Archiv der Kategorie: Marketing

Kreativ Pause

Liebe Unternehmer,

Hans-Georg setzt sich auf eine Bank. Er ist mit seinem Velo in Südfrankreich unterwegs. Nun gönnt er sich eine Pause. Ein leichte Brise streift seinen Körper. Er geniesst die Landschaft, den blauen Himmel und den Duft der Blumen und des nahen Waldes. Er stärkt sich mit seinem Proviant aus seiner Tourentasche am Velo. „Herrlich“, denkt er sich. Er streicht seinen satten Bauch. Er holt die Karte zu sich, faltet sie auf. Mit seinen Augen verfolgt er seine bisherige Route.

Erinnerungen steigen hoch, während er auf die Karte blickt. „Ja genau an diesem Ort fuhr ich in einen Nagel mit meinem Vorderreifen. Mit Reparaturmaterial gut ausgerüstet konnte ich das Loch rasch flicken. Aah und hier an dieser Stelle musste ich plötzlich einen Umweg fahren. Schliesslich bin ich hier in einer Sackgasse gelandet. Da konnte ich nur noch wieder zurückfahren und an einer anderen Stelle richtig abbiegen.“ Hans-Georg erinnert sich auch an die Begegnungen. Er erinnert sich an die selbstbewussten Unternehmer, die kreativen Selbstständigen und die inspirierenden Märchenerzähler. Er betrachte die Karte, fragt sich: „Wie fahre ich weiter. Wo bekomme ich ebenso spannende Begegnungen wie bisher? Welche Route nehme ich von hier? Was wird der faszinierendste Weg sein?“

So wie es Hans-Georg auf seiner Velotour durch Südfrankreich eine Pause einlegt, so lege ich auch eine Pause mit der Herausgabe des StoryPower-Podcast ein. Am 1. August 2015 begann meine Reise durch das Podcastland. Mit dieser Episode sind insgesamt 44 Episoden erschienen. Davon 26 Interviews und 17 eigene Beiträge. Podcaster.de sagt mir, dass die Abonnentenzahl zwischen 120 und 138 Abonnenten schwankt. Die Audiodateien benötigen einen Speicherplatz von 1 GB. 2527 mal wurden Dateien heruntergeladen.

Natürlich gab es für mich auch Hindernisse zu überwinden. So klingelte das Telefon während eines Interviews. Ein Interviewpartner hatte eine Kette um sein Armgelenk. Jedes mal wenn er damit mit seinem Arm auf den Schreibtisch kam, entstand ein störendes Geräusch. Das fiel mir während des Interviews gar nicht auf. Erst bei der Bearbeitung. Ich nahm mir eine Stunde Zeit um in der Audiodatei dieses Geräusch zu löschen. Die Aufnahmesoftware setzte nur einmal aus. Sehr grosse Freude bereiteten mir die Interviews mit Unternehmern, Coaches, Journalisten, Märchenerzähler und Spezialisten.

Die Podcasts veröffentlichte ich auch als Videodatei. Hier die Top 5 der meist angesehenen Videoclips am 15. Juni 2017. Am 5. Platz ist Teodora Rudolph. Mit ihre rede ich über den Gilgamesch Epos. Die älteste Heldenreise der Menschheit. Auf dem 4. Platz ist das Interview mit Stefan Merath zum Thema Storytelling. Den 3. Rang belegt Unternehmer Matthias C. Mend. Er erzählt mir, wie er Storytelling in seinem Unternehmen einsetzt. Auf dem 2. Platz ist das Interview mit Dr. Benedikt Weibel, dem ehemaligen CEO der SBB. Er berichtet darüber, wie er Stories einsetzt. Auf Platz 1 befindet sich das Interview mit Monika Birkner. Mit ihr rede ich über das Freedom Business Konzept.

Nun ist die Zeit eine kreative Pause einzulegen. Ich weiss noch nicht wie lange sie dauern wird. In der Kreativ-Pause mache ich mir viele Gedanken, wie die Reise im Podcastland weitergeht. Ich bedanke mich bei meinen Zuhörern. Lassen Sie es sich gut gehen, bleiben Sie gelassen und gehen Sie auf die Jagd nach spannenden Business-Stories. Sie wissen ja, wo ein Wille ist, ist auch immer eine gute Story. Ihr Ludwig Lingg

Der Video-Clip zum Hören


 

Der Podcast zum Mitnehmen

Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…

 

Der Podcast zum Abonnieren

Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Links

Top 5 der am meisten gesehenen Videoclips
5. Platz Teodora Rudolph: Gilgamesch Epos.
4. Platz Stefan Merath: Storytelling.
3. Platz Matthias C. Mend: Storytelling im Unternehmen.
2. Platz Dr. Benedikt Weibel: Storytelling
1. Platz Monika Birkner: Freedom Business.

Zwei spannende, kurze Storyformeln

Die zwei einfachen Formeln werden aus zwei Gründen eingesetzt
a) Sie sind noch Anfänger im Storytelling oder
b) Sie finden nicht genügend Stoff für die Formel der Heldenreise

Die zwei folgenden Formeln jenseits der Heldenreise zeigen, worauf es im Storytelling noch ankommt. In diesen dreiteiligen Formeln spielt immer ein dringendes Problem oder eine Krise eine Rolle. Dieses Problem schreit nach Auflösung und treibt die Story weiter.

Die Formeln bestehen aus drei Teilen.

StoryFormel #1 – der 3-Akte-Aufbau

Teil 1 stellt die Ausgangssituation dar. Im zweiten Teil wird ein Problem dargestellt. Hier kann auch ein Schurke auftreten. Der dritte Teil bringt die Lösung. In diesem dritten Teil stellen Sie Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung oder Ihr Unternehmen entsprechend in Szene.

Die Kurzformel:

  1. Ausgangssituation
  2. Konflikt/Problem
  3. Lösung

StoryFormel #2 – die V-Formel von Dave Lieber

Das sieht sehr nach einer Art Phönix-aus-der-Asche-Aufbau aus. Sie ähnelt dem 3-Akte Aufbau. Die Formel dramatisiert das Problem und die Krise sehr stark. So wird die Lösung durch Ihr Produkt oder Dienstleisung zu einer echten Erlösung.

Die Kurzformel:

  1. Darstellung des Helden
  2. Die Krise des Helden bis zum Tiefpunkt
  3. Wiederauferstehung

Zu beiden Beispiel erfahren Sie eine erfundene Story des Ingenieur Urs Inderbitzin.

Interview mit Unternehmerin Silvia Ziolkowski – Future Zooming

Silvia Ziolkowski – Die Zukunftsentwicklerin

Silvia ZiolkowskiBereits seit 2003 hilft Silvia Ziolkowski Menschen und Unternehmen ihren Erfolgsweg zu gehen und ihre Potenziale zu leben. In den letzten 14 Jahren konnte sie durch ihre Kunden und Klienten viele wunderbare Erfahrungen ergänzen. Viele haben mit ihrer entworfenen Vision und den entdeckten Potenzialen erstaunliche Energie für ihr Ziel entwickelt und vieles davon umgesetzt.

