höchst amüsant.

Ich habe schon geschrieben, als ich noch gar nicht wusste, was ein Texter ist: Meine überarbeitete Version von «Schneewittchen» gilt noch heute als Klassiker im Archiv meiner Primarlehrerin. In der 4. Klasse griff ich das erste Mal in die Tasten einer Schreibmaschine, um meine Ergüsse einem breiten Publikum zugänglich zu machen: Die HVTCZ (Humoristen Verein Tannenbach Club Zeitung) brachte es auf eine unbeglaubigte Auflage von 30 Exemplaren.

Rote Fäden legen und Botschaften emotional erlebbar machen, wurde je länger je mehr zu meiner Kernkompetenz. Aus diesem Grund habe ich nach 15 Jahren auch den Firmennamen geändert und «Text. Und mehr.» in «Bauchtreffer.ch» umbenannt. Seither konzentriere ich mich noch mehr auf das, was ich besonders gut kann. Ich schreibe verkaufswirksame Texte. Ich dramatisiere Veranstaltungen. Und ich emotionalisiere Lerninhalte. Weshalb ich mich auch lieber als Geschichtenmacher und nicht als Texter bezeichne.

Das Interview

Zu Beginn des Interviews klären wir dieses Zitat von Umberto Eco: Wenn du etwas nicht erklären kannst, erzähl eine Geschichte. Warum sollte man das tun?

Weiterhin erfahren Sie:

  • Durch wen Sämi Weber schon in frühester Kindheit inspiriert wurde
  • Warum Unternehmer auf Storytelling setzen sollten
  • Was ein Unternehmer braucht , wenn er Storyteller werden will
  • Warum es einen Externen braucht, um Geschichten im Unternehmen zu finden
  • Sämi Webers Credo an die Unternehmer
  • Was es für eine gute Geschichte benötigt
  • Was eine gute Story ist
  • Wofür eine Story eingesetzt werden soll
  • Warum Sämi Weber Sitcoms produzierte
  • Worauf es ankommt, wenn man eine Geschichte inszenieren will

Das Videointerview

Links & Tipps

Der Link zu Sämi Webers Bautreffer

Sämi Webers Tipp: Das legendäre Improvisationstheater in Zürich anundpfirsich

Der Podcast zum Hören
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Interview mit Roswitha Menke – Storytelling

Die Texterin, Erzählerin und Traufrau.

Meine heutige Gesprächspartnerin ist Roswitha Menke. Roswitha?! Dass ihre Mutter ihr einen solch pompösen Namen gegeben hat, habe sie lange nicht verwunden. Erst als sie mit über 40 herausfand, dass «Roswitha» auch «große Stimme» bedeutet, war sie versöhnt. Heute lebt sie diesen Namen als Texterin, Erzählerin und Traufrau.
Sie mag Menschen, vor allem in Form von Freunden, Kunden und Familienangehörigen. Sie mag Wörter, vor allem in Form von Geschichten und Gedichten. Sie mag Strick- und Häkelnadeln, Hanteln, Springseile.
Mit einer gehörigen Portion Neugier hat sie ihr Leben bis heute so gestaltet, wie es ihr gefällt. Manche halten sie für mutig – sie selbst nicht.  Seit 1996 genießt sie ihre Selbständigkeit – erst «nur» als Texterin, dann auch als Kursleiterin, Coach, Autorin und seit 2010 als Geschichtenerzählerin. Sie mag es, komplexe Produkte und Dienstleistungen einfach und verständlich zu beschreiben … so wie ja auch Märchen das ganze Leben in paar Sätzen erklären können.
Ihre gründlichste Schulung begann im Jahr 1982: Als weitgehend allein erzählende Mutter hat sie ihren Sohn beim Erwachsen werden begleitet. Eine wunderbare Erfahrung. Ich kenne Roswitha von den Toastmasters. Sie führte bei uns einen Weiterbildungsabend durch.

