Meine Kollegin Edith gestand mir, dass sie ein Muttermal auf dem Hintern hatte.
Eines Tages entschied sie: „Das muss weg!“
Zunächst ging sie zu einem Arzt, der die Schulmedizin vertrat. Seine klare Meinung: „Das Muttermal muss heraus geschnitten werden.“
Das wollte sie zunächst nicht. Vielleicht gab es auch eine andere Möglichkeit. Deshalb holte sie eine zweite Meinung ein.
Sie rief bei der ehemaligen Paracelsus Klinik an, trug ihr Anliegen vor.
Der Arzt am Telefon: „Das müssen wir rausschneiden. Vereinbaren Sie einen Termin mit der Sekretärin.“
Meine Kollegin zur Sekretärin: „Würde ein Termin schon in zwei Wochen gehen?“
Die Dame am Telefon: „So schnell geht das nicht. Der früheste Termin ist erst in zwei Monaten.“
Edith sagte: „Ja, ich bin einverstanden.“
Resolut schloss die Dame das Gespräch mit dem Satz: „In der Zwischenzeit überlegen sie, was sie sonst noch rausschneiden möchten?“
Dieser Satz fuhr meiner Kollegin ein. Sofort wusste sie, was in ihrem Leben noch heraus zu schneiden war.
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Was ist in Ihrem Unternehmen heraus zu schneiden?