Erfahrungen im konsequenten Umsetzen von Zielen sammelte Ziolkowski bereits seit über 24 Jahren als Vorstandsmitglied eines Softwarehauses, Businesspartnerin eines Industrieunternehmens, Unternehmercoach für IT-Unternehmen und Inhaberin der ArtVia net.consult.
Es ist ihr ein Herzensanliegen ihre Motivation, ihre langjährige Coachingerfahrung und ihre Erkenntnisse aus ihrem Unternehmens- und Lebensweg einzubringen, um Andere dabei zu unterstützen, ihre Stärken zu leben und dabei mutig und souverän den eigenen Weg zu gehen. Sie ist Autorin mehrerer Werke, ihr neues Buch ist im Herbst 2016 erschienen Bau Dir Deine Zukunft: Ein Anstiftungs- und Umsetzungsbuch für ein großartiges Leben

Ihre Vision: Future Zooming® an Hochschulen und Schulen bringen.

Silvia Ziolkowski ist davon überzeugt, dass dieses Thema gerade junge Menschen sehr stärken würde ihren Weg zu gehen und so mit viel mehr Klarheit gibt die nächsten Schritte anzupacken.

Das Video-Interview mit Zukunftsentwicklerin Silvia Ziolkowski

Der Podcast zum Mitnehmen

Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…

Der Podcast zum Abonnieren

Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.
Wie kamst du auf den Beruf der Zukunftsentwicklerin?

Buch schreiben
Wann entstand die Idee ein Buch zu schreiben?
Wie und wo hast du dein jetziges Buch geschrieben?
Was ist für dich eine „Gute“ Story?
Wie hast du dich verändert im Schreibprozess? Was waren Hindernisse und Erfolge?

Herkunftsgeschichte
Bei deiner Visionsarbeit geht es auf der einen Seite darum die Unternehmer daran zu erinnern wieso sie geworden sind was sie geworden sind, und das geht eh nur über die persönliche Geschichte.
Warum sollte der Unternehmer über seine Herkunft nachdenken?
Was macht die Herkunftsgeschichte so stark?
Was sind Hindernisse und wie kann man sie überwinden?
Wie spielen Emotionen eine Rolle?
Hat du ein Beispiel aus der Praxis?

Zukunftsstory
Zum anderen sollte der Unternehmer darüber nachdenken, wie er sich die ideale Unternehmenszukunft vorstellen – und da geht es dann um Zukunftsbilder. Wenn der Unternehmer die Menschen/Kunden packen will geht das in deinen Augen in der Hauptsache über persönliche Geschichten und persönliche Visionen.
Wie gehst du vor?
Was sind Hindernisse und wie kann man sie über winden?
Wie spielen Emotionen eine Rolle?

Umsetzung
Du ermunterst deine Kunden dazu diese Geschichten zu nutzen – 1x um intern das Feuer anzuzünden und zum 2. um Kunden und Mitarbeiter auf sich aufmerksam zu machen, indem sie vor allem auch ihr Herz sprechen lassen.
Welche Hindernisse und Hürden treten bei der Umsetzung auf?

Schluss: Welche Heldengeschichte eines deiner Kunden fällt dir ein?

Bonus

Übrigens verlost Silvia Ziolkowski gerne ein Exemplar Ihres Buches. Bitte senden Sie eine E-Mail an info@silvia-ziolkowski.de mit dem Betreff Storypower-Buch gewinnen. Einsendeschluss ist der 30. April 2017

Future Zooming-Videokurs
http://kurs.silvia-ziolkowski.de/vorstellung/ (Klicken).
Meine Abonnenten bekommen den Kurs zum Sonderpreis von 99 €, statt 159 €. Geben Sie hierfür einfach den Rabattcode: 60E8679 ein.

Links und Tipps

Smile Collector ist ein Stimmungsmanager und Lächelsammler. Hier der Link: www.smile-collector.com

Hier der Link zum Download von Quickcheck und Zukunftshaus (Klicken)

Buch

Bau Dir Deine Zukunft: Ein Anstiftungs- und Umsetzungsbuch für ein grossartiges Leben

 

Bild – Mit freundlicher Genehmigung von Silvia Ziolkowski

Interview mit Internetunternehmer Jörg Eugster

Jörg Eugster – Autor des Buches „Übermorgen – Eine Zeitreise in unsere digitale Zukunft“

Jörg Eugster ist seit 1998 Internet-Unternehmer mit Leib und Seele. Als Internetpionier baute er die Plattformen jobwinner.ch und partnerwinner.ch auf. Er war Mitgründer der Datingplattform swissfriends.ch, sowie Gründer weiterer Internet-Plattformen: www.topin.travel, www.swisswebcams.ch, www.webcams.travel, www.lookr.com.

Als Berater und Dozent wird er in strategischen E-Business-Fragen gerufen. Er ist Dozent an diversen Fachhochschulen. Jörg Eugster bietet Workshops und Seminare zum Thema Online-Marketing an. Er ist Inhaber der NetBusiness Consulting AG und Gründer und CEO der OPAG Online Promotion AG.

Sein erstes Buch als Autor handelte vom Thema: Wie fischt man Kunden aus dem Internet. „Übermorgen – Eine Zeitreise in unsere digitale Zukunft“ ist sein neuestes Werk. Online ist es bereits veröffentlicht. Im April 2017 erscheint es als physisches Buch.

Das Video-Interview mit Unternehmer Jörg Eugster über sein Buch

Der Podcast zum Mitnehmen

Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…

Der Podcast zum Abonnieren

Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Inhalte des Interviews

Im Interview unterhalten wir uns über folgende Themen.

  1. Was machst du Jörg und warum?
  2. Thema Zukunft
    Kannst du dich noch an die Situation erinnern, als dein Interesse für die Zukunft begann? Wann war das? Was war da los?
    Wann entstand die Idee ein Buch zu schreiben?
  3. Buch schreiben
    Wie und wo hast du dein jetziges Buch geschrieben?
    Du hast Stories eingesetzt. Gleich am Anfang und dann immer wieder mal kurze Stories im Buch.
    Wie kamst du darauf, in einem Sachbuch Stories einzusetzen?
    Was ist für dich eine „Gute“ Story?
    Wie hast du dich verändert im Schreibprozess? Was waren Hindernisse und Erfolge?
  4. Geschäftsmodell
    Du bist mit der Veröffentlichung einen anderen Weg gegangen als über einen Verlag? Was war der Grund?
    Wie ist dein Vorgehen ( Internet, Crowdfunding)?
    Warum verschenkst du dein Buch?
  5. Zukunft
    Was wünscht du dir ? Welche Storys sollten entstehen?
  6. Schluss
    Welche Heldengeschichte eines deiner Kunden fällt dir ein?

 

Bonus

Wer sich unter diesem Link bis zum 15. April 2017 einträgt, erhält das Buch Übermorgen – eine Zeitreise in unsere digitale Zukunft (Klicken) kostenlos. Jörg Eugster übernimmt sämtliche Kosten für Druck und Versand.

Hier gibt es das Buch rein online.

Links und Tipps

Bild Jörg Eugster – Mit freundlicher Genehmigung von Jörg Eugster, wifimaku
Titel „Übermorgen“ – Mit freundlicher Genehmigung von Jörg Eugster, wifimaku

Internet-Plattformen: www.topin.travel, www.swisswebcams.ch, www.webcams.travel, www.lookr.com

Datingplattform swissfriends.ch

Jobplattform jobwinner.ch

Weiterempfehlungen – Teil 2

CC0 Bild von Giuliamar / Pixabay
CC0 Bild von Giuliamar / Pixabay

Mundpropaganda oder Weiterempfehlung genannt, ist das wirkungsvollste weil ehrlichste Marketing. In diesem zweiten Beitrag erfahren Sie drei weitere Tipps um die Weiterempfehlungen anzukurbeln. Den ersten Tipp „Zunächst selbst als Empfehler fungieren“ finden Sie unter diesem Link (Klicken). 
Der obige Tipp brachte mich noch auf eine weitere Idee, die ich seit zwei Wochen umsetze. Jede Woche gebe ich eine Weiterempfehlung über meine sozialen Medien weiter. Woche für Woche, Monate für Monat. Insgesamt soll diese Kampagne 17 Wochen dauern. Kommen wir zu den heutigen Tipps.