Das Interview

Meine Story-Power Strategie hat 5 Phasen: Positionieren – Kreieren – Inszenieren – Verbreiten – Feedback einholen. Mit Roswitha Menke sprach ich über die Phase
– Storys Kreieren

Im Interview erfahren Sie

  • Wie Roswitha Menke zum Geschichten erzählen kam
  • Wie Sie Storys im Business einsetzt
  • Was Roswitha Menke inspiriert
  • Die wichtigste Fähigkeit, die man braucht, wenn man Geschichten erzählen will
  • Warum Storytelling heutzutage so ein Hype ist
  • Die 4 Element, die zu einer guten Story gehören
  • Erfahrungen im Business mit Storytelling
  • Was es braucht um Geschichten zu erzählen
  • Wie sie „Geschichten erzählen“ auf die richtige Weise üben
  • Ein Vorher-Nachher Beispiel einer Geschichte

Der Videoclip

Links

Roswitha Menkes Internetseite „weil worte wirken

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Interview mit Dr. Eva-Maria Müller – Positionierung

Autorin, Coach, Rednerin und Seminarleiterin

Dr. Eva-Maria Müller, The Swiss Author Maker, PositionierungMeine heutige Gesprächspartnerin ist Dr. Eva-Maria Müller. Sie macht aus Unternehmern Autoren, d. h. sie coacht Geschäftsinhaber, die ihr eigenes Buch schreiben wollen, um damit ihre Marke aufzubauen. Dabei wird das Buch zu einem Marketingmittel und hilft massgeblich bei der Positionierung. Das Ziel dabei ist einfach: Ein eigenes Buch unterscheidet Sie von Ihren Mitbewerbern und schafft Vertrauen bei den Kunden.

Was Eva-Maria Müllers Angebot besonders macht: Sie coacht ihre Kunden, wie Sie eine einzigartige Methode, Strategie oder ein eigenes System finden, um sich zu positionieren. Es geht nicht darum, irgendein Buch zu schreiben, sondern ein Buch, das Sie dabei unterstützt, Ihre Besonderheit zu zeigen. Sie brauchen einen neuen Blickwinkel auf Ihr Thema, um ein erfolgreiches Buch zu schreiben. So kann es die richtigen Kunden anziehen, um Ihre Seminare, Dienstleistungen oder Produkte zu verkaufen.

Ein Buch ist eine Möglichkeit, bei der Interessenten sogar bereit sind, für Ihre Werbung zu bezahlen. Sie behalten das Buch und lesen es mehrere Male. In einem eigenen Buch spielen Stories eine Hauptrolle.

Bücher können im Marketing, gerade bei der Positionierung, eine große Wirkung zeigen

Was bedeutet Positionierung?

Wenn wir von Positionierung sprechen, geht darum, sich von allen Mitbewerbern zu unterscheiden. Durch eine gute Positionierung erinnern sich Ihre Kunden und Interessenten an Ihre Firma.
Als Beispiel nennt meine Gesprächspartnerin einen „Coach für Veränderungsprozesse“. So eine Bezeichnung löst keine Bilder und keine speziellen Emotionen aus. Wählt dieser Coach eine geeignete Metapher, z. B. ein Chamäleon, so wird er unverwechselbar. Er kann mit diesem Bild eine eigene Strategie entwickeln. Jeder wird sich an ihn erinnern. Er ist der „Typ mit dem Chamäleon“.
Aus dieser Metapher kann er nun eine eigene Strategie entwickeln. Anstelle von Kapiteln wählt er beispielsweise Farben und sein Buchtitel könnte „Die 7 Phasen der Chamäleon-Strategie“ lauten. Es geht für Sie darum, für sich selbst eine eigene Methode, Strategie oder Formel zu entwickeln.
Metaphern erleichtern die Positionierung. Sie funktionieren wie eine Mini-Geschichte. Das Bild des Chamäleons löst im Hirn der Kunden etwas aus, woran sie sich leicht erinnern.

Positionierung für Kleinbetriebe

Das funktioniert auch, wenn Sie Produkte verkaufen. Hier ist der Ansatz etwas anders. Im Coaching erarbeiten Sie Ihren besonderen Blickwinkel auf Ihr Geschäft. Sie können eine Alleinstellung auf unterschiedliche Weise erreichen, z. B. wenn Sie sich mit geeigneten Partnern verbinden. Gemeinsam können Sie ein Angebot entwickeln, das es so noch nicht gibt. So schaffen Sie eine eigene Nische und unterscheiden sich von allen anderen.