Tipp #2  Führen Sie Gespräche, die das Thema Empfehlen zum Inhalt haben.

Dabei fragt man beispielsweise am Ende eines Verkauf- oder Beratungsprozesses, wenn dieser gut verlaufen ist, systematisch nach Empfehlungsadressen – am besten verknüpft mit einer plausiblen Begründung. Ich mache es so nach einem Schnupperworkshop: „Lieber Kunde, ich bin immer wieder darauf angewiesen, so interessante Menschen wie Sie es sind kennen zu lernen. Wen dürfte ich mal aus Ihrem Bekannten- oder Kollegenkreis ansprechen und auf meine Dienstleistungen aufmerksam machen?“

Apropos, wo wir schon dabei sind liebe Newsletter Leser. Wen aus Ihrem Bekanntenkreis an Unternehmern und Selbstständige sollte ich mal zu einem Schnupperworkshop einladen? Bitte gehen Sie dazu auf die dafür eingerichtete Seite und geben mir die Adresse an. Vielen Dank schon mal. (Klicken)

Tipp #3 Bitten Sie Kunden direkt um Empfehlungen.

Wie das geht? Ein Beispiel dazu „Übrigens, wenn Sie mit mir zufrieden waren, dann sagen Sie es doch bitte Ihren Kollegen weiter. Und falls Sie nicht so zufrieden sind, dann sagen Sie es bitte gleich mir.“

Tipp #4 Legen Sie sich Empfehlungsgeschichten an.

Diese bringen Sie im Kundengespräch unter.  Bitte kein Märchen, auch keine Hollywood Story. Die wirkungsvollsten Geschichten sind wahre Geschichten über eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Erzählen Sie beispielsweise von einem Kunden, der einen neuen Markt erobert hat und so sein Glück machte. Dabei schildern Sie in allen Facetten, wie sich das im Einzelnen zugetragen hat, erzählen von den Zweifeln am Anfang, auch von den ersten Hindernissen und schliesslich vom Durchbruch. Zuletzt erwähnen Sie ganz beiläufig, dass dieser Kunde durch eine Empfehlung gewonnen wurde. Wo lernen Sie solche Storys ? Schauen Sie bei mir vorbei und melden sich gleich zum StoryPower Seminar an (Klicken).

Berichten Sie mir von Ihren Erfahrungen. Ich bin gespannt.

Weiterempfehlungen – wirkungsvollstes Marketing

CC0 Bild von Giuliamar / Pixabay
CC0 Bild von Giuliamar / Pixabay

Mundpropaganda oder Weiterempfehlung genannt, ist das wirkungsvollste weil ehrlichste Marketing. In diesem Beitrag und im nächsten Beitrag erfahren Sie vier Tipps um die Weiterempfehlungen anzukurbeln.

Wie regen Sie Kunden zum Weiterempfehlen an?

Eines der wichtigsten Ziele eines Unternehmers sollte es sein, den Anteil der Kunden, die aufgrund einer Empfehlung gewonnen werden, stetig zu erhöhen. Die beste Voraussetzung dafür: Auf seinem Gebiet ein Spitzenleister zu sein, dem man vertrauen kann. Sollten Sie das objektiv gesehen noch nicht sein, dann arbeiten Sie erst daran Spitzenleistungen zu erbringen.

Empfehlen Sie selbst durchschnittliche oder grottenschlechte Leistungen weiter? Wohl eher nicht. Empfohlen werden Leistungen, die aussergewöhnlich sind und überzeugen. Denn der Empfehler steht ja mit seinem guten Namen dafür. Darüber hinaus sollten Sie sympathisch sein. Niemand empfiehlt einen weiter, den man nicht leiden kann.

Doch selbst, wenn alle Voraussetzungen bestens sind, denken Kunden nicht immer vollautomatisch daran, einen Anbieter positiv ins Gespräch zu bringen. Helfen Sie dem etwas nach.

Zunächst selbst als Empfehler fungieren.

Damit lernen Sie zu verstehen, wie das Empfehlen funktioniert. Suchen Sie nach empfehlenswerten Leistungen in Ihrem Umfeld und beginnen aktiv, Empfehlungen auszusprechen. So erfahren Sie am ehesten, wie Sie sich als Empfehlender fühlen und was am besten wirkt. Deshalb beginne ich selbst in diesem Beitrag. Auf meiner Internetseite finden Sie 17 Empfehlungen von mir. Dabei war das Kriterium für mich: Bietet der Unternehmer oder Selbstständige Dienstleistungen an, die meine Kunden – Selbstständige und Inhaber von kleinen Unternehmen – brauchen.

Meine Empfehlungen

  1. Christine Thanner, Expertin für natürliche Hormon-Methoden, Zentrum für Vitalität und natürliche Hormon-Power®, www.hormon-power.ch
  2. Peter Arndt, Unternehmer, Organisation ( Büro, Business, Marketingautomation), http://www.cc-im-netz.de
  3. Susanna Sacchetti, Mediatorin, Konfliktmanagement,https://www.bewirken.ch
  4. Matthias Mendt, Wasserexperte, VortexPower, http://vortexpower.ch
  5. Francois Cochard, Markenmentor, Succes21,  http://success21.ch
  6. Ulrike Laubner, Unternehmerin, Produktmanagement, http://www.corimbus.ch
  7. Teodora Rudolph,Business Coach, Change Coaching, https://teodorarudolph.com
  8. Peter Metzinger, Unternehmer, Business-Campaigning, http://www.businesscampaigning.com/
  9. Stefan Merath, Unternehmer, Führung, UnternehmerCoach, http://www.unternehmercoach.com
  10. Ivan Galileo, Unternehmer, Video Marketing Akademie, https://video-marketing-akademie.org
  11. Pascal Schildknecht, Webcoach, Mehr Verkäufe im Internet, http://pascal-schildknecht.com
  12. Roswitha Menke, Geschichtenerzählerin, Weil Worte wirken, https://www.roswithamenke.ch
  13. Alois Gmeiner, Werbetherapeut, Neue Werbeideen, http://www.werbetherapeut.com
  14. Monika Birkner, Solo-Unternehmerin, Freedom Business für Solo-Unternehmer, https://monikabirknerfreedombusiness.de
  15. Christian Knecht, Unternehmer, IT für Kleinunternehmen, http://www.ke4it.ch
  16. Karlheinz Matten, Business Coach, Neustart im Jetzt = Querdenken, http://www.karlheinzmatten.com
  17. Roland Kopp-Wichmann, Persönlichkeitsentwicklung, Lösungen dort finden, wo Sie noch nie suchten, http://www.persoenlichkeits-blog.de/

Schauen Sie mal auf die Internetseite meiner Empfehlungen. Vielleicht ist etwas dabei.

Im nächsten Beitrag erhalten Sie weitere Tipps.

Interview mit Business Coach Teodora Rudolph

Teodora Rudolph – Business Coach

Kennen Sie das: „Ich will etwas ganz Anderes machen!“ Das hört Teodora Rudolph immer wieder von verschiedenen Seiten. Sie kennt das Gefühl gut, denn Sie selbst stand mehrmals in ihrem Leben an einem solchen Punkt. Dem Abschluss an der Universität Zürich, Anglistik und Slavistik, folgten 17 Jahre Berufserfahrung als Senior Kundenberaterin im Bankbereich.
Eine langjährige Faszination mit dem menschlichen Verhalten und den Möglichkeiten des menschlichen Gehirns führten zu diversen Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung und Coaching. Mit einem Nachdiplomstudium an der Marketing and Business School Zürich (MBSZ) hat sie den eidgenössisch anerkannten Titel dipl. Business Coach NDS HF erworben. Teodora legt Wert auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und die ethische Anwendung der davon abgeleiteten Methoden.

Teodora Rudolph arbeitet in den Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch, Bulgarisch. Ihr Leitsatz ist: Veränderung kann leicht geschehen.

Der Videoclip: Interview mit Business Coach Teodora Rudolph

Der Podcast zum Mitnehmen

Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…

Der Podcast zum Abonnieren

Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Inhalte des Interviews

Im Interview befragte ich Teodora Rudolph zu diesen Themen.

  • Wie kamst du auf die Idee, dich mit Storytelling zu beschäftigen?
  • Gilgamesch – wofür steht das?
  • Was ist eine gute Story?
  • Wie entstehen bei dir Stories ?
  • Hast du Techniken, die du einsetzt?
  • Was sind deine Erfahrungen mit Storytelling im Business?
  • Was braucht es um ein guter Storyteller zu werden?
  • Was sind nested loops (Verschachtelte Schleifen)?
  • Wie setzt du Stories in deiner Arbeit ein?
  • Hast du eine Heldengeschichte von einem deiner Kunden?

 

Links und Tipps aus dem Interview

Das Unternehmen: Business Coach Teodora Rudolph

Gilgamesch: Das Gilgamesch-Epos ist die älteste Erzählung der Menschheit

Scheherazade: Das Geheimnis von Scheherazade, der Zeigarnik Effekt und verschachtelte Schleifen

Bild Teodora Rudolph – Mit freundlicher Genehmigung von Teodora Rudolph

Wie Sie zu Ihrer Markenstory kommen

Jeff Bezos sagt: „Marke ist das, was andere über Sie sagen, wenn Sie nicht (mehr) im Raum sind. Überlassen Sie es nicht den anderen, was über Sie und Ihr Unternehmen erzählt wird.“

Wollen Sie die Menschen anziehen, die Ihre Werte teilen, ähnlich Ideen verfolgen, sich damit mit Ihnen identifizieren? Dann lohnt es sich über die Markenstory nachzudenken.

„Wir können das, was andere über uns sagen, selbst bestimmen, indem wir unsere Geschichte bzw. einzelne Facetten davon immer wieder auf den unterschiedlichen Kanälen erzählen. Mit der Zeit wird sich das Bild in den Köpfen der Leute verdichten. Je klarer und authentischer die Geschichte ist, umso mehr werden über Sie sprechen. Im Business nennt sich das Empfehlungsmarketing.“, sagt Markenberaterin Maren Martschenko.

Wozu brauchen Sie eine Markenstory?

Eine Markenstory hat diese Vorteile, sagt Martschenko

  • Sie ziehen damit Menschen an, die gleiche Werte wie Sie teilen, die gleiche oder ähnliche Ideen verfolgen.
  • Mit einer Markenstory können sich die Menschen identifizieren. Das schafft Vertrauen. Vertrauen bewirkt, dass die Kunden loyal bleiben.
  • Mit einer starken Gemeinschaft aus Freunden, Kollegen, Mitarbeitern, Lieferanten sind Sie wesentlich weniger anfällig in Krisenzeiten. Nach einer Krise kann es schneller wieder aufwärts gehen.
  • Die Markenstory hilft bei Entscheidungen. Wenn Sie wissen, warum Sie tun, was Sie tun, können Sie schneller Entscheidungen treffen. Wichtig für die Zukunft Ihres Unternehmens.

Wie kann man mit der Markenstory beginnen?

Ein guter Einstieg ist die Frage „Warum“. Dazu gibt es einen sensationellen Videoclip von Simon Sinek: Start with Why. Sinek sagt, dass die Leute von Ihnen nicht kaufen, was Sie tun, sondern warum Sie es tun.

Matschenko gibt folgende Tipps: Hören Sie also auf zu beschreiben, was Sie tun, fangen Sie an zu erzählen, warum Sie tun, was Sie tun. Erinnern Sie sich, wofür Sie zu Beginn Ihrer Selbständigkeit oder Ihres Unternehmens angetreten.

  • Was war Ihnen besonders wichtig?
  • Was ging Ihnen tierisch auf die Nerven?
  • Was begeisterte Sie?
  • Welchen Missstand in Ihrer Branche wollten Sie beheben?
  • Wie ist das heute?

Erzählen Sie dies weiter.

Übung: 10 wichtige Ereignisse

Maren Martschenko hat eine wunderbare Übung zur Markenstory ausgedacht. Welche der zehn wichtigsten Ereignisse führten dazu, dass Sie heute tun, was Sie tun. Sie empfiehlt sich von Mats Staub inspirieren zu lassen. Er hat ein Langzeitprojekt initiiert, bei dem nur von Ereignissen die Rede ist, die für einen Menschen zu den wichtigsten gehören.

Martschenko hat  seine Idee auf Unternehmen übertragen. Gehen Sie wie folgt vor.

  1. Bestimmen Sie die zehn wichtigsten Ereignisse Ihres Berufslebens. Es müssen nicht DIE zehn wichtigsten sein, sondern zehn wichtige Ereignisse, die Sie heute, gerade jetzt in die Liste aufnehmen wollen. Sie können auch weit zurück in der Kindheit liegen.
  2. Beschreiben Sie jedes Ereignis so kurz wie möglich. Versuchen Sie, nur den Moment des wichtigsten Ereignisses zu beschreiben. Es braucht keine Erklärungen und keine Kommentare. Formulieren Sie im Präsens und in der Ich-Form.
  3. Ordnen Sie die Ereignisse chronologisch. Datieren Sie sie mit Monat und Jahr. Falls Sie den Monat nicht genau wissen, schätzen Sie ihn.

 

Die Puzzelteile meiner Markenstory

CC0 Bild von reidy68 / Pixabay

Juli 1978
Ich stehe vor dem elterlichen Bauernhof im Allgäu. Grüne saftige Wiesen, Häuser, Wälder, Horizont und ein blauer Himmel. Ich sehe zum Horizont. Ein Gefühl zieht mich dort hin. Was ist wohl hinterm Horizont? frage ich mich. Eine Frage, die ich mir immer wieder in meinem Leben stelle.

September 1980
Ich beginne meine Studium der Informatik in Augsburg. Es ist der erste Studiengang dieser Art an der Fachhochschule. Wir Studenten gehören zu den Pionieren dieses Studiengangs. Das passiert mir danach immer wieder, dass ich bei den Pionieren bin.