Das Video-Interview mit Dr. Eva-Maria Müller

Meine Story-Power Strategie hat 5 Phasen: Positionieren – Kreieren – Inszenieren – Verbreiten – Feedback einholen. Mit Dr. Eva-Maria Müller sprach ich über die Phase – Positionieren

Im Interview sprechen wir über folgende Themen

  • Warum ist es wichtig sich zu positionieren?
  • Wie gehst du vor bei deinen Kunden?
  • Wie bildet man aus einem Wortbild ( Metapher) eine Strategie?
  • Wie findest du heraus, was besonders an einem Unternehmer ist?
  • Lassen sich Märchen zum Positionieren verwenden?
  • Führst du Tests durch?
  • Was bringt die Zusammenarbeit mit einem Positionierungsberater?
  • Bist du auch ein Sparringspartner?
  • Wie bildest du dich weiter?
  • Wie wird die Positionierung umgesetzt?
  • Wie findest du die ideale Zielgruppe?

Der Podcast zum Mitnehmen

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Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Preisgekrönte Autorin

Bevor Dr. Eva-Maria Müller Unternehmer beim Schreiben ihres Buches coachte, schrieb sie selbst ein Dutzend Bücher. Einige davon publizierte sie als Ghostwriter für Marketingzwecke. Für eines ihrer Bücher erhielt Dr. Eva-Maria Müller 2007 einen Marketing Innovationspreis. Das Echo, das die Preisverleihung in der Presse auslöste, wirkte sich zusätzlich positiv für die Firma aus, die den Auftrag erteilt hatte. Das ist für Ihr Business auch möglich!
Das Buch schuf in mehrerer Hinsicht einen Mehrwert – nicht nur für das Alleinstellungsmerkmal:

  • Es wurde im Buchhandel verkauft
  • Die Presse berichtete beim Erscheinen des Buches
  • Es brachte viele neue Kunden
  • Es erhielt einen Innovationspreis
  • Darüber wurde erneut in der Presse berichtet
  • Es gab sogar einen Beitrag im Fernsehen
  • Das brachte noch mehr neue Kunden
  • Das Buch verkauft sich auch nach Jahren noch
  • Es steht auch in Bibliotheken

Ein Buch ist eine ausgedehnte Geschichte. Es ermöglicht, Ihre Firma ausführlich darzustellen und schafft einen Mehrwert.

Ein Buch ist mehr als ein Buch

Ein Buch dient nicht nur zur Positionierung. Bevor Sie ein Buch schreiben, sollten Sie die Frage beantworten: Was möchte ich mit diesem Buch erreichen? Sie definieren Ihre Ziele. Die können sehr unterschiedlich sein und bestimmen wesentlich, worüber Sie schreiben und wie Sie Ihre Leser ansprechen.
Einige mögliche Ziele:

  • Neue Interessenten und Kunden gewinnen
  • Als Experte positionieren
  • Bekannt werden
  • Gratis Werbung und PR
  • Glaubwürdigkeit erhöhen
  • Seminare füllen
  • Ihre Botschaft veröffentlichen und Ihre Mission erfüllen
  • Ihre Marke aufbauen

Links

Kontakt E-Mail Dr. Eva-Maria Müller 

Bild – Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Eva-Maria Müller

Tipps und Ideen zum Storytelling vom Schweizerischen Marketingtag 2016

Bereits zum elften Mal lud Gastgeber Uwe Tännler, Präsident Swiss Marketing, zum Schweizerischen Marketing-Tag ins KKL Luzern ein. Diesmal stand der Anlass ganz im Zeichen des Storytellings. «Storytelling: Die Magie der Story – wie Kunden zu Fans werden» lautete das Thema.

Aus den Vorträgen des Tages wählte ich die drei Redner aus, die Tipps und Strategien für Selbstständige und Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen anboten.

Keith Reinhard,«The Magic of the Story»

Keith Reinhard, Chairman Emeritus DDB Worldwide Communications Group INC. Er redete zum Thema «The Magic of the Story» und brachte uns die Formel Nr. 4 des Filmstudios PIXAR, wie eine Geschichte zu gestalten ist.