Juli 1985
Ich halte das Diplom in der Hand. Ich bin jetzt offiziell Diplom-Informatiker FH. Ich bin mächtig stolz. Es war ein langer Weg. Ich hab das durchgezogen.

September 1987
Der erste Arbeitstag bei der Firma Leica in Heerbrugg in der Schweiz. Mein Chef eröffnet mir, dass das Projekt verkauft wird. Es wird nach Zürich gehen. Entweder gehe ich mit oder ich werde gekündigt. Ich gehe meinen eigenen Weg. Ich lebte vorher in München und will nicht nach Zürich. Meine Erkenntnis: Auch die beste Ausbildung hilft nicht, dass du deinen Job verlieren kannst.

September 2006
Ich lese von der Studie der 10’000 Stunden von Dr. Anders Ericsson. Ich bin fasziniert darüber, das Talent keine Rolle spielt, wenn man Spitzenleistung erbringen will. Was es dafür braucht, sind: Ein Trainingsplatz, Spitzentrainer/-coaches, Training und die Einstellung: Ich kann lernen.

Januar 2008
Ich lese das Buch von Stefan Merath „Der erfolgreiche Unternehmer“. Eine faszinierende Geschichte. Für mich wird klar, für wen ich arbeiten werde. Es sind die zukünftigen Unternehmer Rockstars.

Oktober 2013
700 Mitarbeiter der Swisscom IT nehmen an einem Führungskräfte Training teil. Ein Teil dieser Mitarbeiter erarbeitet in meinen Workshop Storys zum Geschäftsmodell. Ich meinem Workshop erlebe ich die ersten fünf Business-Storys meiner Teilnehmer bei der Swisscom. Sie sind lustig, abwechslungreich, fasziniert, normal oder inspiriert. In den nächsten Wochen erlebe ich weitere 60 Storys. Ich bin fasziniert.

April 2014
Ich höre einen Vortrag meines geistigen Mentors Alexander Christiani. Mir wird klar, wie ich für mich das Storypower Konzept umsetzen werde. Nach Monaten an Entwicklung steht es. Ich beginne gleich mit ersten Vorträgen.

Juli 2015
Am Kiosk in Uster sehe ich die Spiegelausgabe „Stopp Putin“. Was ist denn jetzt los? Was soll diese Hetzerei? Frage ich mich. Dagegen ist was zu unternehmen. Ich mache mich schlau im Netz. Sammle über die Monate über 40 Quellen, in denen ich eine andere Sicht vermittelt bekomme. Rede mit Freunden und Bekannten darüber.

Juli 2016
Für die Genossenschaft Lewona entwickele ich ein Storykonzept, setzte es mit einer neuen Internetseite um. Beginne mit ersten Aktionen, um die Genossenschaft bekannt zu machen.

Machen Sie diese Übung. Anfangs tat ich mich etwas schwer, die Ereignisse zu finden. Nach der Übung staunen Sie. Es macht Spass. Das sind meine Puzzleteile, die sich sicher im Laufe der Zeit ändern werden.

Muss es eine Story sein?

Zum Schluss hat Maren Martschenko einen wichtigen Tipp. „Es muss keine chronologisch aufbereitete Geschichte mit einem Helden, einem Schurken, Aktion, einem Spannungsbogen und happy End sein.  Das ist gar nicht nötig. Eine Markenstory setzt sich aus verschiedenen Puzzlesteinen zusammen. Stellen Sie Ihren Lesern oder Zuhörern diese Einzelteile zur Verfügung und überlassen Sie es diesen, die einzelnen Steine zu einem für sie stimmigen Ganzen zusammenzufügen“, sagt sie.

„Der Vorteil ist: Ihre Weiterempfehler und potenziellen Kunden werden sich genau die Steine auswählen, mit denen sie sich am meisten identifizieren und die sie sich am leichtesten merken können. Das kann natürlich auf der Übermich-Seite sein, in Form von Blogartikeln, in einzelnen Statusmeldungen bei Facebook, in 140 Zeichen auf Twitter, in persönlichen Gesprächen“, soweit Martschenko.

 

Der Podcast zum Mitnehmen

Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…

Der Podcast zum Abonnieren

Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Links

Maren Martschenko: Brand Storytelling – Wie finde ich meine Geschichte

Mats Staub:  Die zehn wichtigsten Ereignisse meines Lebens.

Simon Sinek: Start with Why.

Wie Sie Hasengefühle überwinden

Hasengefühle entstehen dann, wenn wir vor unbekannten Menschen sprechen. Da entstehen starke Unsicherheit, der Mund ist trocken, Hände zittern, Sie bringen kaum einen Ton heraus.

Schauen wir uns an, was Menschen Angst macht.

Eine Untersuchung, veröffentlicht in „The book of lists“ von William Morrow Inc. New York, ergab folgende erstaunlichen Resultate. Die Angaben in % der Befragten gelistet.

Rolltreppen 5%
Dunkelheit, Fahrstühle 8%
Auto (steuern, mitfahren) 9%
Hunde 11%
Einsamkeit 14%
Fliegen 18%
Krankheit, Erbrechen, Tod 19%
Ungeziefer-Geldsorgen-Tiefes Wasser 22%
Grosse Höhen 32%
Öffentlich reden 41%

Fazit: Die meisten Menschen haben vor öffentlichem Auftreten mehr Angst als vor Insekten, Hunden oder „Angst vor grossen Höhen“.

Wann entstehen Hasengefühle?

CC0 Bild von MikeBirdy / Pixabay

Hier einige Situationen dazu:

  • Eine halbe Stunde vor einem Vortrag.
  • Bei einer Vorstellungsrunde in einem Seminar, wo jeder ein paar Worte über sich und warum er hier ist, sagen soll.
  • Bei einem Verhandlungsgespräch, wo Sie fünf Personen vom anderen Unternehmen gegenüber sitzen.
  • Vor einem Akquise-Anruf bei dem Geschäftsführer eines „grossen“ Unternehmens.
  • Bei einer Geburtstagsfeier eines Mitarbeiters, bei der Sie eine humorvolle Rede auf den Jubilar halten wollen.

All dies sind Situationen, bei denen Hasengefühle entstehen.

Einfache Tipps, um mit Hasengefühlen umzugehen

Die folgenden Tipps lassen sich in zwei Kategorien einteilen.
1. Einfache Tipps, die manchem schon helfen
2. Tiefergehende Tipps, bei denen es um die Psychologie geht

1. Bereits das Wissen „andere haben auch das Lampenfieber“ kann helfen.

Lampenfieber ist etwas Natürliches. Sogar Profis zittern und haben Angst. Diese Erkenntnis entlastet enorm.

2. Bewegung baut Stress ab

Stress kann mittels Bewegung abgebaut werden. Wir können damit den Geist etwas ruhiger stellen. Es geht nicht darum Bewegungen zu unterdrücken. Dank bewusst eingesetzter Gestik kommen wir viel schneller in die völlig natürliche Kommunikationssituation. Nutzen Sie die Gestik um Ihre Botschaft zu unterstützen.

3. Sich gut vorbereiten

In vielen Situationen wissen wir, was auf uns zu kommt. Mit einem Stichwortkonzept können wir laut reden üben. Wir üben damit auch das sogenannte Sprechdenken. Nehmen Sie das Gesprochene auf Audacity oder dem Smartphone auf, hören es sich an und verbessern. Gute Vorbereitung entlastet.

4. Training fördert das Selbstvertrauen

Trainieren, Trainieren, Trainieren. Es gibt nicht nur das Trainieren mit dem Smartphone. Ich selbst bin bei den Toastmasters, die gibt es in vielen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dort kann man vor Publikum das Reden üben. Mit dem Üben lernt man immer besser mit Hasengefühlen umzugehen.

5. Aussagen veranschaulichen

Machen Sie es so, dass Sie Ihre Aussage veranschaulichen. Verwenden Sie ein Bild, ein Zeichnung, ein Foto, ein Skizze, einen Vergleich, ein Folie oder einen Gegenstand. Einerseits kommt der Redner zu angenehmen Verschnaufpausen. Andererseits können es die Zuschauer leichter behalten. Er kann quasi „mit den Ohren sehen“.

Tiefergehende Tipps: Was Sie unsicher vor Publikum macht.

CC0 Bild von piepie / Pixabay

Es geht um zwei Situationen. Einerseits das konkrete Publikum: sei es wenn wir einen Vortrag halten, sei es vor einer Rede vor Mitarbeitern, sei es vor unbekannten Menschen an einer Messe. Die andere Situationen ist die, wenn wir vor einer Kamera stehen im Fernsehen oder im Büro. Gedanken „was werden wohl die anderen denken“ machen einen unsicher. Im folgenden beziehe ich mich auf einen Artikel von Roland Kopp Wichmann aus Heidelberg.

Kopp Wichmann fragt: Warum ist diese Angst vor anderen so stark?

Die Antwort fand vor vielen Jahren bereits der Schweizer Psychoanalytiker C.G. Jung mit seiner Theorie der Archetypen. Ein Archetyp ist ein bestimmtes Muster, wie man die Welt wahrnimmt und auf sie reagiert und gehört zum kollektiven Unbewussten der Menschheit. Jung wohnte nicht weit weg von mir am Zürichsee.  Archetypen von Männern sind beispielsweise: Krieger, Magier, Liebhaber, König.

Mit am wichtigsten für jeden Menschen ist der Archetyp des Schattens.

„Denn im Schatten ist all das konzentriert, was wir an uns nicht mögen und wofür wir uns schämen. Ähnlich dem Schatten, der durch Lichteinfall entsteht, können wir dem psychologischen Schatten nicht entgehen. Er folgt uns überall mit“, so Kopp-Wichmann

Ihren Schatten werden Sie nicht los. Das ist genauso, wie wenn Sie in der Sonne gehen. Der Sonnenschatten ist untrennbar mit Ihnen verbunden.

Roland Kopp-Wichmann stellt in seinem Artikel das Tool „Innere Autorität“ vor. Die Übung geht auf folgende Weise:

Stellen Sie sich jetzt vor, dass Sie vor einem Publikum stehen, das Sie unsicher macht. Und sehen Sie neben sich auf der Seite Ihren Schatten stehen, der Sie anschaut.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit von Publikum weg auf Ihren Schatten und konzentrieren Sie sich auf ihn. Spüren Sie das Band, das Sie beide unzertrennlich seit Jahren verbindet. Gemeinsam sind Sie furchtlos.
Wenden Sie sich jetzt gemeinsam mit Ihrem Schatten entschlossen zum Publikum und befehlen Sie im Stillen: „Zuhören!“
Spüren Sie die Autorität, die sich zeigt, wenn Sie und Ihr Schatten mit einer Stimme sprechen.

Dieses Tool ist ein Hammer. Wann brauchen Sie das Tool?

Einerseits immer dann, wenn Hasengefühle aufsteigen. Andererseits dann, wenn Sie spüren, dass Sie unter Leistungsdruck stehen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie etwas beweisen müssen. Egal ob das ein Arbeitsgespräch ist, eine Verkaufstagung, eine Präsentation oder eine Jubiläumsrede für einen Mitarbeiter.

Fazit von Kopp-Wichmann

Wir alle verschwenden immer wieder eine ungeheure Energie darauf, den eigenen Schatten zu verbergen. Wir glauben zu wissen, was uns fehlt oder was mit uns nicht stimmt.

Ein paar Kilo Übergewicht, Falten, unser Bildungsniveau, unser Partner, der zu geringe Verdienst, unsere Intelligenz usw. Aber die Ursache der meisten Hemmungen liegt nicht in diesen Äußerlichkeiten.

Es ist vielmehr der Schatten. Die Verkörperung all der negativen Eigenschaften, die Sie an sich ablehnen. Und Ihre Furcht, jemand könnte das entdecken, was Sie zu verbergen suchen.

Ich schliesse mich dem Rat von Roland Kopp-Wichmann an: „Hören Sie auf mit diesem vergeblichen Versuch. Entdecken Sie Ihren Schatten. Nur mit ihm gemeinsam sind Sie stark.“

Der Podcast zum Mitnehmen

Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…

Der Podcast zum Abonnieren

Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Links

Artikel „Es ist Ihr Schatten, der Sie unsicher vor Publikum macht“ von Roland Kopp-Wichmann

Kommentar

Lieber Ludwig

Das nenne ich nun einen wertvollen Beitrag zu einem Thema, das alle betrifft, die sich im Aussen zu zeigen haben, herzlichen Dank!!!

Auf diese inneren Gegebenheiten zielt mein Coaching, das ich am Aufbauen bin, hoffe, ich schaffe es bald mal, das Angebot auf die Homepage zu klatschen. Wir arbeiten im Innen um Veränderung nachhaltig zu bewirken und das zeigt sich automatisch im Äusseren – wie innen so aussen, wie aussen so innen.

Und das genau ist der Unterschied zu Motivationstrainern und vielen Verkaufstrainern. Diese verkaufen oft Rezepte, wie es funktionieren wird (sie haben es ja selber bewiesen…), nur nützt dies dem „Klienten“ nichts. Er mag wohl mit gewölbter Brust aus so einem Seminar rausgehen, bei der nächsten Krise hingegen wird er, was nicht überrascht, scheitern und fühlt sich noch mehr als Versager…

Sonnige Grüsse aus Grüningen

Ady

(Ady Berlinger dominomatch.ch)

7 Ideen für starke Business-Geschichten

Als ich noch ganz am Anfang des Storytelling stand, wusste ich nicht, über welche Geschichten ich erzählen könnte. Ich dachte, es gibt keine Ideen für mich. Genauso geht es manchem Seminarteilnehmer, der mir anfangs des Seminars sagt: „Bei mir gibt es nichts Erzählenswertes“.

Deshalb heute wieder einige Ideen für Business-Stories.

Ein Tipp zu Beginn

Warten Sie nicht, bis Sie meinen, sie seien perfekt. Beginnen Sie ganz einfach Geschichten zu erzählen. Die meisten können das, wenn Sie mit ihrem Kollegen um 10 Uhr abends nach dem zweiten Bier ihrem Kollegen lautstark und überzeugend die Story des Tages erzählen. Glauben Sie mir, es gibt viele Geschichten zu erzählen. Die Menschen werden gerne Ihre Geschichten lesen oder hören wollen.

Denken Sie daran, die Geschichten, die für Sie am besten funktionieren wird davon abhängen, in welcher Situation Sie sich befinden, welches Publikum Sie gewinnen wollen, und was Sie mit Ihren Geschichten erreichen wollen. Bedenken Sie auch. Die besten Geschichten werden diejenigen sein, in denen Ihre Persönlichkeit durchscheint. Überwinden Sie Ihre Angst und zeigen Sie sich.