Hören Sie in meinen Podcast das Beispiel mit dem Mitarbeiter Thomas dazu.
PIXAR’s Formel Nr. 4
Es war einmal, …
Jeden Tag …
Eines Tages …
Aufgrund dessen, …
Bis er schliesslich …

Der Vortrag von Keith Reinhard

Dr. Veit Etzold, «Digital Storytelling – Content Marketing in den Märkten von morgen»

Dr. Veit Etzold, Thriller-Autor und Unternehmensberater, zeigte in seinem KeynoteReferat die Bedeutung eines guten digitalen Storytellings für die Vermarktung eines Produkts auf und zog eingängige Parallelen zu seiner Tätigkeit als Schriftsteller.

Aus seinem Vortrag habe ich folgende Tipps. Hören Sie auch in meinen Podcast rein.

1. Was ist eine Geschichte?
Der König stirbt und die Königin stirbt. => Fakten
Der König stirbt und die Königin stirbt aus Trauer. => Geschichte

2. Storytelling muss einfach sein und die drei unabdingbaren Elemente einer klassischen Geschichte beinhalten: ein Helden, ein Schurke und ein Happy End.

3. Tipp
Veit Etzold, Storytelling, Schweizerischer Marketingtag 2016

 

 

 

 

 

 

Der Vortrag von Dr. Veit Etzold

Ty Montague,«From Storytelling to Storydoing»

Ty Montague, Co-Founder und Co-CEO co:collective, hielt das Abschlussreferat. Im Gegensatz zu seinen Vorrednern ging er in seiner Keynote einen Schritt weiter und unterscheidet bestimmte Marken, die ihre Geschichten aktiv mitgestalten (Storydoing), von denen, die Geschichten nur erzählen (Storytelling).

Er brachte uns eine Checkliste an Fragen.
Ty Montague - 6 StoryFragen,  Storytelling, Schweizerischer Marketingtag 2016

Die Checkliste auf Deutsch. Hören Sie dazu auch meinen Podcast.
1.Haben Sie eine Geschichte?
2.Strebt Ihre Geschichte jenseits des Kommerziellen?
3.Hat Ihre Geschichte eine klar definierten Schurken?
4.Bewirkt Ihre Geschichte Ideen, neue Produkte und Dienstleistungen bei all Ihren Mitarbeitern?
5.Definierten Sie einige transformierende Neuerungen, auf die Sie sich fokussieren?
6.Engagieren und beteiligen sich Menschen ausserhalb ihres Unternehmens in Ihrer Geschichte?

Der Vortrag von Ty Montague

Der StoryPower Podcast

Links und Bemerkungen

Die Internetseite Schweizerischer Marketingtag 2016 (Klicken)

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Interview mit Dr. Benedikt Weibel – Storytelling

Der Referent und Autor

In dieser Episode spreche ich mit Dr. Benedikt Weibel, der in seinen Vorträgen Storytelling einsetzt. Er begann seine Karriere 1978 mit dem Eintritt in die SBB. Von 1993 bis 2006 war er Vorsitzender der Geschäftsleitung der SBB. Die SBB wandelte sich in dieser Zeit von einer schwerfälligen, defizitären Institution zu einer effizienten und marktnahen Unternehmung. Neben verschiedenen Verwaltungsratsmandaten war Benedikt Weibel auch vom 1.1.2007 bis Ende 2008 Delegierter des Bundesrates für die UEFA EURO 2008. Die EURO 08 war ein grosser Erfolg und ging ohne einen einzigen nennenserter Vorfall über die Bühne (sieht man einmal vom vorzeitigen Ausscheiden der Schweizer Nationalmannschaft ab). Das Budget wurde sogar um 20 Prozent unterschritten.

Heute ist er Honorarprofessor an der Universität Bern, Publizist, Präsident und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte. Am 26. Februar 2013 wurde er in Brüssel mit dem European Railway Award 2013 ausgezeichnet. Er ist ein viel gefragter Referent und Autor mehrerer Bücher. Das letzte erschienene Buch heisst:

Simplicity – Die Kunst, die Komplexität zu reduzieren
Die Welt ist komplex. Das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden zu können ist überlebenswichtig.
Seit über 2000 Jahren setzen sich Philosophen, Mathematiker, Mediziner, Psychologen, Ökonomen und Managementlehrer, Architekten, Maler und Schriftsteller mit dem Phänomen der Einfachheit auseinander. Benedikt Weibel fasst alle diese Ansätze zusammen: nicht in einer trockenen Abhandlung, sondern anhand vieler amüsanter und lehrreicher Geschichten. Sie sind Grundlage für den praktischen Teil mit Anregungen zur Reduktion der Komplexität und der Fokussierung auf das Wesentliche – auch im alltäglichen Leben