1) Erzählen Sie Geschichten, wie Sie Probleme lösten, die andere Unternehmer möglicherweise haben könnten

CC0 Bild von nightowl / Pixabay

Sagen Sie Ihren Leuten, wie Sie Schwierigkeiten überwunden und Probleme gelöst haben. Andere Leute werden glücklich sein, von Ihnen zu lernen. Natürlich wollen Sie nicht über dumme Fehler zu sprechen. Aber es gibt viele schwierige Situationen, denen auch andere Unternehmer gegenüberstehen. Diese Leute lernen gerne, wie man mit den Schwierigkeiten fertig wird.

2) Geben Sie Ihre Meinung zu einigen aktuellen „heissen Themen“ in Ihrer Branche

In den meisten Branchen gibt es „heiße“ Themen über die viele Unternehmer reden. Im Marketing ist es Storytelling oder auch Content Marketing genannt. Diese Themen dienen auch als Grundlagen für eine gute Geschichte. Sammeln Sie diese Informationen, fügen Ihre Meinung hinzu oder werfen einige Fragen auf, die noch nicht beantwortet wurden. Teilen Sie Ihre Meinung, Bleiben Sie höflich. Beispiel: Obwohl ich einen Hype um das Storytelling feststelle, ist es noch nicht bei den Unternehmern ankommen. Unternehmer, die Storys erzählen sind einfach noch rar.

Reden Sie auch zu anderen Themen, die Ihnen am Herzen liegen: Plastik, Medienhetze, Geldsystem, Kriegshetze, Problem der Einwanderer.

3) Erzählen Sie, wie Sie Ihr Unternehmen betreiben oder aufbauten

Nein, ich spreche nicht darüber einige Geschäftsgeheimnisse zu veröffentlichen. Es geht auch nicht um Prahlerei. Ich spreche über den Alltag eines Unternehmers. Der ist interessant für andere Unternehmer. Es motiviert und inspiriert zu hören, wie andere Unternehmer kämpfen, wie sie mit ihren Problemen umgehen, wie sie Schwierigkeiten überwinden.
Maler Deck aus Karlsruhe erzählte aus seinem Unternehmeralltag als Maler. Für mich sehr spannend. Mittlerweile hat er sein Unternehmen an die Nachfolgerin Silke Busch übergeben.

4) Geben Sie Ihren Kunden eine Stimme

Wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie selbst genug Geschichten zu erzählen haben, warum nicht Ihre Kunden oder Geschäftspartner die Möglichkeit geben, zu sprechen?
Damit meine ich nicht unbedingt, dass Ihre Kunden erzählen, wie zufrieden sind sie mit Ihrer Arbeit. Das wäre im Laufe der Zeit ziemlich langweilig, wenn ein Kunde nach dem anderen Sie lobt.
Hier geht es darum Ihrem Publikum einen Einblick in die Menschen zu zeigen, die mit Ihnen zusammenarbeiten. Es geht um die Vielfalt der Menschen und Unternehmen, die Ihre Arbeit nutzen. Das wird auf jeden Fall Vertrauen aufbauen helfen. Wenn Ihre Kunden nicht Geschichten erzählen wollen, stellen Sie ein paar Interviewfragen.
Fragen Sie über ihr Geschäft, was sie tun, welche aktuellen Herausforderungen sie konfrontiert sind und was ihre große Pläne für die Zukunft sind.
Lassen Sie die Beschreibung Ihrer Beziehung zu ihren Kunden in die Geschichte einfliessen.

Siemens beweist das mit den Kurzfilmen im Rahmen der „/answers“-Kampagne. Die Idee hinter den mittlerweile mehr als 50 Kurzfilmen ist dabei immer die gleiche: Ein renommierter Dokumentarfilmer, der seinen Namen nie für PR- und Werbebotschaften hergeben würde, erzählt echte Geschichten von echten Menschen. Egal, ob es dabei um Alzheimerforschung in Kolumbien oder gemeinnützige Gärten in der New Yorker Bronx geht. Die Menschen und ihre Geschichten stehen im Vordergrund.

Weitere Beispiele
Lettenstrom – Das neue regionale Stromprodukt von ewz
Generali – Die Zuhören Kampagne

5) Geben Sie Ihren Mitarbeitern eine Stimme

CC0 Bild von PublicDomainPictures / Pixabay

Warum lassen Sie nicht Ihre Mitarbeiter präsentieren? Zeigen Sie, wie vielfältig Ihr Team ist, wie vielfältig die Aufgaben sind, die Ihre Mitarbeiter erledigen. Sie können sogar Geschichten über das Büro, den Hund, die Katze oder über einen typischer Arbeitstag im Büro erzählen.
In diesen Clips sprechen die Mitarbeiter von Maler Heyse und vom Schindlerhof in Nürnberg.

6) Erzählen Sie, wie Sie verschiedene Lösungen für ein Problem testeten und warum Sie eine bestimmte Lösung wählten

Dies kann eine Art von Produkt-Test oder Dienstleistungstest sein. Sie wollen herauszufinden, welche Lösung für Sie am besten wäre. Beispiel: Sie wollen eine neue Buchhaltungslösung. Sie finden drei Variationen und eine, die sogar extrem viel automatisiert wie bei der Firma Run-My-Accounts. Erzählen Sie die Vor- und Nachteile und die Gründe für Ihre Entscheidung.

7) Erzählen Sie, wie Sie einem Kunden die Probleme lösten

Auch hier geht es nicht um Prahlerei, warum Ihre Lösung die beste ist. Vielmehr könnte es interessant sein, zu lernen, wie Ihr Produkt in einer nicht ganz so offensichtliche Weise verwendet wurden. Wie half es Ihrem Kunden herauszufinden, was der beste Weg ist? Oft dienen diese Arten von Geschichten das Vertrauen nicht nur in Ihre Produkte aufzubauen, sondern auch in Ihre Bereitschaft, Ihren Kunden zu helfen. Denken Sie daran: Sie sollten nicht die ganze Zeit über Ihre Produkte und Dienstleistungen erzählen – das ist genau die Geschichte, die zuerst Ihrem Publikum langweilig wird.

Der BonusTipp 8) Beantworten Sie Fragen mit Ihren Geschichten

Hören Sie auf die Leute, die Sie treffen. Beantworten Sie dann die häufigsten gestellten Fragen. Wieder ist es völlig legitim Fragen über Ihre Produkte und Dienstleistungen zu beantworten. Aber Ihre Geschichten sollten sich nicht darauf konzentrieren. Vielmehr beantworten Fragen wie: Wie haben Sie das gemacht? Wie haben Sie diese Probleme bewältigt?

Gute Geschichten sind überall

Halten Sie Ihre Augen und Ohren offen. Die Wahrheit ist, wenn Sie beginnen Geschichten zu erzählen und darüber nachzudenken, was Sie als nächstes sagen konnte, werden Sie viel mehr offen für Ideen sein, die Ihren Weg kreuzen. Sie finden Ideen bei Veranstaltungen, wenn Sie mit anderen Unternehmern sprechen, Vorträge in Konferenzen hören oder das lesen, was andere Leute veröffentlichten. Oft ist nicht das Problem der Ideenfindung, sondern sich hinzusetzen und die Geschichte auszuarbeiten und dann zu erzählen.

Setzen Sie die Tipps um. Schreiben Sie mir über Ihre Erfolge. Besonders freue ich mich, wenn Sie mir Ihre Story senden.

Der Podcast zum Mitnehmen

Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…

Der Podcast zum Abonnieren

Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

8 Tipps von Kurt Vonnegut, um eine gute Story zu schreiben

Der Tippgeber

Kurt Vonnegut war US Schriftsteller (* 11. November 1922 in Indianapolis; † 11. April 2007). Beide Eltern entstammten deutschen Familien, die aus dem westfälischen Münsterland in die USA eingewandert waren.

Weltruhm verschaffte ihm der in den USA 1969 (auf deutsch 1970) erschienene und später auch verfilmte Roman „Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug“. Vonnegut war ein eigensinniger und verschmitzter Charakterkopf mit Locken und Schnauzbart –und ein passionierter Raucher. Nicht nur in den Büchern, auch im Gespräch fand Vonnegut stets anschauliche Worte.

CC0 Bild von Unsplash / Pixabay

Ich habe die Tipps ausgewählt, weil sie einfach sind. Damit helfen sie uns als Unternehmer oder Selbstständigen gute Business-Geschichten zu schreiben und zu erzählen. Dafür finde ich diese Tipps sehr hilfreich.

Die Tipps von Kurt Vonnegut

  1. Nutzen Sie die Zeit eines völlig Fremden weise. Er oder sie soll das Gefühl haben, die Zeit war gut investiert und wurde nicht vergeudet.
    Kommentar LL:
    Hiermit drücken Sie die Wertschätzung der anderen Person gegenüber aus.Sie labern nicht, sondern kommen sofort auf den Kern.
  2. Geben Sie dem Leser zumindest einen Charakter mit dem er sich identifizieren kann.
    Kommentar LL:
    Verwenden Sie in der Heldengeschichte Ihres Kunden keine abgehobenen Beispiele.
    Keinen Steve Jobs, sondern ein IT- Unternehmer mit 30 Mitarbeitern
    Keinen Richard Branson, sondern einen Unternehmer aus der Region.
  3. Jeder Charakter sollte etwas wollen, auch wenn es nur ein Glas Wasser ist.
    Kommentar LL:
    In Businessgeschichten wollen die Helden neue Kundengewinnen, Gewinne optimieren, Konflikte mit Mitarbeitern oder Kunden bereinigen oder einen neuen Lieferanten finden.
  4. Jeder Satz muss eines von zwei Dingen tun – den Charakter offenbaren oder das Geschehen vorantreiben.
  5. Beginnen Ihre Geschichte möglichst nahe am Ende.
    Kommentar LL:
    Das heisst: nicht bei Adam und Eva anfangen. Beispiel:
    Eine Kundin steht vor 38 Teilnehmern ihres Vortrags. Sie hat neue 5 Geschichten vorbereitet. Jede Geschichte erzählt die Heldenreise eines ihrer Kunden. Sie ist nervös. Sie fragt sich: „Wie kommen meine Storys wohl an“. Verdoppelt sich wirklich der Umsatz, wenn ich Storys einsetze, so wie es der Business-Coach sagte.“
  6. Seien Sie ein Sadist. Egal, wie süss und unschuldig Ihre Hauptfiguren sind, machen schreckliche Dinge mit ihnen. Damit sieht der Leser, was die Figuren daraus machen und wie sie damit umgehen.
    Kommentar LL:
    Beispiele für Ihre Geschichte: Ein wichtiger Kunde wechselt zur Konkurrenz. Eine kleine Marketing Agentur bewirbt sich bei einem Grossunternehmen und steht in Konkurrenz zu etablierten Agenturen. Die Konflikte um einen Schlüsselmitarbeiter verschärfen sich, bis er schliesslich die Firma verlässt.
  7. Schreiben Sie, um nur einer Person zu gefallen. Wenn Sie ein Fenster öffnen und Liebe in die Welt senden, bekommt Ihre Geschichte Lungenentzündung.
    Kommentar LL: Setzen Sie das Persona Prinzip, wenn Sie ihren potenziellen Kunden noch nicht kennen.
    Das Persona-Konzept stellt sich typische Nutzer oder Kunden Ihres Produktes als „reale Personen“ vor – eben Hans und Regula von oben. Hans und Regula haben einen Lebenslauf, Vorlieben und Geschmäcker, private Interessen und berufliche Ziele.
    Das Persona-Konzept arbeitet wie ein Profiler, den Sie aus den einschlägigen Kriminalserien aus dem Fernsehen oder Büchern kennen. Es werden die wichtigen, relevanten Persönlichkeits- und Charaktermerkmale beschrieben, die Ihnen wiederum helfen, das „unbekannte Wesen – den Kunden“ besser kennenzulernen und Rückschlüsse auf sein Verhalten ziehen zu können. Damit fällt es Ihnen leichter, eine Business-Geschichte zu schreiben.Noch besser ist es, wenn Sie den Helden ihrer Geschichte persönlich kennen: Sei dies ein Kunde, ein Mitarbeiter oder ein Lieferant. Damit fällt es Ihnen vielleichter, eine Business-Geschichte zu schreiben.
  8. Geben Sie Ihren Lesern so viele Informationen wie möglich so schnell wie möglich. Zum Teufel mit der Spannung. Die Leser sollten so vollständig verstehen, was los ist, wo und warum, dass sie die Geschichte selbst zu Ende bringen, sollten Kakerlaken die letzten paar Seiten fressen.

 

Setzen Sie die Tipps um. Schreiben Sie mir über Ihre Erfolge. Besonders freue ich mich, wenn Sie mir Ihre Story senden.

Der Podcast zum Mitnehmen

Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…

Der Podcast zum Abonnieren

Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Links und Tipps

Die Heldenreise

Joseph Campbell

In den 30er und 40er Jahre des letzen Jahrhunderts entdeckte der Mythenforscher Joseph Campbell ( 1904 – 1987) einen immer wieder gleichen Ablauf bei Mythen und Sagen vieler Völker aus den unterschiedlichsten Zeiten. Campbell nannte diesen Ablauf die Heldenreise. Sie ist ein universelles und zeitloses Erzählmodell.

Die Heldenreise

CC0 by WilderKaiser / Pixabay
CC0 by WilderKaiser / Pixabay

Ein Held ereilt einen Ruf, er bricht auf um den Schatz zu finden, muss dabei einen langen Weg der Prüfungen mit vielen Gefahren bestehen. Schliesslich kommt er dort an, wo der Schatz ist, kämpft seinen letzten Kampf, erringt den Schatz und kehrt wieder in die Heimat zurück.

 

In dieser Episode stelle ich die Geschichte des Mitarbeiter Norbert vor. Sowie 5 der 18 Phasen der Heldenreise. Die 5 Phasen beziehen sich auf das Praxisbuch Storytelling von Karolina Frenzel, Michael Müller und Hermann Sottong.
1. Der Ruf des Abenteuers
2. Der Aufbruch ins Unbekannte
3. Der Weg der Prüfungen
4. Der Schatz
5. Die Rückkehr

Der Podcast zum Mitnehmen

Jetzt herunterladen und hören wo und wann Sie wollen. Sei es beim Joggen, Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit, in der S-Bahn…

Der Podcast zum Abonnieren

Der StoryPower Podcast hilft Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Sichtbarkeit am Markt, ihre Kundenanzahl zu verdoppeln und mehr Gewinn zu erwirtschaften. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Links und Tipps