Das Interview

Meine Story-Power Strategie hat 5 Phasen: Positionieren – Kreieren – Inszenieren – Verbreiten – Feedback einholen. Mit Benedikt Weibel sprach ich zu den Phasen
– Stories Kreieren
– Stories Verbreiten

Ich traf Dr. Weibel Samstag, 24. Oktober 2015 10 Minuten vor Beginn der schweizer Toastmaster Redewettbewerbe zum erstenmal. Heute zu Beginn des Interviews erzählt er die Geschichte der Rede in Stuttgart zu Stuttgart21. In dieser Episode erfahren Sie zudem:

  • Warum sein Vortrag zu Stuttgart21 zu seinen besten Vorträgen gehört
  • Was es braucht, um gute Stories zu finden
  • Wo man gute Geschichten findet
  • Wie Dr. Benedikt Weibel seine Geschichten findet
  • Ab wann sich Dr. Benedikt Weibel auf einen Vortrag vorbereitet
  • Warum Dr. Weibel die Ticket Preise lernte
  • Was eine gute Geschichte ausmacht
  • Wozu Krisen gut sind
  • Welches Ereignis einen grossen Kulturwandel in der SBB bewirkte
  • Mit welcher Methode man eine Kultur ändern kann
  • Welchen Tipp Dr. Benedikt Weibel Führungskräften mit gibt

 

Der Videoclip

Links und Bemerkungen

Die Internetseite von Dr. Benedikt Weibel (Klicken)

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Wie Maria mit der Affen-Bananen-Story Entscheidungen fällt

Vor 1,5 Jahren besuchte mich meine jüngste Schwester Cornelia in Uster. Mit dabei war ihre Freundin Maria. Wir spazierten auch zum nahe gelegenen Greifensee. Dort angekommen setzten wir uns an die Anlegestelle der kleinen Fähre nach Maur. Ich weiss nicht mehr den Grund, warum ich die Affen-Bananen-Story erzählte. Die Story fand ich in Vera F. Birkenbihls Buch „Birkenbihl on Management“. Lesen Sie hier die Geschichte, die ich den beiden bei sonnigem Wetter erzählte.

Die Affen-Bananen-Story

PublicDomainPictures / Pixabay

Stellt euch einen Raum vor, in den vier Affen aus einer grösseren Affensippe gebracht werden. Er enthält einige Kletterstangen und Dinge zum Herumprobieren und Spielen. In der Mitte des Raumes befindet sich eine lange Stange vom Boden bis zur Decke. Oben sehen die Affen mehrerer wunderschöne Bananen. Was die Affen aber nicht sehen, ist ein Duschkopf direkt unterhalb der verlockenden Früchte, der ihnen eine extrem kalte Dusche verpassen wird, sobald sie sich den Bananen nähern.
1.Akt: Die Affen entdecken die Bananen. Der erste Affe klettert die Stange hinauf und erhält die besagte Dusche. Schreiend lässt er von den Bananen ab. Der zweite, dritte und der vierte Affen probieren es auch. Jedes mal gibt es die kalte Dusche. Bald geben Sie auf. Sie hausen in diesem Raum, klettern und spielen, aber man könnte meinen, die Stange sei unsichtbar.
2.Akt: Nun wird der Duschkopf entschärft. Ausserhalb des Raumes wird das Wasser abgestellt. Im Klartext: Ab jetzt besteht keine reale Gefahr mehr. Trotzdem versucht keiner der Affen, die Bananen zu holen, denn sie wissen ja nicht, dass die Gefahr gebannt ist. Sie haben keine Veranlassung, vorhandene Entscheidungen zu hinterfragen.
3.Akt: Jetzt tauschen die Versuchsleiter einen Affen gegen einen ihrer Freunde aus der Affensippe von

skeeze / CC Pixabay

draussen aus. Der „naive“ Neuzugang sieht die Bananen und will die Stange hinaufklettern, aber nun geschieht das Faszinierende: Die anderen reissen ihn herunter, noch ehe er die kalte Dusche erleiden müsste ( wenn es sie noch gegeben hätte). Die Tatsache, dass es keine kalte Dusche mehr gibt macht die Sache aus Sicht der Wissenschaftler besonders pikant. Aber aus Sicht der Affen ist ihr Verhalten völlig schlüssig. Somit lernt der Novize sofort bereitwillig aus den Erfahrungen seiner Artgenossen, denn er weiss von früher: Es hat schon seine Richtigkeit, wenn „man“ in der Horde gewisse Dinge eben nicht tut.
4.Schluss-Akt. Man tauscht sukzessive auch die anderen Affen gegen Freunde von draussen aus, und auch sie lernen ihre Lektion.

Am Ende haben wir lauter Affen der zweiten Generation, die Dusche ist schon lange abmontiert, und doch wagt keiner sich die Stange hinauf. Soweit die Geschichte, wie sie Birkenbihl in ihrem Buch schrieb und ich sie erzählte.

Maria reagierte: „Mich würde die kalte Dusche nicht abschrecken. Wenn ich die Bananen will, dann hole ich sie mir.“

Weihnachten 2015

Weihnachten 2015 traf ich meine Schwester Cornelia und Maria wieder. Maria erzählte mir: „Ludwig, deine Affen-Bananen-Story hilft mir seit unserem Treffen vor 1,5 Jahren Entscheidungen zu fällen.“

„Wie machst du das?“ fragte ich sie erstaunt.

Maria: „Ich stelle mir erst die Frage: Ok Maria, wie gross ist denn dein Hunger auf die Bananen? Nur das, ohne an den Preis zu denken. Die Antwort muss folgen, damit ich dann meine Entscheidung auch treffen kann.  Die Banane(n) steht für das zu erreichende Ziel, die Dusche steht für den Preis, der zu bezahlen ist.

Ein Beispiel:  Im November 2015 bekam ich die Chance eine sehr günstige Wohnung zu mieten. Die Wohnung steht für die Banane. Diese Wohnung möchte ich gerne mieten. Der grosse Nachteil: Die Wohnung muss total renoviert werden, damit sie überhaupt wohnlich wird. Ein Wand hat ein riesiges Loch, weil da mal ein Rohr des Ofens hinein ging. Die Fenster müssen abgedichtet werden. Alte Tapeten müssen herunter gerissen werden, neue Böden verlegt werden. Das ist die kalte Dusche, sprich der Preis der zu bezahlen ist.

Nun wäge ich ab. Die Frage nach dem Hunger der Bananen (=Wohnung) ist bereits geklärt. Jetzt geht es den Preis dieser „kalten Dusche“ zu bezahlen, um diese Wohnung zu bekommen. Dieser Entscheidungsprozess dauert maximal 2 Minuten. Dann ist es entschieden. Im Fall der Wohnung habe ich mich für die Wohnung entschieden. So gehe ich bei vielen anstehenden Entscheidungen vor.

Mittlerweile habe ich schon begonnen die Wohnung zu renovieren. “

Dann zeigte Maria mir einige Bilder der ursprünglichen Wohnung und von den ersten Renovationen. Im Februar 2016 will sie einziehen.

Wäre das auch etwas für Sie, diese Affen-Bananen-Story als Metapher hernehmen, um rasch Entscheidungen zu fällen?

Weitere Inspirationen

Hier noch einige weitere Anregungen für Ihr Unternehmen. Wir können uns nun fragen:

  1. Welche alten Routinen halten uns persönlich gefangen ( persönlicher Arbeitsteil, vielleicht beeinflusst durch eine Bananen-Lektion in einer früheren Firma?)
  2. Welche alten Routinen haben wir in unserem Unternehmen?
  3. Welche alten Routinen setzten wir bei allen unseren Kunden ein ( ob sie nun passen oder nicht)

Die Botschaften der Affen-Bananen-Story

Wenn Sie die Story weitererzählen und gemeinsam mit anderen diskutieren, dann kann sie Ihnen unerhört viel geben. Die Lieblings-Botschaften von Vera F. Birkenbihl aus dieser Story sind:

  1. Die Tatsache, dass wir aus Erfahrungen lernen, ist überlebenswichtig.
  2. Nur „höhere Organismen“ ( mit der Intelligenz einer „höheren“ Entwicklungsstufe) können auch aus den Erfahrungen ihrer Mit-Lebewesen lernen, müssen also nicht alle schmerzhaften Erfahrungen höchstpersönlich machen. Ein Riesensprung in der Evolution!
  3. Für das normale Überleben in einer Umwelt, die sich nicht ununterbrochen dramatisch verändert, hat die Evolution mit diesem lernen durch Fremderfahrung einen Weg gefunden, der sich ausserordentlich bewährt hat.
  4. In einer sich schnell verändernden Welt (also Gegenwart und Zukunft) hingegen kann genau dieser frühere Vorteil zum Verhängnis werden!
  5. Wie schnell ändert sich Ihre Welt? Wenn Sie im Wettbewerb um Kunden stehen, dann ist Ihre Welt so schnell, wie Ihre Wettbewerber Sie machen.

Für mich ist eine wichtige Botschaft in der Story: Stories sind unglaublich mächtig. Wer sie nicht einsetzt vergibt sich Chancen.

Welche Botschaften entnehmen Sie aus der Affen-Bananen-Story? Schreiben Sie mir ins Kommentarfeld rein. Danke.

Quellen

  1. Gary Hamel / C.K. PrahaladWettlauf um die Zukunft, Seite 92. Nur noch gebraucht.
  2. Vera F. BirkenbihlBirkenbihl on Management, Affen-Bananen-Story, Seite 14. Nur noch gebraucht bei Amazon.

 

Links und Bemerkungen

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Interview mit Martin Kuenzi – Fallbeispiel Storytelling beim EWZ

Martin Künzi

Seit 2007 bin ich mit Martin Künzi über XING vernetzt. 2014 traf ich ihn an der Smart Marketing Konferenz in Zürich. Martin Künzi ist Partner der Agentur Enigma. Mit seiner Erfahrung als ehemaliger Marketingleiter und einem MBA in Marketing gibt er sich bei Enigma seiner Leidenschaft hin: Er entwickelt Strategien und State-of-the-Art-Branding für Kunden, die nicht nur überzeugen, sondern begeistern.

Mit seinem Geschäftspartner hat er Büros in Bern und Genf mit mittlerweile 19 Mitarbeiter. Mit einem Netz aus weiteren Partnern bieten sie Dienstleistungen in der Werbung, im Branding und im „Digital Change“ an.

Marketingleiter bei der Heilsarmee

Martin Künzi war eine Zeitlang Marketingleiter bei der Heilsarmee. In diesem Teil des Interviews erfahren Sie:

  • Was Martin Künzi an Marketing fasziniert
  • Die Geschichte, als er Marketingleiter der Heilsarmee war
  • Wie Sänger der Heilsarmee am Eurovisions Contest teilnahmen
  • Warum Non-Profit Organisationen bestehende Bühnen nutzen sollten
  • Welche Hindernisse auf dem Weg zum Eurovisions Contest in Schweden überwunden werden mussten

Partner der Enigma Agentur

In diesem Teil des Interviews erfahren Sie:

  • Wie das strategische Vorgehen der Engima Agentur aussieht
  • Wie Enigma die fehlenden Puzzleteile in einer Strategie erkennt

Fallbeispiel Storytelling beim EWZ (Elektrizitätswerk der Stadt Zürich)

In diesem Teil des Interviews erfahren Sie:

  • Wie ein Treffen mit einem Menschen in Nepal zu einem Auftrag führte
  • Was die Herausforderungen am Anfang waren
  • Warum ein Lichtschalter eine Rolle spielt
  • Wie das EWZ mit den eigenen Waffen geschlagen wurde
  • Wie die EWZ-Geschichte in einen Satz passt
  • Was dem EWZ–Projekt half, eine Geschichte zu entwickeln
  • Welche Kriterien für die Auswahl des Darstellers im Film eine Rolle spielten
  • Wie die Geschichte verbreitet wurde
  • Was Martin Künzi macht, damit sein Kunde auch die Werbung sieht
  • Warum die Enigma Agentur für sich selbst eine neue Geschichte entwickelt

Hier nun unser Interview

Links und Bemerkungen

Die Internetseite der Agentur Enigma.

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Hier der Song der Heilsarmee, der es bis nach Schweden schaffte


Hier die Story, die Enigma zusammen mit dem EWZ entwickelte